Zungenrede

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Hexenjagd
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Re: Zungenrede

Beitrag von Hexenjagd »

Dann eben anders: Das Sprachenreden zu Pfingsten ist von Paulus zu Korinth erörtert worden.
Das Gleiche Ererignis, die gleiche Gabe.
Wer was anderes behauptet lügt!
Lg
5. Mose 18, 10
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Abischai
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Re: Zungenrede

Beitrag von Abischai »

Michael hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 21:53 Es geht an der Stelle nicht mehr um die Zungenrede. Darauf wollte ich ganze Zeit hinaus. Die Zungenrede hat keine Auslegung (bzw. Übersetzung). Das anzunehmen ist unser heutiger Nonsens, unabhängig von damals.
Der Link scheint nicht zu genügen, als der ganze Text:
1. Korinter 14 Verse 26-28:
Wie ist es nun, Brüder und Schwestern? Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeder einen Psalm, er hat eine Lehre, er hat eine Offenbarung, er hat eine Zungenrede, er hat eine Auslegung. Lasst es alles geschehen zur Erbauung! Wenn jemand in Zungen redet, so seien es zwei oder höchstens drei und einer nach dem andern; und einer lege es aus. Ist aber kein Ausleger da, so schweige er in der Gemeinde und rede für sich selber und für Gott.
Und noch Vers 13:
Wer also in Zungen redet, der bete, dass er's auch auslegen könne.
Wären diese "Zungen" eine dem Beter bekannte Sprache, müßte er nicht beten, daß er es auch auslegen könne.
Auch hier: Auslegung, nicht Übersetzung!
Wäre es eine dem Beter unbvekannte, aber doch recente Menschensprache, die irgendjemand in der Versammlung versteht, so wäre die Auslegung auch nicht erforderlich, bzw. müßte durch den Versteher (den jeweiligen Ausländer) erfolgen.

Auslegung ist gebräuchlich für Predigt, also die Erklärung eines Sachverhaltes, so, da´man es verstehen kann.

Ich war unter ausländischen Studenten zu Gast und man bat mich, ihnen das Wort auszulegen (irgendein Wort aus der Schrift) Das hießt, daß ich den Text bitte verlesen und etwas dazu sagen solle, was der Herr mir aktuell dafür auftragen würde. Das ist Auslegung. Während ich las, übersetzten andere mein Gelesenes in div. Muttersprachen der Anwesenden oder lasen simultan aus ihren Bibeln vor, zudem übersetzten sie in die jeweiligen Sprachen, was mir als "Auslegung" gegeben worden war. Hier haben wir beides: Übersetzung und Auslegung.

Handelte es sich bei den "Zungen" um verschlüsselte Weissagung/Prophetie, so müßte sie ebenfalls "ausgelegt" bzw. gedeutet werden, aber darum geht es ausdrücklich nicht.

In 1. Kor. 14 redet Paulus also von jenen geheimnisvollen "Zungen", die von der Sprachenrede zu Pfingsten verschieden ist, diese beiden Phänomene haben nichts gemeinsam, außer den gleichen Urheber.

Dabei ist es nebensächlich, ob ich das "kann", also als installierte Gabe habe, oder ob es spontan vom Geist inspiriert worden ist, das ist zwar interessant, aber nebensächlich.

Daniel hat dem Belsazar die Schrift an der Wand nicht einfach gelesen und übersetzt, sonst hätte er einfach nur gesagt: "mene mene tekel upharsin, auf wiedersehen!" und wäre wieder gegangen. Nein, Daniel hat die Schrift "gedeutet", also auch erklärt, sodaß jederman verstehen konnte, was es bedeutet. Das Lesen der Schrift war sicher jedem der Gelehrten möglich, nicht aber die Erklärung dazu. Mit der Deutung der Träume des Pharao war es ähnlich.

Auslegung ist ähnlich wie Deutung, wenn nicht gar 1:1 das gleiche.

Darum würde ich Dich unter Brüdern ersuchen, Dein Urteil "nonsens" zu lassen, und zwar nicht ergehen zu lassen, sondern wegzulassen. Du versteigst Dich da m.E. in eine gefährliche Höhe.

