Antisemitismus - eine Sünde?

Rund um Bibel und Glaube
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15245
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Antisemitismus - eine Sünde?

Beitrag von Helmuth »

Travis hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:11
Isai hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:05 Liegt u. a. beim Paulus der Hase begraben
Ja, er kämpfte wirklich für seine Brüder und Stammverwandten. Selbst eine Trennung von Yeshua dem Messias hätte er in Kauf genommen, wären seine Brüder dafür alle mit dem Messias verbunden.
Ich finde auch kaum einen größeren Liebesbeweis im NT für die Juden als Paulus. Er ging immer zuerst zu den Juden, um sie für das Reich Gottes zu gewinnen. Erst als er dort auf vehemente Ablehung stieß, wandte er sich an die Heiden.

Wenn er in eine neue Stadt ging, war sein erster Weg zu den Juden, was verständlich ist, solange es noch keine eigene Gemeinde gegeben hatte. Doch wie er die frohe Botschaft deutlicher verkündigte, kam es fast überall zu einem Aufstand gegen ihn.

Als er seine letzte Reise nach Jeruslaem machte, hatte er Gelegenheit sich vor den Juden zu rechtfertigen. Die Menge hörte ihn lange zu, bis er das Wort "Heide" in den Mund nahm, dass sich Gott also auch den Heiden zuwendet. Danach geriet die Menge in Rage und wollte ihn umbringen. So musste er in Schutzhaft genommen werden, die sich dann zu einer jahrelangen Gefangschaft hingezogen hatte.

Er machte immer und überall die Erfahrung, dass der Messias, der für sein eigenes Volk gestorben ist, von seinem eigenen Volk auf die größte Ablehung gestoßen ist, und das, weil sch auch Heiden dem Gott JHWH nun angeschlossen hatten. Also wenn das nicht Hass ist, was dann?

Paualus hatte seine eigenen Brüder dem Fleische nach niemals gehasst oder angefeindet. Hingegen hasste er die Christen, die damals noch Judenchristen waren. Wenn wie über Judenhass reden, wäre es nur gerecht auch diesen Hass anzusprechen, Denn im Grunde geht es nicht darum, ob Jude der Heide, die eigentliche Ablehnung richtet sich gegen Jesus.

Für Christen ist Antisemitismus ein klares NoGo. Wenn wir Brüder werden wollen, dann geht das schlicht nicht mit Hass. Aber keinesfalls ist der Hass ein einseitiges Problem, sodass man den Antisemitismu hier vorschieben müsste. Nachdem ich gelesen haben was der TE über Jesus oder Paulus schreibt, muss ich hier ebenso ein Hassmotiv unterstellen.
Zuletzt geändert von Michael am Di 31. Aug 2021, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Antisemitismus - eine Sünde?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:50
Travis hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:11
Isai hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:05 Liegt u. a. beim Paulus der Hase begraben
Ja, er kämpfte wirklich für seine Brüder und Stammverwandten. Selbst eine Trennung von Yeshua dem Messias hätte er in Kauf genommen, wären seine Brüder dafür alle mit dem Messias verbunden.
Ich finde auch kaum einen größeren Liebesbeweis im NT für die Juden als Paulus. Er ging immer zuerst zu den Juden, um sie für das Reich Gottes zu gewinnen. Erst als er dort auf vehemente Ablehung stieß, wandte er sich an die Heiden.

Wenn er in eine neue Stadt ging, war sein erster Weg zu den Juden, was verständlich ist, solange es noch keine eigene Gemeinde gegeben hatte. Doch wie er die frohe Botschaft deutlicher verkündigte, kam es fast überall zu einem Aufstand gegen ihn.

Als er seine letzte Reise nach Jeruslaem machte, hatte er Gelegenheit sich vor den Juden zu rechtfertigen. Die Menge hörte ihn lange zu, bis er das Wort "Heide" in den Mund nahm, dass sich Gott also auch den heiden zuwendet. Danach geriet die Menge in Rage und wollte ihn umbringen. So musst er in Schutzhaft genommen werden, was sich zu einer jahrelange Gefangschaft dann hizuog.

Er machte immer und überall die Erfahrung, dass der Messias, der für sein eigenes Volk gestoben ist von seinem eigene Volk auf die größte Ablehung gestoßen ist, weil Heiden sich JHWH nun angeschlossen hatte. Also wenn das nicht Hass ist, was dann?

