Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?

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Oleander
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Re: Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 19:54 dass dein sündhaftes Leben vor Gott
Magst du mir mal über mein "sündhaftes" Leben was erzählen? :)
Weisst du da etwas, was ich scheinbar noch nicht weiß?
Willst du mal wieder "Gott" spielen?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
renato23
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Re: Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?

Beitrag von renato23 »

Michael hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 19:54 Ich rede über Dinge, die ich real mit Gott erlebt habe bzw. bei denen ich feststellen durfte, dass sie mit unserem Gott nichts zu tun haben.
Sorry Michael, das tönt ganz so, als ob Du von 2 Göttern reden würdest. Mit einem Gott erlebst Du real diverse Dinge, die mit nem andern Gott nichts zu tun haben?
Hiob
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Re: Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?

Beitrag von Hiob »

renato23 hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 16:43 Da halte ich es mit Petrus, der erkannte dass es vor Gott kein Ansehen der Person gibt, dass ein jeder der gottgefällig lebt ihm recht ist.
Das sehe ich sehr ähnlich.
Michael hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 19:18 Ich habe die Frage gestellt, ob Jesu Stimme hören einen sog. inneren Hörvorgang bedeute. Ich sage nein, sondern "hören" bedeutet an der Stelle "gehorchen" bzw. "ihm folgen"
Da sind wir uns einig. - Wobei ich noch einen Schritt weiter gehen würde: "Ge-horchen" bezieht sich nicht mal unbedingt bewusst auf Jesus ("Ich gehorche Jesus"), sondern auf das, was er lehrt.
Michael hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 19:18 Um jemand zu folgen, muss man seine Worte kennen.
Nein - man muss seinen Geist spüren. - Wenn Du "Worte" wörtlich meinst, müssen wir darüber sprechen, was Sprache eigentlich ist - nämlich Vehikel und nicht selbst Inhalt (von Geist).
Michael hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 19:18 ein Nachfolger kennt Jesu Worte durch die Aufnahme des Wortes mittels des Lesens der Schrift bzw. Hörens guter Predigten oder durch Brüder.
Das ist sehr wichtig, aber nicht die eigentliche Substanz. - Die Substanz ist der Geist (im Menschen) - egal ob dieser sich durch Sprache oder "nur" durch Inhalte äußerst.
Michael hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 19:18 Ein Mensch, der sich Jesus zuwendet, hat ein sogenanntes Bekehrungserlebnis durchgemacht, in dem er sich von seinem bisherigen Leben abkehrt (Umkehr) und Buße tut. Er bereut das bisherige sündhafte Leben und erhält Vergebung.
In meiner Sprache lautet dieser Satz:
"Ein Mensch, der sich Jesus zuwendet, hat ein sogenanntes Bekehrungserlebnis durchgemacht, weil er geistlich erkannt hat und sich (so weit wie nötig) von seinem bisherigen Leben abkehrt (Umkehr). Er spürt das Fremde des bisherigen sündhaften Lebens und wird deshalb von Gott erkannt, also als das Seinige anerkannt (so wie Abraham nach dem Isaakopfer von Gott (an)erkannt wurde).
Michael hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 19:18 Im Laufe der Zeit erkennst du, dass Veränderungen an dir stattgefunden haben und das ist unübersehbar, sodass du, wie es Paulus beschreibt, eine neuer Mensch geworden bist
Wobei das dauern kann. - Die Gnade des Saulus-Paulus-Erlebnisses ist die Ausnahme.
Zuletzt geändert von Hiob am Fr 26. Nov 2021, 00:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Magdalena61
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Re: Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?

Beitrag von Magdalena61 »

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Re: Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?

Beitrag von Hiob »

Oleander hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 20:11 Magst du mir mal über mein "sündhaftes" Leben was erzählen?
Aber DU könntest was davon erzählen. - Gibt es irgendwas Delikates, was mich nichts angeht, mich aber interessiert? :D
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Helmuth
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Re: Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 23:19 Da sind wir uns einig. - Wobei ich noch einen Schritt weiter gehen würde: "Ge-horchen" bezieht sich nicht mal unbedingt bewusst auf Jesus ("Ich gehorche Jesus"), sondern auf das, was er lehrt.
Gehochen ist ein allgemeiner Begriff, der nicht auf eine Person beschränkt ist. Man gehorcht seinem Vater oder seiner Mutter oder dem Chef in der Firma, Satanisten gehorchen dem Teufel. Wem man gehorcht, von dem wird man auch geleitet, das gilt natürlich wie geistlich.
Hiob hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 23:19
Michael hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 19:18 ein Nachfolger kennt Jesu Worte durch die Aufnahme des Wortes mittels des Lesens der Schrift bzw. Hörens guter Predigten oder durch Brüder.
Das ist sehr wichtig, aber nicht die eigentliche Substanz. - Die Substanz ist der Geist (im Menschen) - egal ob dieser sich durch Sprache oder "nur" durch Inhalte äußerst.
Jesu Worte sind Geist und Leben, das genau macht den Unterschied zu deinen oder meinen Worten aus. Diese Worte sind damit die Substanz, die lebensverändernd durch den HG wirken, wenn man sie im Herzen aufnimmt.

