Zungenrede

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Magdalena61
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Re: Zungenrede

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 16:23
Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 15:29 Nein, das ist Proklamation. Verkündigung.
Hm, das ist für mich nun leider die nächste Wortklauberei. Woher du dir deine Definitionen holst, kann ich nicht nachvollziehen.
Aus der Bibel. Apg. 2,11 : "wir hören sie in unseren Sprachen die großen Taten Gottes verkünden!
Die Jünger wusste m.E gar doch nicht was sie redeten, wenn der HG die Steuerung der Zunge souverän in die eigene Hand genommen hatte.
Das steht da nicht.
"und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab." Vers 4 lese ich von vorne nach hinten, und das ergibt: Die Jünger fingen an zu sprechen, in der Kraft des Heiligen Geistes, aber mit dem Verstand. Und der Geist lenkte die Aussprache, sodass ein Jünger möglicherweise in hebräisch/ aramäisch dachte, aber mit dem Mund irgendeine andere, real existierende Fremdsprache sprach.
Und nun übernnimmt Gottes HG die komplette Motorik und Steuerung deiner Finger und lässt dich auf wundersame Weise den Walzer in Des-Dur von Chopin spielen.
Gott macht so etwas nicht.
Die Geister der Propheten sind den Propheten untertan. 1. Kor. 14,32 Das heißt, ich kontrolliere im Kopf, was ich tue. Wenn ich Mozart spiele, und ein anderer hört Chopin, dann wäre das ein Hörwunder, aber wie gesagt, Gott übergeht den (Verstand des) Menschen normalerweise nicht.
Magdalena61 hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 15:29 Ich nenne das, was ich mache, nicht Zungenrede, weil ich dabei meist nicht spreche, und WENN ich spreche, dann in meiner Muttersprache.
Das muss ich hinterfragen:

Wenn du betest, dann z.B. nur in Gedanken ohne zu sprechen bzw. ohne deine Lippen zu bewegen oder sprichst du Dinge aus ohne an irgend etwas zu denken?
Ich bete fast immer in Gedanken. Aber das meine ich nicht.
Ich "bete" auch am Klavier.
Dabei richte ich mein Herz auf Gott, weil ich den Kontakt zu Ihm suche und fange erst einmal langsam an. Es ist doch egal, ob man spricht, singt, oder ein Instrument einsetzt, das läuft alles unter der Überschrift "Kommunikation".

Ich "klappere" nicht einen Titel nach dem anderen herunter, sondern "rede" in Klängen weiter, dazwischen, außen herum... mit dem Anliegen des Textes im Herzen, und das kann dann schon auch mal etwas lauter werden, je nach Anlass und Thema.
Das sind keine sorgfältig erarbeiteten Abfolgen von Kompositionen, sondern ein spontaner Ausdruck dessen, was mir gerade einfällt.
Im Prinzip mache ich also das Gleiche wie du, aber ich verstehe, was ich denke (sagen will), meine Finger bewegen sich nicht ohne meinen Verstand, und das Einzige, das manchmal "übernatürlich" wirkt, ist meine Wahrnehmung der Umgebung. Dann ist es, als bin ich mitten in einer großen Kirche oder in einem Dom... das Klavier klingt plötzlich ganz anders... als füllen Orgelklänge den Raum... -- das ist schon ganz erstaunlich manchmal, und ich würde den Augenblick so gerne festhalten.