Paualus hatte seine eigenen Brüder dem Fleische nach niemals gehasst oder angefeindet. Hingegen hasste er die Christen, die damals noch Judenchristen waren. Wenn wie über Judenhass reden, wäre es nur gerecht auch diesen Heidenhass anzusprechen, Und im im Grunde geht es nicht darum, ob Jude der Heide, die eigentliche Ablehnung richtet sich gegen Jesus

Für Christen ist Antisemitismus ein klares NoGo. Wenn wir Brüder werden wollen, dann geht schlicht mit Hass, Aber keinesfalls ist der Hass ein einseitige Problem, sodann man den Antisemitismu hier vorschieben müsste Nachdem ich gelesen haben was der TE über Jesus oder Paulsu schreibt, muss ich hier ebenso ein Hassmotiv unterstellen.
Du solltest meine Beiträge nochmals lesen bevor du solche Kommentare abgibst. Und das Paulus vieles verdreht hat, kannst du nicht in Abrede stellen.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Isai
Beiträge: 2281
Registriert: So 5. Mär 2017, 15:48
Kontaktdaten:

Re: Antisemitismus - eine Sünde?

Beitrag von Isai »

Corona hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:40 Oder vielleicht liegt es einfach daran, dass Paulus ein Meister war im verdrehen.
Bzw. meist verdreht interpretiert wird
2. Petrus 3:15-17; KNT hat geschrieben:und erachtet die Geduld unseres Herrn [für] Rettung, so wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm gegebenen Weisheit euch geschrieben hat wie auch in all den Briefen, [wenn er] in ihnen auf diese [Dinge zu] sprechen [kommt], in welchen etliches schwer [zu] begreifen ist, [was] die Ungelehrten und Unbefestigten zu ihrem eigenen Untergang entstellen, wie auch die übrigen Schriften.
Ihr nun, Geliebte, [weil ihr dies] zuvor [er]kennt, laßt euch bewahren, damit ihr nicht, [von] der Verirrung der
Unsittlichen mit weggeführt,
aus [eurer] eigenen [Glaubens]festigkeit fallt


Gott hörte auf die Gebete des Paulus, so dass u. a. ein Toter auferstand:
Apostelgeschichte 20:8-12 hat geschrieben:[eine] beträchtliche [Anzahl von] Fackeln brannte in dem Obergemach, wo wir [ver]sammelt waren. Da wurde ein junger Mann namens Eutychus, [der] am Fenster saß, [von] tiefen Schlaf übermannt ([während] Paulus sich noch länger [mit ihnen] unterredete), [so daß] er, vom Schlaf überwältigt,vom dritten Stock hinunterfiel und tot aufgehoben wurde.
Paulus aber stieg hinab, warf [sich] über ihn, umfing [ihn] uns sagte: "[Macht] keinen Tumult; denn seine
Seele ist in ihm."
Als [er wieder] hinaufgestiegen war, Brot gebrochen und [etwas] gegessen hatte, unterhielt [er] sich noch [eine] geraume Zeitlang [mit ihnen], bis Tagesanbruch; so[dann] zog er [hin]aus.
Den Knaben aber führten sie lebend [mit sich], was ihnen [zu] unermeßlichem Zuspruch [gereich]te.
Dazu wäre aber ein neuer Thread nötig (bei dem ich allerdings nicht einsteigen werde).
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Antisemitismus - eine Sünde?

Beitrag von Corona »

Isai hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:58
Corona hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:40 Oder vielleicht liegt es einfach daran, dass Paulus ein Meister war im verdrehen.
Bzw. meist verdreht interpretiert wird
2. Petrus 3:15-17; KNT hat geschrieben:und erachtet die Geduld unseres Herrn [für] Rettung, so wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm gegebenen Weisheit euch geschrieben hat wie auch in all den Briefen, [wenn er] in ihnen auf diese [Dinge zu] sprechen [kommt], in welchen etliches schwer [zu] begreifen ist, [was] die Ungelehrten und Unbefestigten zu ihrem eigenen Untergang entstellen, wie auch die übrigen Schriften.
Ihr nun, Geliebte, [weil ihr dies] zuvor [er]kennt, laßt euch bewahren, damit ihr nicht, [von] der Verirrung der
Unsittlichen mit weggeführt,
aus [eurer] eigenen [Glaubens]festigkeit fallt