Denn sonst wäre eine Praxis, die vielleicht nicht die allerklügste und sinnvollste, aber dennoch gängig, was Geschwister eben so handhaben; in Deinen Augen nonsens.

Da besagte Handhabe aber nicht unbiblisch, nicht mal außerbiblisch, sondern biblisch ist, wenn auch nicht Spitzenklasse, wie Du es hart einforderst, muß man das respektieren und, so man es nicht versteht, bitte stehenlassen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Abischai
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Re: Zungenrede

Beitrag von Abischai »

Hexenjagd hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 11:16 Wer was anderes behauptet lügt!
Ich behaupte etwas anderes, und wenn Du meinst ich lüge, kläre das mit dem Herrn, ob er das auch so sieht, und möglichst bald, ehe er Dich zur Rechenschaft zieht.

Etwas mehr Umsicht stünde Dir hierin gut an, immerhin redest Du mit Gliedern am Leib Christi, der Herr nimmt sowas persönlich, das sollte also stimmen was Du sagst.
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Hexenjagd
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Re: Zungenrede

Beitrag von Hexenjagd »

Ja du lügst indem du etwas Schriftwidriges als Wahrheit verkündest oder einer falschen Verkündung beipflichtest!
Mit dem Herrn und seinem Wort ist das längst geklärt.
Ihr irrt Euch bei diesem Thema, so ist das.
Groß ist das Geheimnis drum bin ich auch so nachsichtig bei dem Thema.
Es umfasst mehr als du dir in deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst.
Du würdest denken die Bibel noch nie gelesen zu haben so du verstanden hättest das Geheimnis der Sprache!
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Abischai
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Re: Zungenrede

Beitrag von Abischai »

Hexenjagd hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 11:41 Ja du lügst indem du etwas Schriftwidriges als Wahrheit verkündest
Michael würdigt mich in der Erörterung der begründeten Argumentation, aber von Dir kommen nur solche Mörsereinschläge. Was an meinen Worten schriftwidrig sein soll, kann ich aus Deinen Worten nicht erkennen, allenfalls die Warnung, Dir aus dem Wege zu gehen, ist das Dein Ziel?
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Hexenjagd
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Re: Zungenrede

Beitrag von Hexenjagd »

Es muss nicht persönlich werden, denn es sollte jedem klar sein das wer nicht die Wahrheit sagt lügt.
Beim Thema Sprachenreden sagst du und auch Michael nicht die Wahrheit.
Ich habe keine Ahnung was ihr für persönliche Erfahrungen zum Thema habt, aus Gottes Wort jedoch ist es nicht und daher kein Maßstab zu irgendeiner Beurteilung.
Durch Sprachenreden wurde die Hure Babylon groß.
So und nun nachdenken und weiter zurück in dem Wort!
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Isai
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Re: Zungenrede

Beitrag von Isai »

Hexenjagd hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 12:07 So und nun nachdenken und weiter zurück in dem Wort!
Nun, dann erkläre die "richtige Sicht der Dinge", das wäre dann auch hilfreich.
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
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Helmuth
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Re: Zungenrede

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 11:31 Wären diese "Zungen" eine dem Beter bekannte Sprache, müßte er nicht beten, daß er es auch auslegen könne.
Die Zungenrede ist, falls überhaupt, nur dem Beter bekannt und außer ihm nur Gott. Diese Grundalge muss mal sitzen und Paulus erklärt das auch klipp und klar in 1. Korinther 14:2
1. Kor 14,2 hat geschrieben:Denn wer in einer Sprache redet, redet nicht Menschen, sondern Gott; denn niemand versteht es, im Geist aber redet er Geheimnisse.
Das musst du als Prämisse setzen. Pauls setzt sie daher gleich von Beginn an. Dabei grenzt er die Weissagung davon klar ab. Ein weitere Prämisse ist die, dass Weissagung immer nur in verständlichen Worten erfolgt. Es gibt keine Zunge als Weissagung, dazu findest du auch kein biblisches Muster. Forsche nach oder widerlege.

Wenn du das anders setzt, dann erfolgt eine Vermischung bzw. einseitige Interpretation des Textes. Ein Problem kommt hinzu, dass Paulus keinen großen Unterscheid macht zwischen der Zungesprache und dem Sprechen in einer lebende Fremdspache, falls andere diese Sprache nicht können.