Mit "psychischen Effekten" braucht mir keiner zu kommen. Denn dieses Spezielle erlebe ich nur, wenn ich Gott suche. Nicht bei den schönsten Werken der Klassiker oder Romantiker.
Und wenn du in deiner Muttersprache beim Beten sprichst, dann ist die Sache für mich klar: Es ist einfach ein Gebet und keine Zungenrede.
:D Zungenrede = Fremdsprache. O.k.
Darf ich fragen, was ist deine Muttersprache?
Deutsch.
LG
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Helmuth
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Re: Zungenrede

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 02:44 Mir hat unser gemeinsamer Freund(J.P.) seinerzeit (im Gebet) die Hände aufgelegt und danach eben auch gesagt, ich solle meine Lippen öffnen-aber es kam nix.
Detto. Wir krachten im Zuge des Gebets unter mein Klavier und hatten für 20 Minuten eine Lachsalve. Es war ein klasses Erlebnis und ich erinnere mich mit Freude daran, aber eine "Zunge" erhielt ich so nicht. Heute kenne ich auch den Grund.

JP meinte wie viele, der HG müsse dir diese Gabe ja geben wenn man darum bittet. Es stimmt ja, Gott gibt auch worum wir auch bitten, nur besteht der Irrtum darin, dass man das bereits als Kleinkind erhalten hat und daher musst du 0,Josef um etwas bitten, was eh jeder hat. Du weißt es bloß nicht (mehr). Du brauchst es nur reaktivieren.

Man gewöhnt sich das mit heranwachsendem Alter ab, und zwar aus dem gleichem Grund wie in einer Versammlung. Man kann nicht in Gemeinschaft einen auf Dodl machen. Paulus spricht an, was für die Gemeinde gilt, aber es gilt nicht weniger z.B. am Arbeitsplatz.

Du kannst z.B. in einer Firmensitzung über Thema-X nicht anfangen herumzusingen oder Kauderwelsch mit ein paar Brocken französisch daherreden, die kannst, wie es dir gerade in den Sinn kommt. Man würde dann sagen: "Di hod an Pecka (sie ist von Sinnen)!" :mrgreen:

In der intimen Gegenwart des Herrn kannst das sehr wohl. Du kannst reden und beten wie immer dir der Schnabel gewachsen ist. So hat ihn dir Gott auch gegeben Dabei kannst du kichern, lallen, tanzen, klatschen oder auch oder stille sein.

Oft fehlen dir Worte, wenn dein Herz von schwereren Umständengerade sehr bewegt wurde, das du vor dem Herrn ausschütten willst, aber nicht recht weißt wie. Das spricht Paulus hier an:
Röm 8,26 hat geschrieben:Ebenso aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechlichen Seufzern.
Paulus sagt nicht, der HG rede nun unaussprechliche Seufzer, als wäre das eine "Sprache" sondern auf diese Weise nimmt er sich unserer Schwachheit an und vertritt uns so vor Gott.

Wir können oft nicht anders als seufzen, weil uns die Worte fehlen, aber Gott versteht es und so nimmt er sich unser an. Klar hat Gott auch das geschaffen, dass unser Herz so vom HG bewegt werden kann, aber das hat nichts mir einer Sprache zu tun. Diese Stelle wird dazu missbraucht um zu erklären, dass das Reden in Zungen vom HG käme. Das ist aber ein Trugschluss.

Wäre dem so, dann würde bei jedem Nichtchrist, der weint es der HG sein, der nun durch ihn "redet". Weinen ist nur eine andere Art wie man einen Schlag seelisch erarbeitet, wofür einem Worte fehlen. Doch dürfen wir das erst Recht vor dem Herrn. Ich weine in der direkten Gegenwart Gottes sehr viel. Im Alltag nicht, aber vor dem Herrn sehr oft sogar.
Oleander hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 02:44 Später kam aber doch irgendwas über meine Lippen und lange Zeit klang das so wie bei den andren und ich setzte es dann im stillen Kämmerlein beim beten ein, wenn ich nimma wusste, was ich noch beten könnte....
Exakt die richtige Anwedung. An dem sehe ich nichts falsch. Mach das so weiter, aber vergiss nicht auch immer das Wort (die Schrift) mit einzubeziehen. Dann werden die Gebete noch weit intimer.
Zuletzt geändert von Michael am Sa 20. Nov 2021, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zungenrede

