Dein Beispiel trifft es aber ganz gut. Satan ist in der Welt und verblendet den Menschen den Sinn für das Evangelium, da haben wir schon mal Grube Nummer 1.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 21:33Ja.Ich grabe eine Grube und decke sie ab, sodass der Wanderer, den ich auf diese Erde gesetzt habe, sie nicht sieht... und ich grabe so tief, dass keiner ohne meine Hilfe da wieder rauskommt... das wäre ja irgendwie pervers.
2 Kor 4,4.
Satan und seine Dämonen verführen die ganze Menschheit, deswegen sieht es in der Welt so traurig aus und viele Engel und Menschen scheitern. Da haben wir Grube Nummer 2 . Off 12,9. Kaum ein Mensch denkt doch darüber nach, was für geistige Ungeheuer da sind, die sie auf alle möglichen schiefen Bahnen locken.
Nicht einmal Christen glauben so richtig an das Unheil, obwohl sie auch alle versucht werden und mit Geld, Wohlstand und falschen Lehren ins Verderben gehen. Mt 19,24, 1 Tim 4,1. Grube Nummer 3. Es kommen ja noch lange alle an, die ihren Weg mit dem Herrn Jesus begonnen haben.
Passiv muß man nicht bleiben. Aber manchen Christen fehlt schon die Einsicht, wo ihre Probleme herkommen.MagdalenaSo lange man alle Schwierigkeiten und Belastungen Satan anlastet, bleibt man zu passiv. Wir können ja nicht raus aus dieser Welt. Aber wir können unsere Blickrichtung ändern.
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Konkreter.
Die Verführung ist raffiniert geworden, Satan gibt allen, was sie haben wollen, wenn es Gott ärgert.
Da sitzt einer in seinem luxuriösen Häuschen und umgibt sich mit lauter Wohlstand. Gebetet hat er mal, aber sonst ist da nicht viel gewesen. Er denkt sich, das ist das höchste Glück auf Erden, aber vor Gott bringt es ihm Verderben. Lk 12,16-21
Was für eine Aktivität könnte ihn jetzt retten ?
Ich denke doch, daß wir uns ein Leben ohne Bedrückung vorstellen können, aber es erscheint uns langweilig. Im Himmel vieltausend mal Halleluja singen, das hat schon meine Mutter gesagt, das wäre ihr langweilig.Magdalena
Ja, und genau das ist der Fehler.
Man stellt sich das Leben nach dem Tod etwa so vor wie das Leben auf der Erde, das uns vertraut ist, mit seinen Einschränkungen und Gemeinheiten, die uns Geduld und Standhaftigkeit abverlangen.
Ein Leben ohne Bedrückung, Leid und Tod können wir uns nicht wirklich vorstellen. Deshalb erscheint uns die "Ewigkeit" nicht sonderlich attraktiv, und wir hängen trotz unseres Glaubensbekenntnisses ziemlich fest an unserem irdischen Leben, weil es alles ist, das wir kennen.
Ich glaube, wir können uns diesen ganzen Zustand im Himmel nicht vorstellen, weil wir in einem irdischen Leib leben, der uns so allerhand abverlangt.
Und die Sorgen über unser Dasein und der betrügerische Reichtum versperren uns die Sicht auf die himmlische Herrlichkeit, sagt der Herr Jesus.Mk 4,19. Ich mache mir auch immer furchtbar viel Sorgen. Was nützt mir da der Himmel ?
Interessanter Gedanke, Menschen die so ein Nahtoderlebnis hatten, wie Paulus, als er mal gesteinigt wurde, die erleben etwas in diese Richtung. 2 Kor 12,2MagdalenaGenau das meine ich.Zippo hat geschrieben: ↑Di 16. Nov 2021, 11:28Manchmal erinnert mich der Heilige Geist daran, daß es nach dieser bösen Zeit auf Erden, auch noch mal eine herrliche Zeit geben kann, wenn wir nur durchhalten und manches Leid überwinden.
Ich kann es nicht übersehen, aber ich muß zugeben, daß es bei mir kaum ankommt, weil ich manchmal leide und meine Gedanken beherrscht. Rö 8,17-18 Wir leben doch noch in dieser Welt, denke ich dann. Wir müßen hier in dieser Welt ja auch noch irgendwie zurechtkommen.
Vielleicht hilft es, wenn wir Gott bitten: "Laß mich ein wenig sehen von dem, was du für mich bereit hältst"?
Mose wollte einmal die Herrlichkeit Gottes sehen. Gott tat sein Möglichstes, um ihm diese Bitte zu erfüllen.
LG
Aber sie müßen wieder zurück und es ist noch nicht klar, ob sie überhaupt ankommen, denn aus den Zeugnissen ist zu entnehmen, daß Gott nicht ganz zufrieden mit dem Leben dieser Menschen ist. Sie sind zwar lieb und nett, aber da fehlt etwas. Also müßen sie die schöne Welt, die sie da visionär vor Augen hatten, wieder verlassen.
Hast du mal gebetet, Herr zeige mir deine Herrlichkeit ?
Gruß Thomas