Sunbeam hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 14:36
Werden nicht gerade in diesen Zeiten die niedersten Instinkte des Menschen im Überlebenskampf zu einer Art Gesetz?
Inwiefern?
Man tut, was im Bereich des Machbaren liegt. Mehr ist nicht verlangt und mehr ist auch nicht möglich.
Versorgungslücken könnten auftreten, das kann immer mal passieren, und dagegen kann man etwas unternehmen. Das Vertrauen in den Staat der Leute, die am Vormittag losgehen, um die Zutaten für ihr Mittagessen zu kaufen, weil sie nichts im Haus haben, habe ich schon immer bewundert. Auch im Zeitalter haltbarer Lebensmittel gibt es immer noch Mitbürger ohne nennenswerte Vorratshaltung. Gut, das kann jeder so halten, wie er will.
Bei mir muss immer alles vollgestopft sein, bis nichts mehr reinpasst.
Es ist irre, einfach unverständlich, die Stromversorgung in Deutschland durch das Abschalten der AKWs zu gefährden und auf Wind- und Sonnenenergie zu setzen, aber brauchbare Alternativen wie z.B. den Thorium- Reaktor, sträflich zu vernachlässigen.
In Deutschland sind sechs AKW in Betrieb. Davon sollen Ende des Jahres drei abgeschaltet werden und bis Ende 2022 alle.
Derweil laufen in Frankreich 56 (
!!!) Reaktoren, Ungarn und Tschechien planen neue AKW und selbst Polen möchte nun auch auf Atomkraft setzen, "um die- unter Merkel erstellten- Klimaziele einzuhalten".
Quelle
Was soll das also?
Frankreich und sechs osteuropäische EU-Länder, darunter Polen und Tschechien, wollen neue Atomkraftwerke als nachhaltig und förderwürdig einstufen lassen.
tagesschau.de 26.April 2021
In Nachbarländern sind teilweise uralte Atommeiler im Betrieb.
Wenn da Lecks/ Störfälle auftreten, macht das radioaktive Zeugs nicht an der deutschen Grenze Halt.
Was hier in der BRD von der Obrigkeit angezettelt wird, ist einfach nur Quatsch. Klimaschutz muss man mit Vernuft betreiben, und natürlich mit allen geographischen Nachbarn im Verbund.
Aber so lange diese Welt-fremden-verbesserer das Sagen haben, muss man in Deutschland tatsächlich mit Stromausfällen rechnen.
LG