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 02:13
Kingdom hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 19:06 Also eine Zungenrede und eine Esoterische Auslegung dazu, gegen das Wort Gottes ist keine Geistesgabe Gottes.
Spice hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 19:58Der Geist Gottes leitet in alle Wahrheit. Aber klar, wenn das Menschen mit Vorurteilen nicht passt, dann ist es keine Geistesgabe Gottes! Typisch, für Leute, die nur ihre Vorurteile bestätigt haben möchten. Aber die Zungenauslegungen in unserem Kreis waren immer zutreffend!
Es war eine schöne Bestätigung, wo ich mir auch noch nicht so sicher war!
Genau darin liegt die Gefahr.
Wieso liegt darin eine Gefahr? - Es ist doch in Ordnung, wenn die Auslegung genau das Problem trifft!
Die "Inspiration" kann auch aus dämonischer Quelle kommen.
Nein, da es keine gibt (darüber haben wir auch schon diskutiert).
Satanisten können perfekt in Zungen reden, und wer befähigt sie dazu? Ganz bestimmt nicht der Geist Gottes.
Wer sind Satanisten? Kennst du welche? Hast du es erlebt? Woher weißt du also sowas?

Da hätte ich eine Idee, wie du, nein, eigentlich alle, die Zungenrede praktizieren und nicht verstehen, was sie sagen, die Authentizität ihrer Gabe prüfen können.

Du nimmst die Zungenrede auf. Und dann gehst du mit der Aufnahme zu Brüdern oder Schwestern, die die Gabe der Auslegung haben und spielst ihnen die Worte vor. Zu mehreren Auslegern, bitte, die aber die Originalrede nicht kennen und sich möglichst auch nicht miteinander absprechen können.
Und die müssen dann inhaltlich alle das Gleiche sagen.
Das ist überhaupt nicht nötig, weil es eben gar keine festumrissene Sprache ist. Mir ist das selbst aufgefallen. Die Sprache wird nicht übersetzt, sondern macht nach meinem Eindruck eher einen Kanal frei, wo der Verstand sich nicht einmischen kann und so können die gleichen Worte in einer anderen Situation völlig anders ausgelegt werden.
Sinnvoll wäre, mit der Aufnahme auch charismatische Gemeinden aufzusuchen und zu fragen, ob bei denen jemand die Gabe der Auslegung hat.
Wie gesagt, die Bestätigung der Reinkarnation geschah innerhalb der Charismatik. Dort habe ich auch diese Gabe empfangen und da glaubte niemand an Reinkarnation. Die hätten sie entrüstet abgelehnt!

Gott hat sicher nichts dagegen, wenn unreinen Geistern mit Methoden der modernen Technik das Handwerk gelegt wird. Wir sollen die Geister prüfen. 1. Joh. 4,1.
Das habe ich. Und, wie ich schon sagte, ist Reinkarnation und Karma eine der bestgesichertsten übersinnlichen Tatsachen. In ihr werden wir der Gerechtigkeit Gottes ansichtig.
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Helmuth
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Re: Zungenrede

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 03:00 Die Jünger fingen an zu sprechen, in der Kraft des Heiligen Geistes, aber mit dem Verstand. Und der Geist lenkte die Aussprache, sodass ein Jünger möglicherweise in hebräisch/ aramäisch dachte, aber mit dem Mund irgendeine andere, real existierende Fremdsprache sprach.
Und das steht wo? Zu meiner Ausführung sagst du, das steht nicht. Das stimmt. Es ist meine Interpretation. Wo aber steht deine Interpretation?

Dann stelle ich mal provokant folgende Frage:
4. Mo 22,28 hat geschrieben: Da öffnete JHWH den Mund der Eselin, und sie sprach zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich nun dreimal geschlagen hast?
Der Esel verstand also was er auszusprechen hatte? Er konnte bloß nicht hebräisch, sondern nur Eselisch (IA), also übersetzte JHWH für ihn. :mrgreen:

Das Wunder bestand für mich genau darin, dass der HG souverän eingegriffen hatte. Er kann mit seiner Schöpfung tun und lassen was er will, so dass das von keiner Seele (Mensch wie Tier ) abhängt. Meine Inerpretation, klar, steht so wieder nicht, außer dass ich mich dabei auf seine Allmacht als El-Shady berufe.

