Abischai hat geschrieben: ↑Mo 22. Nov 2021, 17:38
Michael hat geschrieben: ↑Mo 22. Nov 2021, 13:27
Dazu sind noch nicht einmal die Grundlagen geklärt.
Dann kläre sie, bzw. ~ uns auf.
Eine Grundlage ist, dass Gott reden kann. Wow wirst du jetzt sagen, na das wusste ich jetzt nicht. Also Helmuth wirklich - klopf klopf auf die Schuler - alle Achtung. Danke für diese weise Erkenntnis.
Aber offensichtlich weiß es die Mehrheit in Wahrheit wirklich nicht. Die Mehrheit nimmt an, dass der HG sein Reden so vornimmt, dass er in deine Gedanken hineinredet, dass du gar nicht wirklich akustisch etwas wahrnimmst, sondern nur eine innere Stimme wahrgenommen wird.
Dazu habe ich die Schöpfung herangezogen, wie Gott uns die Grundlage des Kommunizierens gegeben hat. Für die Praxis ist das eine erlernte Sprache und als Mittel dazu Mund und Ohren.
Wenn der HG zu Propheten spricht dann nutzt er das. Er redet so, dass er gehört und auch verstanden wird, d.h. er redet dich auch in der Sprache an, die du verstehst. Es ist als wenn du und ich reden. Doch das stößt bereits auf Widerstand.
Doch anstelle einen Sachverhalt zu be- oder widerlegen, schwenkten mehrere auf die persönliche Ebene und mahnten mich auf irgendeine Weise ab. Ich, an eine gewisse harte Haut gewöhnt, sage dazu: "Danke, Beleg nicht vorhanden" und fertig.
Es steht dem vermutlich die Theologie der Inspiration entegegen, bei der man annimmt, dass z.B. einem Bibelschreiber der HG in seine Gedanken eingibt, was er schreiben soll. Ein weiterer Irrtum ist, dass alles was in der Bibel steht, das Wort Gottes ist. Da rennst du gegen Mauern.
Nun zeichnet mir der HG beim Lesen der Schift ein anderes Muster, und zwar derart simpel, welches diese Art Theologie als reinen Quatsch hinstellt. Da reden JHWH und Mose und das ist so. So steht es geschrieben, so ist es auch passiert. Beide reden und einer hört den anderen.
Trotzdem rennt die Mehrheit ihren eingetrichterten Prämissen nach --> sie wurden darauf indoktriniert, wiewohl es simpel anders steht und so auch simpel nachvollziehbar wäre --> Es ist eine Blockade des normalen Denken entstanden.
Das war eine Grundlage für mein These (in Rotschrift). Wer sie annimmt oder überdenkt, mit dem kann ich fortfahren. Wer weiter auf seiner Theologie beharrt, da sehe ich keinen Sinn.
Denn er will gar nicht weiter anhand des Textes der Schrift vorgehen, sondern aufbauend auf der theologischen Prämisse und der daraus abgeleiteten religiösen Praxis (z.B. Weissagung durch Zungenallen), sprich nur durch diese Brille das als "Wahrheit" sehen, wie es ihm beigebracht wurde.
Aber so lehrt ihn nicht der HG sondern sein theologischer Vormund. Erkennbar wrd es dann insofern, dass der Charakter gewisse Merkmale des Fleisches zeigt, eben weil der HG nicht leitet, sondern dein Ich, das auf sich beharrt.
Geholfen hat mir der Nonsens durch die Charismatiker wie sie das Wort Gottes "hören" und praktizieren dennoch sehr. Ich muss nun sogar dafür dankbar sein, denn ansonsten hätte ich keine tiefgreifenderde Studien angestellt.
Ich bin zum Ergebnis gekommen wie sehr man durch die jeweilige Theoloige, sei es charismatisch oder evangelikal vom HG regelrecht weggeleitet wird, wenn es um die Bibellehre geht. Der RKK Theologie habe ich ja schon seit Anbeginn den Rücken gelehrt, aber bei den anderen musste ich erst lernen auf mehr Distanz zu gehen, um nicht wie der Mainstream durch sie gefangengenommen zu werden.
Die Leitung des HG erfolgt an sich wie es die Schrift darstellt einmal völlig simpel durch zwei Grundelemente:
- Das Wort Gottes (aus dem Munde JHWH's oder Jesu)
- Die Salbung in dir, das ist der in dir innewohnende HG
Das ist mal einfach nur die Grundlage. Weiter sind wir nicht und nicht einmal da sind wir angekommen; weil schon das jeder anders interpretiert, wie ich eben aufgezeigt habe.