Gott hörte auf die Gebete des Paulus, so dass u. a. ein Toter auferstand:
Apostelgeschichte 20:8-12 hat geschrieben:[eine] beträchtliche [Anzahl von] Fackeln brannte in dem Obergemach, wo wir [ver]sammelt waren. Da wurde ein junger Mann namens Eutychus, [der] am Fenster saß, [von] tiefen Schlaf übermannt ([während] Paulus sich noch länger [mit ihnen] unterredete), [so daß] er, vom Schlaf überwältigt,vom dritten Stock hinunterfiel und tot aufgehoben wurde.
Paulus aber stieg hinab, warf [sich] über ihn, umfing [ihn] uns sagte: "[Macht] keinen Tumult; denn seine
Seele ist in ihm."
Als [er wieder] hinaufgestiegen war, Brot gebrochen und [etwas] gegessen hatte, unterhielt [er] sich noch [eine] geraume Zeitlang [mit ihnen], bis Tagesanbruch; so[dann] zog er [hin]aus.
Den Knaben aber führten sie lebend [mit sich], was ihnen [zu] unermeßlichem Zuspruch [gereich]te.
Dazu wäre aber ein neuer Thread nötig (bei dem ich allerdings nicht einsteigen werde).
Denn es war da aufgerichtet das erste Zelt, worin der Leuchter war und der Tisch mit den Schaubroten, und es heißt das Heilige; 3 hinter dem zweiten Vorhang aber war das Zelt, welches das Allerheiligste heißt. 4 Darin waren das goldene Räuchergefäß und die Bundeslade, ganz mit Gold überzogen; in ihr waren der goldene Krug mit dem Manna und der Stab Aarons, der gegrünt hatte, und die Tafeln des Bundes.

Würdest du sagen, das entspricht der Realität? (So ein Beispiel mal)
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Travis
Moderator
Beiträge: 9071
Registriert: Di 10. Okt 2017, 06:59

Re: Antisemitismus - eine Sünde?

Beitrag von Travis »

Michael hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:50 Ich finde auch kaum einen größeren Liebesbeweis im NT für die Juden als Paulus.
Ist auch schwer vorstellbar, denn seine Stammesgenossen und Brüder standen ihm feindlich gegenüber, aber er würde alles für sie geben. Außerdem war er ein brillianter Kopf. Den Juden aus den Schriften die Messianität Jeshuas zu belegen, ist schon eine Bank.
Corona hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:55 Und das Paulus vieles verdreht hat, kannst du nicht in Abrede stellen.
Ich wette, er kann.
- Foren Concierge -
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"

הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 15245
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Antisemitismus - eine Sünde?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:55 Du solltest meine Beiträge nochmals lesen bevor du solche Kommentare abgibst. Und das Paulus vieles verdreht hat, kannst du nicht in Abrede stellen.
Du brauchst nichts auf Paulus abschieben, ich habe dich bereits verstanden. Für mich ist es besser aus dem Thema auszusteigen, da ich nicht auf Streit aus bin. Ich habe gesagt, was ich denke, den Rest muss dir der Heilige Geist zeigen, dass Jesus bereits der Messias ist, auf den die Juden immer noch warten, und dass er allein aus aller Sünde erlösen kann.

Lies was Paulus sonst noch schreibt:
Titus 3:3 hat geschrieben:Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Begierden und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhasst und einander hassend.
Er beschreibt sich selbst also nicht besser, und das gilt auch für mich. Doch danach schreibt er:
Titus 3:4-5 hat geschrieben:Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und die Erneuerung des Heiligen Geistes.
Zuletzt geändert von Michael am Di 31. Aug 2021, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8197
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Antisemitismus - eine Sünde?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 16:05
Corona hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:55 Du solltest meine Beiträge nochmals lesen bevor du solche Kommentare abgibst. Und das Paulus vieles verdreht hat, kannst du nicht in Abrede stellen.
Du brauchst nichts auf Paulus abschieben, ich habe dich bereits verstanden. Für mich ist es besser aus dem Thema auszusteigen, da ich nicht auf Streit aus bin. Ich habe gesagt, was ich denke, den Rest muss dir der Heilige Geist zeigen, dass Jesus bereits der Messias ist, auf den die Juden immer noch warten, und dass er allein aus aller Sünde erlösen kann.