Das müssen wir nicht weiter behandeln, denn das ist damit auch gemeint. Du drückst das nur auf deine dir gewohnte intellektuelle Weise aus, indem du von der Substanz redest und ich von der Kraft des HG. Die Kraft des HG ist dabei aber der biblische Sprachjargon, den ich bevorzuge.
Hiob hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 23:19 Wobei das dauern kann. - Die Gnade des Saulus-Paulus-Erlebnisses ist die Ausnahme.
Es ist immer Gnade, bei dir oder mir um keinen Deut weniger als bei Paulus. Er wurde auch nicht sofort in den Dienst gestellt, es sollten noch mehr als 14 Jahre vergehen, ehe er für Gott brauchbar war.

Du verwechselst da was. Ich werde es erläutern. Die Intensität eines Bekerhungserlebnisses hat nichts mit dem geistlichen Wachstum zu tun. Es ist erst die Initialzündung. Meines war auch intensiv, war aber nur der Startschuss für das neue Leben. Danach musste ich Schritt für Schritt den Anweisungen des HG auch gehorchen.

Bei jedem Schritt musste ich mich entscheiden, nun auch den neuen Weg wirklich zu gehen und nicht mehr den alten, solange bis gute Dinge zur Gewohnheit werden. Ich vernichtete z.B. meine Pornoheftsammlung, bei Geldabrechnungen schummelte ich nicht mehr, anderen begegnete ich mit mehr Achtung, ich versuchte mich in vielen Belangen mehr zu demütigen, usw. usw.

Wer sich schnell oder auch weniger schnell bekehrt, dabei habe auch auch erlebt, dass sie auch wieder schnell oder weniger schnell abfallen können. Zeiten spielen da weniger eine Rolle. Dazu referenziere ich wieder auf das Sämannsgleichnis.
Lk 8,13 hat geschrieben: Die aber auf dem Felsen sind die, welche, wenn sie es hören, das Wort mit Freuden aufnehmen und diese haben keine Wurzel, die für eine Zeit glauben und in der Zeit der Versuchung abfallen.
Den Abfall habe ich konkret an zwei Brüdern erlebt, die nun kein Brüder mehr sind, leider. Sie bekehrten sich, ließen sich dann aber nicht weiter vom HG anleiten.

Der eine, den ich noch kenne, hat sich recht feurig bekehrt, ist heute aber wütender auf Gott denn je, weil dieser seiner Auffassung nach nichts beweisen konnte vom dem, was Gott immer behauptet und er sich erwartet hatte.

Der andere, mit dem der Kontakt abgebrochen ist, war ruhiger vom Temperament und befand sich mehr als zwei Jahre unter meiner Jüngerschaft. Er war das Muster davon, dass das Wort unter die Dornen gesät wurde.
Lk 8,14 hat geschrieben: Was aber in die Dornen fiel, das sind solche, die gehört haben und hingehen und durch Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt werden und nichts zur Reife bringen.
Mit der Zeit habe ich erkannt, dass er nur Lippenbekenntnisse von sich gegeben hatte. Er stimmt mir immer zu und wir beteten auch gemeinsam, aber es kam zu keinen Veränderungen. Er fiel wieder zurück in die Denkwelt seiner alten Gewohnheiten und mit der Zeit verlief sich unsere Beziehung bis der Kontakt wieder abgebrochen ist.

Jesu Worte sind also die Wahrheit! So lernt man das leider auch anhand der Negativerlebnisse. Für die beiden allerdings gab es kein Hinführung zur Wahrheit, da sie sich nach ihrer Bekehrung nicht vom HG leiten ließen.

Was du meinst, dass Paulus sich blitzartig bekehrt hat hat also nichts damit zu tun, dass man sich der Leitung des HG auch bewusst unterstellen muss, damit es in deinem Leben zu Früchten kommt.