Was ich dennoch denke ist das. Ein Mensch hätte dem Wirken sicher Widerstand entgegenbringen können z.B. mit dem eigenen Willen den Mund zu halten. Der HG vergewaltigt uns nicht. Dann wären es halt nur 119 anstelle von 120 Jüngern gewesen, die in anderen Sprachen geredet hätten.

Aber das taten die Jünger nicht, weil es dazu, wie ich denke, keinen Anlass gegen hätte. Sie waren schon 10 Tage im intensiven Gebet und erwarteten voller Spannung die Verheißung, die Jesus 10 Tage zuvor angekündigt hatte.

Das macht nun auch den Unterschied zum Esel. Der Esel, der ja auch keinen Geist hat, somit auch nichts denkt oder weiß warum es was tut, könnte sich auch nicht willentlich dem Wirken des HG entgegensetzen. Er ist ja nur Tier, das den Zweck seiner Benutzung gar nicht erfassen könnte, sei es indem der Mensch auf ihm reitet oder JHWH, der ihn halt weider anders benutzt hat, aber so, wie das ein Mensch nicht könnte.

Ich achte aber gar nicht auf den Esel oder den Menschen, sondern auf das, was der HG macht. Ihm gilt mein Augenmerk. Er steuerte souverän die Zunge des Esels und auch die Zunge der Jünger. Das steht in seiner Macht, und ich muss dazu gar nicht die Bedingung setzen, dass das einer der Jünger in dem Moment irgendwie sogar verstanden hätte oder nicht, völlig einerlei. Gott kann es, yes he can! :mrgreen:

Ich denke das schließen wir hier ab, es sei denn du möchtest dazu noch Stellung nehmen. Du hast mir deine Interpretation gegeben, ich dir meine. Ich denke wir werden sie (beide) nicht abändern (bloß meine Erfahrung). Der Name des Herrn sei gepriesen.
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 03:00 Dabei richte ich mein Herz auf Gott, weil ich den Kontakt zu Ihm suche und fange erst einmal langsam an. Es ist doch egal, ob man spricht, singt, oder ein Instrument einsetzt, das läuft alles unter der Überschrift "Kommunikation".
Das ist das Wesen jeder Gebetsform, wie es auch mittels Zunge praktiziert werden kann. Dein Zeugnis, wie du dein Klavier dazu einsetzt, ist nicht nur sehr schon, sondern es bestätigt auch, dass du allein der Initiator all dessen bist.

Wir stimmen bzgl. Ap. 2:4 nicht überein, hier doch. Daher müssen wir das Pfingstereignis nicht weiter ausführen, es kostet auch viel Zeit, das immer wieder von dem abzugrenzen. Konzentrieren wie uns auf 1. Kor 14:., denn das sehe ich als Thema.

Danke für dein Zeugnis dazu. :thumbup:
Zuletzt geändert von Michael am Sa 20. Nov 2021, 12:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Oleander
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Re: Zungenrede

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 11:05 Das stimmt. Es ist meine Interpreation.
Du darfst das, aber wenn andere das tun. kommt dann von dir:
Michael hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 06:33 Es darf sich jeder seine eigene theologische Suppe kochen. Ich orientere mich...
...
Aber es ist schier unglaublich, wer einmal theologisch verbohrt wurde, der verlernt das nomale Denken.
Und merkst selber nicht, wie du oft "theologisierst" und andere beurteilst
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Ziska
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Re: Zungenrede

Beitrag von Ziska »

Wenn ich all diese Erlebnisse mit der „Zungenrede“ lese, kommt mir immer mehr der Verdacht, dass all das niemals von Gott, geschweige denn von Jesus kommt!