Dann ist es völlig gleich, denn man versteht beides nicht. Tobias, kein Grund zur Sorge, ich habe mehr als 20 Jahre gebraucht, das zu entwirren und ich denke ich bin noch nicht am Ende, sondern bloß einen Schritt weiter, indem ich den Nutzen für mich endlich erkannte habe. ;) Aber danke dir, oh Herr!

Der Beter artikuiert in der Form der Sprache als Zunge willkürlich. Es ist ja nichts Eingelerntes wie Englisch oder Griechisch. Es kommt ihm dabei vielleicht ein Gedanke in den Sinn, aber an sich kommuniziert er nur mit dem Geist bzw. mit der Seele und nicht mit dem Verstand:
1. Kor 14,14-15 hat geschrieben:Denn wenn ich in einer Sprache bete, so betet mein Geist, aber mein Verstand ist fruchtleer. Was ist es nun? Ich will beten mit dem Geist, ich will aber auch beten mit dem Verstand; ich will lobsingen mit dem Geist, ich will aber auch lobsingen mit dem Verstand.
Wenn man das praktizert, dann könnte man das wissen. Doch was immer man meint, Fakt ist, dass nicht der HG diese Dinge veranlasst, sondern er dich so artikulieren lässt, sprich, wie er es dir gegeben hat (als Gabe), so artikuierst du dich darin. Darum ist Sprache an sich eine Gabe (1. Korinther 12), wobei ich meine, in 1. Kor. 12 listet sie Paulus nicht als Zungenrede, sondern er meint die natürlichen Sprachen.

Und da eine Zunge nicht der HG veranlasst, genau deshalb hat sie keinen weissagenden Charakter. Hingegen kann das in einer Fremdsprache gesproche Wort sehr wohl weissagende Wirkung haben, wenn z.B. der Beter ein Wort Gottes dabei ausspricht, nur versteht es eben die Gemeinde nicht.

Dann braucht man jemand, der es übersetzt. Warum betet man überhaupt so? Vermutlich, weil Ausländer die erst jung der Gemeinde angehörten noch nicht genügend Griechisch konnten. In ihrer (Mutter)-Sprache konnten sie sich besser ausdrücken.

Entweder ist er halbwegs genug gebildet, um seine Muttersprache sagen wir nun ins Griechische zu übersetzen, was vermutlich auch die Gemeindesprache zu Korinth war, oder es gibt einen, das für ihn übersetzen kann. Daher, er bete, dass er (oder auch anderer) auslege.

im Falle eines Zugenbeters wäre das dann so: Wenn er Beter das, was sein Herz fühlt oder meint, auch in Worte fassen kann, dann kann er das so betend in Wortern durch den Verstand gebildet vortragen, aber er soll nicht in seiner Zungensprache vorbeten, denn das ist nutzlos.

Es sind also zweierlei Dinge nutzlos: Wenn keiner die eigene Sprache bzw. keiner deinen spezifischen Dialekt in der Gemeinde spricht und bei Zungenrede, wenn du deine Eindrücke nicht in Worte fassen kannst.
1. Kor 14,9 hat geschrieben:So auch ihr, wenn ihr durch die Sprache keine verständliche Rede gebt, wie wird man wissen, was geredet wird? Denn ihr werdet in den Wind reden.
Vielleicht hatte die Korinther auch noch so was wie eine Kunstsprache. Es war ja eine beträchliche Oberschicht zum Glauben gekommen. Das ist in gebildeten Kreisen oft anzutreffen, womit sie sich dann von den anderen abheben wollen. Z.B. könnten sie Fremdworte benutzen, die nur Gebildete verstehen. Wie auch immer, so zeigten sie ihre geistliche Unreife.

Alos wie auch immer, es gilt dann für alles, eine Zungensprache oder eine Fremdsprache oder auch ein regionaler Dialkt oder ein literarische Form, wenn die breite Schicht dessen nicht kundig ist, dann erbaut es nicht und ist nutzlos. Paulus inisitiert daher, dass man es versteht.

