Der Heilige Geist hat an den Jesaja Text erinnert, das beweisen die Evangelien. Ziska hat die Verse genannt.
Es scheint trotzdem auf ersten Blick keinen großen Zusammenhang mit Johannes dem Täufer zu geben. Das ist ja oft so, bei Prophezeiungen der Bibel. Die werden oft in einem Zusammenhang gebracht, der einen anderen weiteren Verlauf hat. Irgendwie steckt da eine Strategie des Verbergens dahinter. Zwischen dem einen und dem nächsten Bibelvers könnte eine Zeitspanne von 2000 Jahren liegen. Weil sich Gott z. Bsp. mit dem irdischen Volk Israel 2000 Jahre gar nicht mehr explizit besxhäftigt hat. Es gingja um die Verbreitung des Evangeliums in der ganzen Welt.
Jesaja 40,3 erinnert noch sehr an das Auftreten Johannes des Täufers. Der war auch ein Rufender in der Wüste, nur mit Fell bekleidet und hat im Jordan getauft. Die Wüste war wohl östlich des Jordans ? Er ernährte sich von Honig und Heuschrecken. Um ihn zu erleben mußten die Bürger Jerusalems eine Strecke gehen. Mt 3,1-9
Sie mußten rechtschaffene Früchte der Buße bringen und durften nicht erhobenen Hauptes und ohne Reue zu ihm kommen. Das erinnert vielleicht an das Bild, das Berge und Hügel erniedrigt werden sollen. Täler dagegen werden erhöht, kann man in diesem Bild nicht die Erhöhung eines Geringen sehen ? Jes 40,4 Durch das Evangelium entsteht ja eine gewisse Gleichstellung vor Gott. Jak 2,5, Gal 3,28, Rö 12,3
Mir fiel noch auf, daß Jes 40,6-8 in 1 Petr 1,23-25 zitiert wird. Dort geht es um den unvergänglichen Samen des Evangeliums und das unvergängliche Wort Gottes.
Die Worte von Jes 40 müßen ja nicht alle von Johannes dem Täufer umgesetzt worden sein. Es geht vielmehr um die ganze Botschaft des Evangeliums, die ewiges Leben verspricht. Sie steht im Kontrast zur Vergänglichkeit des Grases, deswegen wird der Apostel Petrus vom Heiligen Geist inspiriert und denkt an Jes 40,6-8.
Gruß Thomas