Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Rund um Bibel und Glaube
Heinz Holger Muff
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Heinz Holger Muff »

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Kingdom
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Kingdom »

Michael hat geschrieben: Do 30. Sep 2021, 06:08 Mir geht es um den spezifischen Unterschied zwischen z.B. dir und mir.
Michael den kennt nur Gott allein. Wir können einfach nur feststellen, wir haben in dem Punkt nicht den gleichen Erkenntnisstand und du meinst auf das kommt es am Ende nicht drauf an, während ich das eben so Pauschal nicht abschliessend sagen könnte.

Lg Kingdom
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Erich
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Erich »

Reinhold hat geschrieben: Do 30. Sep 2021, 11:40 Und was ist mit Gott Heiliger Geist? Hat es einen Grund warum du diesen Gott so schmählich außen vor lässt? :roll:
Frage: Wie lautet das Thema?
Antwort: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch


Aber, bitteschön, hier hast du eine Antwort:

Der Heilige Geist!

Wichtige Stellen, bei denen es um den Charakter und die Eigenschaften des Heiligen Geistes geht. Relativ ungeordnet und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Aber vielleicht hilft das dem ein oder anderen weiter.

Der Heilige Geist kann lehren (Lk 12,12),
an etwas erinnern (Joh 14,26),
Zeugnis ablegen (Joh15,26),
die Welt überführen (Joh 16,8)
in die ganze Wahrheit leiten,
hören, reden und verkündigen (Joh16,13-15),
Der Heilige Geist kann belogen (Apg 5,3),
versucht (Apg 5,9), und betrübt (Eph 4,30), werden.
Er kann etwas verhindern (Apg 16,6),
etwas nicht erlauben (Apg 16,7),
klar verständliche Worte sprechen
(Apg 8,29; 10,19; 11,12; 13,2; 21,4; 21,11, 1.Tim 4,1),
er erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. (1.Kor 2,10),
er kann mit Seufzern bei Gott für uns eintreten (Röm 8,26),
er kann etwas bezeugen (Apg 20,23), Aufseher bestimmen (Apg 20,28)
und er kann z.B. einen Propheten
ganz real an einen anderen Ort versetzen
(1.Kön 18,12; Hes 8,3; Apg 8,39).
- Wir können den HG betrüben (Jes 63,10; Eph 4,30)
- Wir können uns den HG zum Feind machen (Jes 63,10)
- Wir können mit dem Heilige Geist "getauft werden" (Mt 3,11; Mk 1,8; Lk 3,16, Apg 1,5; Apg 11,16)
- Wir können "gegen den HG reden" (Mt 12,32)
- taufen "im Namen des HG" (Mt28, 19)
- "den HG lästern" (Mk 3, 29; Lk 12, 10)
- der HG "redet" durch uns (Mk 13, 11; Apg 1,16; Apg 4,25; 1. Kor 12,3; Hebr 3,7 )
- wir reden "durch den HG (Mk 12, 36; 1. Kor 12,3)
- wir können vom Heiligen Geist erfüllt werden
(Lk 1, 15; Lk 1, 41; Lk 1, 67; Apg 2,4; Apg 4,31; Apg 9,17;Apg 13,52)
- der HG kommt über uns (Lk 1, 35)
- der HG ist mit uns (Lk 2, 25)
- der HG redet zu uns (Lk 2, 26; Apg 13,2; Apg 21,11; Apg 28,25; Jesaja 6,9-10)
- der HG führt uns an bestimmte Orte (Lk 3, 22)
- der HG wird uns gegeben (Lk 11, 13; Apg 15,8, Röm 5,5; 1. Thess 4,8)
- der Heilige Geist wird uns trösten (Joh 14,26)
- der HG gibt uns Weisung (Apg 1,2)
- wir können den HG empfangen
(Apg 1,8; Apg 2,33; Apg 2,38; Apg 8,15; Apg 8,17; Apg 8,19; Apg 10,47; Apg 19,2)
- der HG wird ausgegossen (Apg 2,33; Apg 10,45)
- Gabe des Heiligen Geistes (Apg 2,38; Apg 10,45; Hebr 6,4)
- wir sind voll Heiligen Geistes (Apg 4,8; Apg 6,3; Apg 6,5; Apg 7,55; Apg 11,24; Apg 13,9; Apg 13,52)
- man kann den HG belügen (Apg 5,3)