Lies was Paulus sonst noch schreibt:
Titus 3:3 hat geschrieben: Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Begierden und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhasst und einander hassend.
Titus 3:4-5 hat geschrieben: Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und die Erneuerung des Heiligen Geistes.
Wenn du das AT liest, siehst du dass der Messias NIE Sünden erlösen kann oder sollte. Das ist nicht seine Aufgabe.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Isai
Beiträge: 2281
Registriert: So 5. Mär 2017, 15:48
Kontaktdaten:

Re: Antisemitismus - eine Sünde?

Beitrag von Isai »

Corona hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 16:02
Denn es war da aufgerichtet das erste Zelt, worin der Leuchter war und der Tisch mit den Schaubroten, und es heißt das Heilige; 3 hinter dem zweiten Vorhang aber war das Zelt, welches das Allerheiligste heißt. 4 Darin waren das goldene Räuchergefäß und die Bundeslade, ganz mit Gold überzogen; in ihr waren der goldene Krug mit dem Manna und der Stab Aarons, der gegrünt hatte, und die Tafeln des Bundes.

Würdest du sagen, das entspricht der Realität? (So ein Beispiel mal)
Dazu kann ich nur auf hier verweisen, da gibt es auch noch Antworten auf andere scheinbare "Unstimmigkeiten".

Man kann ja auch mal darum beten, die Wahrheit in allen Irrungen und Wirrungen dieser Welt und Theologien erkennen zu dürfen, Gott wird einen da nicht enttäuschen wenn man es erfahren möchte.
Bzw. sich in der Wahrheit, die man einmal erkannte, festigen zu lassen.


Versöhnung mit Gott durch Jesus Christus, das wünsche ich allen.
2. Korinther 5:14-21 hat geschrieben:Denn die Liebe des Christus drängt uns, da wir von diesem überzeugt sind: Wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben;

15 und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferstanden ist.

16 So kennen wir denn von nun an niemand mehr nach dem Fleisch; wenn wir aber auch Christus nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch nicht mehr so.

17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!

18 Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat;

19 weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte.

20 So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!

21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden.
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
Benutzeravatar
Nobody2
Beiträge: 4350
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 22:35

Re: Antisemitismus - eine Sünde?

Beitrag von Nobody2 »

Isai hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:29 Und diese dann auch noch "zu allem Übel" erhoben werden, indem man tatsächlich ihren Worten Bedeutung beimisst indem sie in den Heiligen Schriften für Nachfolger Jesu festgehalten wurden.
Das Problem ist, dass man mit der Bibel so ziemlich alles begründen und rechtfertigen kann, was man will.

Was Interpretation und Deutung betrifft, gibt es einen gewaltigen Spielraum. Da ist für jeden was dabei - wirklich jeden. Jedem nach seinem Geschmack. Alles kann irgendwie angegriffen, in Frage gestellt, widerlegt werden.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
Elli

Re: Antisemitismus - eine Sünde?

Beitrag von Elli »

Nobody2 hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 16:34
Isai hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 15:29 Und diese dann auch noch "zu allem Übel" erhoben werden, indem man tatsächlich ihren Worten Bedeutung beimisst indem sie in den Heiligen Schriften für Nachfolger Jesu festgehalten wurden.
Das Problem ist, dass man mit der Bibel so ziemlich alles begründen und rechtfertigen kann, was man will.

Was Interpretation und Deutung betrifft, gibt es einen gewaltigen Spielraum. Da ist für jeden was dabei - wirklich jeden. Jedem nach seinem Geschmack. Alles kann irgendwie angegriffen, in Frage gestellt, widerlegt werden.
Das sehe ich nicht so. Für Außenstehende wirkt das oft so und ja, vieles wird verdreht und anders dargestellt.
Bleibt man zuerst beim einfachen Evangelium, so wie es geschrieben steht, kann man normalerweise gar nicht in die Irre geführt werden.
Kommen Menschen hinzu, die einen von vorne bis hinten zuquatschen, und man meint, man könne von ihnen lernen, dann erst, wird es kompliziert.
Unser Gott will, dass wir auf ihn hören und nicht nach jeder von Menschen gemachter Fahne tanzen. Machen wir das, werden wir in die Irre geführt.
Einmal erkannt, ist man vorsichtiger.

LG
Antworten