Ja, aber Du willst doch jetzt nicht ernsthaft den massiven, zunehmend existentiell bedrohlichen Druck mit einem freundlichen Blinken vergleichen, das zum Wechsel des Fahrstreifens verleiten soll? Von dem Vergleich halte ich überhaupt nichts.PeB hat geschrieben: ↑Mo 6. Sep 2021, 16:46 In einem anderen Kontext: wenn hinter mir auf der linken Spur der Autobahn Jemand nah auffährt und ständig die Lichthupe betätigt, damit ich Platz mache, ist das Nötigung. Wenn er hingegen in sicherem Abstand mit angepasster Geschwindigkeit lediglich den Blinker setzt, ist das ein Signal für die Bitte um Freigabe des Fahrstreifens.
Das ist nun wirklich eine Banalität. Es ist so banal, dass man keine Lust darauf hat. Die wichtigste Statistik ist die der Corona-Sterbefälle auf Altersgruppen verteilt. Die habe ich hier im Forum mehrfach zur Sprache gebracht. Einfach schnell googeln und Du bist sofort am Ziel.Insofern hatte ich an anderer Stelle mehrfach um einen Zahlenbeleg gebeten, mit dem das Risiko eines Todes wegen Corona abgeschätzt werden kann. Das wurde mir verweigert.
Ich habe sogar Berechnungen dazu angestellt, wie hoch das Risiko für Menschen bis 59 und 49 ohne Risikofaktoren und Vorerkrankungen ist. Ergebnis: Verschwindend gering. Ich müsste nachschauen. 1:50.000 oder etwas in der Art. Wobei das Risiko mit abnehmendem Alter immer weiter sinkt.
Die überwältigende Mehrheit der Todesfälle und schweren Fälle gehört zur Altersgruppe ab 70 und vulnerablen Gruppen mit den bekannten Risikofaktoren: Herzerkrankungen, Adipositas, Diabetes und Angststörungen. Zieht man die ab, bleibt für die verbleibenden Menschen ein Risiko, das sogar noch deutlich unter dem einer Influenza liegt. Bei Kindern gehen die Risiken gegen null.
Aber das sind Informationen, die mittlerweile jeder irgendwann mal recherchiert hat. Die Daten zeigen sehr klar, dass - sofern die Impfungen wirklich sicher und wirksam sind - eine Impfung der vulnerablen Gruppen sinnvoll und geboten ist. Alle anderen sollten zugunsten einer Herdenimmunität auf eine Impfung verzichten. Vom enormen Aufwand und den damit verbundenen Schäden und Problemen zu schweigen.
Das wäre sinnvoll und angemessen und im Einklang mit den lange bekannten wissenschaftlichen Grundlagen, wo jeder Immunologe und Virologe bereits am Anfang des Studiums lernte:
Impfe nie
in eine Pandemie
Jeder Mediziner sollte das wissen....
Und falls Du es noch nicht kennst, hier ein interessanter Beitrag, der zum Nachdenken anregt, basierend auf Statistiken und Berechnungen eines "Erbsenzählers".