- wir können dem HG widerstreben (Apg 7,51)
- der HG ist ein Beistand (Apg 9, 31; Phil 1, 19)
- wir können mit dem HG gesalbt werden (Apg 10,38)
- der HG fährt nieder auf uns (Lk 3,22)
- der HG fällt auf uns (Apg 10,44; Apg 11,15)
- der HG kommt auf uns (Apg 19,6)
- der HG sendet uns aus(Apg 13,4)
- der HG als Tröster (Joh, 14,16; Joh 14,26; Joh 15,26; Joh 16,7)
- dem HG gefällt etwas (Apg 15,28)
- der HG verwehrt uns etwas (Apg 16,6)
- der HG beugt uns etwas (Apg 20,23)
- der HG setzt uns zu einem Dienst ei (Apg 20,28; Röm 1,4)
- die Liebe Gottes ist durch HG in unser Herz gegossen (Röm5,5)
- der HG benutzt unser Gewissen (Röm 9,1)
- Friede Freude und Gerechtigkeit im HG (Röm14,17)
- Hoffnung gewinnen durch die Kraft des HG (Röm 15,13)
- der HG heiligt uns (Röm 15,16; 1. Kor 6,11; 2.Thess 2,13;1.Petr 1,2)
- Zeichen und Wunder durch die Kraft des HG (Röm 15,19)
- Die Liebe des HG (Röm 15,30; 2Kor 13,13)
- Wir sind Tempel des HG (1. Kor 6,19)
- Wir sind Diener Gottes im HG (2.Kor 6,4-6;)
- Gemeinschaft des HG (2Kor 13,13; Phil 2, 1)
- versiegelt mit dem HG (Ephr 1,13;Eph 4,30)
- der HG offenbart uns Dinge (Epheser 3,5)
- Verkündigen/Predigt durch den HG (1. Thess 1,5;1.Petrus 1,12)
- das Wort aufnehmen durch den HG (1. Thess 1,6;)
- bewahren durch den HG (1. Tim 1,14)
- Erneuerung im HG (Tit 3,5)
- die Austeilung des HG nach Gottes Willen (Heb 2,4)
- der HG macht uns etwas deutlich (Heb 9,8)
- der HG bezeugt uns etwas (Heb 10,15)
- wir können den HG (ver)schmähen (Heb 10,29)
- der HG ersieht Personen aus (1.Petr 1,2)
- weissagen durch den HG (2. Petr 1,21, 1Kor, 12,8)
- im HG beten (Jud 1, 20)
- Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen:
Nehmt hin den Heiligen Geist! (Joh 22,22)
- Jesus im HG bezeugen (1.Kor, 12,3)
- Glauben durch den HG (1.Kor, 12,9)
- Das Schwert des Geistes (Epheser 6, 17), welches ist das Wort Gottes.
- er verschafft uns Zutritt zum Vater (Eph2, 18)
- er ist ein Geist der Wahrheit und Offenbarung (Eph 1,17, Eph 3,5)
- der HG erbaut uns zu einer Wohnung (Eph2, 22)
- der HG stärkt uns mit Kraft (Eph 3 ,16)
- der HG bewirkt Einheit (Eph 4, 3; Phil 1, 27)
- Frucht des Geistes (Eph 5, 9)
- dienen im Geist (Phil 3,3)

Dass der Heilige Geist mehr als eine bloße unpersönliche Kraft ist,
ergibt sich z.B. auch aus Mt 12,31.32; Lk 12,10; Mk 3,28-29:!
28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Menschenkindern vergeben, auch die Lästerungen, wie viel sie auch lästern mögen;
29 wer aber den Heiligen Geist lästert, der hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig.

Warum ist die Lästerung des Heiligen Geistes
die schwerwiegendste Gotteslästerung,
die in Ewigkeit nicht vergeben wird,
weder in dieser noch in jener Welt?


:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Helmuth
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Do 30. Sep 2021, 16:02 Wir können einfach nur feststellen, wir haben in dem Punkt nicht den gleichen Erkenntnisstand und du meinst auf das kommt es am Ende nicht drauf an, während ich das eben so Pauschal nicht abschliessend sagen könnte.
Der Stand der Erkenntnis wird immer unterschiedlich sein. Und genau das ist nicht das Problem, gerade weil das der Normalzustand ist. Wesentlich ist die Basis zu haben, welche ist Christus und dieser gekreuzigt (in Kurzform). Ohne diese Basis sind weiterführende "Erkenntnisse" wertlos. Paulus wählte dafür auch derbere Worte.