Auch wenn versucht wird, das mit Bibeltexten zu „belegen“…

Denn es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen den Tatsachenberichten der ersten echten Christen, die wirklich in Fremd-Sprachen sprechen konnten,
um den Anwesenden Zeugnis zu geben, und dem, was heutige „Zungenredner“ tun.

Erkennt das denn niemand? :wave:

Oder will man sich mit dieser, angeblich von Gott kommenden „Gabe“
in den Vordergrund stellen, um sich wichtig zu tun und als besonders „heilig“ dazustehen?

Wer mal die Berichte in der Apostelgeschichte verfolgt und die Briefe der Apostel liest,
wird das auch sehen…
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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Helmuth
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Re: Zungenrede

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 11:15 Und merkst selber nicht, wie du oft "theologisierst" und andere beurteilst
Zur Sache, was hast du zu sagen? Deine immer persönlichen Korrekturversuche tangieren mich nicht sonderlich. Begreif das bitte mal. Die Sache interessiert.

Du als Person würdest mich weit mehr interessieren. Wenn wir uns mal auf einen Kaffee treffen, dann stünde die Theologie ganz im Winkerl und muss brav zusehen, wie sich zwei echte Wiener einen großen Espresso genemigen. Und dann könnten wir auch mal über J.P. in Ruhe quatschen.

Er war ein guter Mann, bloß mit einem schlechten Abgang. Aber er war auch ein typischer Charismatiker mit einem mir nicht unbekannten Übereifer, der dich ins Burn-Out treiben hätte können. Sich selbst tat er das ja.

Nun, in manchen Gebetssessions konnte mich sein Zungegerattere auch neven. Ich unterdrückte das aber ihm gegenüber zu sagen, weil er auch uns Lehrer war, und merh als das. Er machte viele durch ihn Bekehrte zu Jüngern, darunter auch mich.

Wenn er nun in der Sache Unfug praktiziert hatte, was ich heute so sehe, so war er in vielen anderen Dingen einfach ein Ass und lehrte uns gerade das Beten wie kein anderer. Gott sein Dank ist das Thema daher wirklich mehr eine Privatsache des Glaubenslebens, als dass es größere Gemeinderelevanz hätte.

Es wird nur von vielen Unwissenden darüber zuviel des Auhebens gemacht. So sehe ich das. Andere dürfen das völlig anders sehen. Erlaubnis explizit erteilt. :mrgreen:
Zuletzt geändert von Michael am Sa 20. Nov 2021, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zungenrede

Beitrag von Spice »

Ziska hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 11:30 Wenn ich all diese Erlebnisse mit der „Zungenrede“ lese, kommt mir immer mehr der Verdacht, dass all das niemals von Gott, geschweige denn von Jesus kommt!

Auch wenn versucht wird, das mit Bibeltexten zu „belegen“…
Zeugen Jehovas haben überhaupt keine Einsicht in spirituelle Dinge.
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Re: Zungenrede

Beitrag von Ziska »

Spice hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 11:32
Ziska hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 11:30 Wenn ich all diese Erlebnisse mit der „Zungenrede“ lese, kommt mir immer mehr der Verdacht, dass all das niemals von Gott, geschweige denn von Jesus kommt!

Auch wenn versucht wird, das mit Bibeltexten zu „belegen“…
Zeugen Jehovas haben überhaupt keine Einsicht in spirituelle Dinge.
Wie kommst du darauf?
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Oleander
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Re: Zungenrede

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Sa 20. Nov 2021, 11:31 Deine immer persönliche Korrekturversuche tangieren mich nicht.
Uns manchmal deine auch nicht :)
Es scheint so, dass heute wieder mal ein andere Michael hier schreibt, zumindest deinen Beiträgen ist das zu entnehmen :angel:

Host schlecht gschlofen?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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