Ich vermute, die Differenzierung wird von dir weiter nicht korrekt vorgenommen, daher gehe ich auf Weiteres nicht ein, weil es nur ein Hin und Her wird. Es muss mal sitzen, dass reine Zungenrede nichts mit Weissagung zu tun hat und es daher keine Auslegung, Erklärung, Übersetzung whatever gibt, weil sich das aus 1. Korinther 14:2 schon mal so und nicht anders ergibt.
Abischai hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 11:31 Auch hier: Auslegung, nicht Übersetzung!
Diese Begriffe werden von dir theologisch differenziert, vielleicht, weil du die obige Kurve noch nicht gekriegt hast. Ich sehe sie gleichwertig. In den ÜS liest man daher mal dies und mal das. Genauso wie weissagen und prophezeien synonyme Begriffe sind. Sie bedeuten innerhalb unseres Themas ein und dasselbe.
Zuletzt geändert von Michael am Sa 13. Nov 2021, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hexenjagd
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Re: Zungenrede

Beitrag von Hexenjagd »

Michael hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 13:56 Es gibt keine Zunge als Weissagung, dazu findest du auch kein biblisches Muster. Forsche nach oder widerlege.
Gerne widerlege ich das: >>>
Apg 19,6 und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten.
Isai hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 13:55 Nun, dann erkläre die "richtige Sicht der Dinge", das wäre dann auch hilfreich.
Gut, um überhaupt fassen zu können was es mit dem Reden in Sprachen auf sich hat müssen wir zurück nach Babel und weiter, bis hin zu Noah´s Geschlechtsregister! Schließlich sprach der Herr das Er das A und O ist.
Schauen wir uns also A an:
1.Mose 11:1
Der Turmbau zu Babel
1 Und die ganze Erde hatte ein und dieselbe Sprache[1] und ein und dieselben Wörter.
Wir wissen das es Gott missfiel was sie taten:>>>
1.Mose 11:4-6
4 Und sie sprachen: Auf, wir wollen uns eine Stadt und einen Turm bauen, und seine Spitze bis an den Himmel! So wollen wir uns einen Namen machen, damit wir uns nicht über die ganze Fläche der Erde zerstreuen!
5 Und der HERR fuhr herab, um die Stadt und den Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten.
6 Und der HERR sprach: Siehe, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle, und dies ist ⟨erst⟩ der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts unmöglich sein, was sie zu tun ersinnen.

Es folgte Bestrafung: >>>
7 Auf, lasst uns herabfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass sie einer des anderen Sprache nicht ⟨mehr⟩ verstehen!

Dies wurde zur Geburtsstunde der Hure Babylon!
Bis hier her erstmal! Später mehr dazu!
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Helmuth
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Re: Zungenrede

Beitrag von Helmuth »

Hexenjagd hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:12 Gerne widerlege ich das: >>>
Apg 19,6 und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten.
Wo liest du, dass ihre Sprachen unverständlich waren? Das steht ja nicht. Aber diese beiden Stellen lassen einen für mich recht nachvollziehbaren Schluss zu:

Apg. 2:11 belegt, dass das Gesprochene verständlich war.
Apg. 19:6 belegt, das es sich um Weissagung handelt.

Schlussfolgerung: Weissagung ist verständliche Rede!

Hingegen versteht die Zunge (siehe 1. Kor 14:2) niemand, oder drückt sich Paulus missverständlich aus? Er besteht daher darauf, dass verstanden wird, was in der öffentlichen Versammlung geredet wird. Und nur in der Form kann an und für sich erst Weissagung bzw. Auferbauung erfolgen.
Hexenjagd hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 14:12 Dies wurde zur Geburtsstunde der Hure Babylon!
Bis hier her erstmal! Später mehr dazu!
Das ist ein recht kurzer Griff, bei dem ich den Zusammenhang nicht erkenne. Der Turmbau zu Babel erklärt, dass sich aus einer Sprache mittlerweile an die 200 entwickelt haben samt ca. 6.000 Dialekten. Es erklärt nicht das Phänomen der Zungenrede.
Zuletzt geändert von Michael am Sa 13. Nov 2021, 14:37, insgesamt 3-mal geändert.
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