Ich wüsste nicht, warum aber z.B. der Erkenntnisstand von Trinitariern anderen überlegen sein sollte. Dazu legt die Geschichte seit mehr als 1.700 Jahren Zeugnis ab, dass es immer die in Dogmen erstarrten Gemeinschaften waren, die dringend der Erneuerung durch den HG bedurften. Das ist Tatsache, so dass Leugnung zwecklos wäre. Aber was tut Gott dagegen? Das finden wir in Joel 3 beschrieben.

Daran hat sich bis heute nichts geändert. Und wären nicht solche mit dem HG erneut erfüllte Menschen mir begegnet, die nicht Teil einer erstarrten trinitarischen Traditionskirche waren, ich weiß ncht ob ich Jesus schon kennengelernt hätte. Aber Gott weiß auch, was er tut, er bricht sich durch alle menschliche Hindernisse hindurch Bahn.

Dabei ist es auch Tatsache, dass viele dieser Menschen, die ich als "erfüllt mit dem HG" gerade beschrieben habe, ebenso den trinitarischen Glauben haben. Das ist für mich daher mein persönlicher Beleg schlechthin, dass es auf solche theologischen "Erkennntisse" mitnichten ankommt.

Mit denen muss man darüber auch nicht reden. Das zur regelrechten Krankheit ausartendende Bedürfnis wie Indoktrinierte ihr 3E-Bekenntnis propagieren (denn Glauben bezeugen kann ich das nicht nennen) kennzeichnet ungeistliche oder unreife Menschen. Mit ihnen ist jedes Reden zwecklos.

Geistlich gesinnte Brüder jedoch können immer miteinander, egal auf welchem Stand der Erkenntnis sie gerade stehen. Wenn sie das Wort Johannes 13:35 wirklich fest in ihrem Herzen eingepflanzt haben, dann trägt sie der HG durch alles hindurch.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Erich
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Erich »

Reinhold hat geschrieben: Do 30. Sep 2021, 11:40 Meine Güte Erich-schon wieder eine deiner endlos Balladen.
Das ist der Neid der Besitzlosen! - zensiert, Reinhold!?

Und ablenken, ausweichen, ignorieren, faule Ausreden bringen,
nicht auf meine Worte antworten, usw. usf. ist deine Devise!
Reinhold hat geschrieben: Do 30. Sep 2021, 11:40 Kurz und knapp verwies er ihn immer nur auf das Wort Gottes
Dann verweise ich dich eben auf Gottes Wort:
Joh 20,28-29
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du?
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Ist das kurz und knapp genug?

:wave:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Larson
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Larson »

Nun, Jesus, oder wie er im hebräischen wohl geheissen hat „Jeschuah“, „Jehoschuah“ oder dann gleich wie „Josua“, war ein Mensch, ein Jude, aber sicher nicht Gott, denn Gott ist kein Mensch.
Nirgends in der ganzen jüdischen Bibel wird ein „Gott-Messias“ verheissen, wo doch das Wort Messias darin kaum vorkommt, sondern meist einfach vom kommenden Fürsten oder Gottes-Knecht gesprochen wird.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
oTp
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von oTp »

Davon abgesehen:
Die jüdische Vorstellung von Gottesreich erscheint mir zu irdisch gedacht. Das himmlische Jerusalem kann man kaum mit dem irdischen Jerusalem vergleichen. Desgleichen bin ich nicht damit einverstanden, dass der Mensch beim Tod nicht mehr existiert und beim Gericht Gottes wieder existent werden soll.

Aber frage die ersten beiden Christen: Keiner wird mit dem Anderen genau gleich denken oder interpretieren.

Ich verstehe auch alle, die an den Offenbarungen Gottes verzweifeln, logisch hat man so viel Spielraum, dass man alles auf verschiedene Weise zusammendenken kann.

Und wenn das Christentum konfrontiert wird mit der
" indischen Weisheit ", fällt einem um so mehr auf, wie mager die biblischen Vorstellungen vom Jenseits sind, in dem die ganze Macht und Ordnung Gottes sichtbar ist. Sohn Gottes ist für sie jeder seltene Mensch der von Gott herausragend kündet. Und sie sehen sich selber als ebensolchen zukünftigen Sohn Gottes.

