Hiob hat geschrieben: ↑Di 23. Nov 2021, 13:13
Ja - aber es ist nicht am Menschen zu beurteilen, wer den HG hat und wer nicht.
Das gilt für andere. für sich selbst gibt es keine Beurteilung, man hat oder hat nicht. Für dich ist es "digital". Und wenn Zweifel aufkommt, dann tippe ich sogar darauf, man hat ihn (noch) nich). Was mich betifft gibt es darin keinen Zweifel.
Es ist sinnlos von einer Leiung des HG zu reden, wenn man gar nicht weiß, ob man Gott gehört oder nicht. Wer Buße und Umkehr vollzogen hat, der weiß, dass er nun Gott gehört und den HG in sich hat. Und Haben Feritg!
Man muss mit anderen das nicht klären. Das ist so klar, wie einem klar ist, dass deine Frau deine Frau ist. Mit dem Ja-Wort wurde sie das. Es ist dann völlig unerheblich, was anderen dazu sagen und kritisieren; "Oh nein, ein Ehepaar seid ihr nicht, man kann das nicht erkennen." Diese (hier falsche) Erkenntnis anderer ist irrelevant.
Es brauchen das an sich nur die zwei Betroffenen des jeweiligen Bundes wissen, und umgemünzt heißt das: Jesus und Ich. Er hat sein Blut vergossen und so auch den Bund mit mir geschlossen.
Hiob hat geschrieben: ↑Di 23. Nov 2021, 13:13
"Theologie" im von Dir verwendeten negativen Sinne ist, wenn man das eigene Verständnis verabsolutiert.
Ja das kannst du am besten an der Sturheit erkennen, mit der ihre Theologie vertreten wird. Dass man sie in der Art gar nicht braucht prallt ab. Da rennst du gegen Wände. Man muss dort dann den rechten Zeitpunkt abschätzen können sich zu distanzieren, sonst holst du dir nur Beulen. Es kennzeichnet auch Sektierer, doch darf man nicht das Kinde mit dem Bade ausschütten. Es gibt Graduierungen.
Hiob hat geschrieben: ↑Di 23. Nov 2021, 13:13
Dies aber ist gerade ein Hinweis darauf, dass man NICHT den HG hat.
Das wäre mir ein zu digitales Kriterium und stimmt in der Regel auch nicht. So hättest du das Kinde mit dem Bade ausgeschüttet. Man müsste ihn dann jedem Theologen absprechen, wenn er einer bestimmte Lehre nachfolgt.
Wie ich schon geschrieben habe (ich wiederhole es für dich gerne) kann eine bestimme Theologie, nehmen wir an, wie ich das mit der JHWH=Jesus Lehre skizziert habe, nichts dazu beitragen, dass du dich damit besser heiligst als wenn ich mich schlicht Jesus, für uns gekreuzigt und gestorben, durch desse Blut er uns für Gott erkauft hat, unterwerfe.
Der ganze Theologie Klim-Bim mit Jesus dies, Jesus das, Jesus Gott, Jesus Sohn, ganz Mensch ganz Gott präexistent und ewig, sprich der ganze zusätzliche Hirnwichs ist um nicht zuviel sagen, aber das ist vom Teufel, weil es ins Wirrwar mündet. Und das Ziel verfolgt er und so spaltet er auch.
Anders gesagt. Keiner liebt den anderen deswegen mehr, wenn er dieser oder jener Theologe anhängt. Nur wenn der HG in dir zeigt, wie sehr Gott dich liebt und dich derart leitet, und du dem willig glaubend folgst, das heiligt dich und führt dich an seine Wahrheit näher heran --> das meint m.E.
Johannes 17:3. Und so verherrlicht er sich und das auch an dir.
Es kann daher ein Zuviel an Theologe klarerweise zum Störfaktor werden. Du kannst es wie Gegenwind bezeichnen. Man sieht sein Ziel, das wäre das Reich Gottes und die Bruderschaft, doch der Wind bläst in eine andere Richtung und diese hat dir eingetrichert, folge dem Wind, denn nur so kommst du dem Reich näher. In Wahrheit hat es dich vom Kurs abgebracht.
Du darfst nicht jedem Wind der Lehre folgen, selbst wenn Brüder dich nötigen, sondern musst besser prüfen lernen. Und dazu taugt die Theologie so gut wie gar nicht. Dazu liest man die direkten Ausprüche Jesu und setzt die Segel danach. Man muss oft hart am Wind segeln und öfter eine Wende durchführen (nennt sich Kreuzkurs). Aber man kennt dann seinen Kurs.
Hiob hat geschrieben: ↑Di 23. Nov 2021, 13:13
Wir sollten deshalb nicht fragen, ob jemand sich weltanschaulich entgegengesetzt bewegt, sondern ob er sich zu Gott hin bewegt. - Allein diese Erkenntnis würde die meisten theologischen (alias Forums-) Streitereien zu Staub machen.
Wie wahr, und noch einiges mehr.