Religiöse Wahrheit ist kompliziert.
Und wer nicht an den Jesus der Bibel glaubt, hält die Christen für naiv.
Ich glaube an den Jesus, den himmlischen Christus, der das vollkommene und sichtbare Ebenenbild Gottes ist. In Ihm überfordert uns Gott nicht mit seiner unendlichen Größe und Verschiedenheit, sondern begegnet uns in Jesus, dem Christus als Gegenüber auf menschlicher Ebene
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Larson
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Larson »

Hallo oTp
oTp hat geschrieben: Fr 1. Okt 2021, 08:59
Und wer nicht an den Jesus der Bibel glaubt, hält die Christen für naiv.
Ich glaube an den Jesus, den himmlischen Christus, der das vollkommene und sichtbare Ebenenbild Gottes ist. In Ihm überfordert uns Gott nicht mit seiner unendlichen Größe und Verschiedenheit, sondern begegnet uns in Jesus, dem Christus als Gegenüber auf menschlicher Ebene
Ich weiss nun nicht genau, an wen du dein Post gerichtet hast, aber da du das „jüdische“ erwähnst, deshalb mal ein Kommentar meinerseits:
Ich finde nicht, dass die jüdische Vorstellung des Gottesreiches zu „irdisch“ gedacht sei, nur weil es nicht dem christlichen Vorstellungen entspricht. Die jüdische Bibel ist sehr auf das diesseits bezogen, Gott hat den Menschen in diese Welt gestellt, und soll hier im jetzt in der Ehrfurcht vor dem Ewigen schalten und walten. Hier könnte ich ja dann kontern und behaupten, dass die christliche Lehre lebensverneinen ist.
Ob nun Jesus das „vollkommene“ Ebenbild Gottes sei, ist nun mal dahingestellt. Sicher kann man Menschen verglorifizieren, sie zu Übermenschen emporheben. Aber sind wir nicht alle, jeder einzelne Mensch in seiner Art Ebenbild Gottes? Und genau darin liegt ein grosser Wert im jüdischen Glauben: Der Mensch ist kein verlorenes Wesen, der keinen Zugang zum Schöpfer finden kann. Im Gegenteil, ganz ohne Gegenleistung nimmt sich Gott dem Menschen an.
Nun, wer nicht „an den Jesus der Bibel glaubt“, hält Christen sicher für naiv, das ist eine grobe pauschale Unterstellung, welche nicht der Wahrheit entspricht.
Gott in Seiner Grösse überfordert den Menschen sowieso nicht. Worin denn, was fordert denn Gott vom Menschen als demütig vor Ihm zu sein und darin zu leben? Dazu gibt Jesus kein wesentliches „Vorbild“.Es ist eher der Hochmut des Menschen, welcher Gott vorschreiben will, wie Er zu sein hat.

Gruss
Larson
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
oTp
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von oTp »

Hallo, Larson.
Du selbst bescheinigt doch den Christen einen naiven Glauben an seine Größe ?

Schön, was du wertvolles über Gott den Menschen und besonders seine Demut sagst. Das AT lehrt mich dieses Wervolle über Gott auch.

Du sagst:
Der Mensch ist kein verlorenes Wesen, der keinen Zugang zum Schöpfer finden kann.
Schon, aber die Gefahr, verloren zu gehen, ist dennoch sehr groß weil er zu Dingen neigt, die Gott nicht toleriert. Eigentlich kapieren das alle Menschen, die an einen vernünftigen Gott glauben.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Larson
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Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch

Beitrag von Larson »

oTp hat geschrieben: Fr 1. Okt 2021, 10:15 Hallo, Larson.
Du selbst bescheinigt doch den Christen einen naiven Glauben an seine Größe ?
Wo und wann sollte ich hier solches gemacht haben?
oTp hat geschrieben: Fr 1. Okt 2021, 10:15 Du sagst:
Der Mensch ist kein verlorenes Wesen, der keinen Zugang zum Schöpfer finden kann.
Schon, aber die Gefahr, verloren zu gehen, ist dennoch sehr groß weil er zu Dingen neigt, die Gott nicht toleriert. Eigentlich kapieren das alle Menschen, die an einen vernünftigen Gott glauben.
Ja, du sagst es, Selbsterkenntnis ist oft der erste Schritt zur Besserung. Aber was ist deiner Ansicht nach ein „vernünftiger Gott“? Aufgrund wessen Massstäben ist was „vernünftig“?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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