Das denke ich verwechselst du. Auf Jesus hören, sprich ihm gehorchen ist ein lebenslanger Prozess, die Umkehr nur der Anfangszeitpunkt.
Zuletzt geändert von Michael am Fr 26. Nov 2021, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Zippo
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Re: Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?

Beitrag von Zippo »

Michael hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 11:41
Zippo hat geschrieben: Do 25. Nov 2021, 11:17 Das verstehe ich jetzt nicht so ganz, Inspiration geschieht inmer im Geist, also in der Gedankenwelt.
Genau dagegen halte ich. Inspiration erfolgt in deinem Geist, ja klar, wo sonst? Aber du muss dabei den Inspirator vom Inspirierten trennen. Der Inspirator sind nicht deine Gedanken, da diese ja dein eigener Geist bildet, sondern weil ein anderer Geist zu dir redet. Ansonsten sind es Selbstgespräche und das ist an sich nichts Unübliches, wenn in dir die Pros und Kontras abgewogen werden.
Dafür haben wir das Wort Gottes. Hebr 4,12. Wie willst du sonst erkennen, ob deine Gedanken von dir oder von Gottes Geist inspiriert oder vom Satan sind ?
Nachts wache ich manchmal auf und denke über irgendwas nach, es kommt auch manchmal zu Einsichten, aber sie müßen alle dem Bibelwort standhalten.

Michael
Ich habe zuvor ein Gebetsmuster von mir als Beispiel gegeben, indem ich aufgezeigt habe, welchem Irrtum ich selbst aufgelaufen bin. Ein sog. direktes Reden ist kein Regelfall. Wo es erfolgt ist geschieht es wie ich aufgezeigt habe von Gottes Mund zu des Menschen Ohr oder direkt via Traum und ist ein akustischer Höreindruck. Ansonsten würde man das gar nicht von sich selbst abtrennen können.
Ich habe es nicht gefunden, aber ich suche weiter. Aus Fehlern kann man lernen.
Michael

Der Normalfall ist das aber nicht, sondern der ist ein Erinnern an das bereits erfolgte Wort gemäß Johannes 14:26. Dazu muss man es zuvor augenommen haben. Ich sehe aber, ich komme damit nicht durch. Keiner will davon abrücken, dass er permanent mit Gott redet. Dabei geht aber die Sprechrichtung immer nur von dir zu ihm. Von Gott selbst kommt kein Wort direkt zurück außer gem. Johannes 14:26. Nun, dann ist es halt so. Ich muss das zur Kenntnis nehmen.
Ich glaube, daß Gott heutzutage nicht mehr zu Menschen spricht, wie ein Mann mit einem guten Freunde. 2 Mo 33,11. Satan würde das direkt ausnutzen. Wir haben ja eine Bibel, die uns das Nötigste mitteilt. Und jeder muß für sich herausfinden, wie Gott zu ihm spricht, das kann ganz unterschiedlich erfolgen.
Michael

Thomas, ich befürchte, ich muss das wegen Aussichslosigkeit auf Erfolg beenden, und zwar wie wir es gelernt haben unter Brüdern. Du möchtest deine Auffassung beibehalten, ok, tu es, aber ich kann dem heute nicht mehr folgen, nachdem ich bereits jede Menge falscher Praktiken und noch gröberen Nonsens miterlebt hat, samt dem eigenen, besonders im Bereich persönlcher Weissagung.
Ich sprach eigentlich nur darüber, daß wir die Bibelworte möglichst unverfälscht so lesen sollen, wie sie da stehen.
Michael

Daher würde ich ersuchen auf die Frage bzgl. Johannes 10:27 einzugehen. Von dort aus können wir das Thema weiter entfalten. Ich bete halt dafür, dass wir so einen Schritt weiterkommen.
Wie hören die Schafe die Stimme Gottes ? Also eine Stimme war es bei mir nicht, eher das Bild eines Gekreuzigten, genau in dem Moment, als ich über den Brandopferaltar nachdachte, der im Rahmen einer Stiftshüttenausstellung in Originalgröße ausgestellt war. Da habe ich mich in meiner völligen Unkenntnis gefragt, warum diese Opfer heute nicht mehr gebracht werden.
Dann tobte ein kleiner Kampf in mir, ein Bruder der Bibelschule Breckerfeld forderte mich auf, ein kleines Gebet zu sprechen, dem ich auch nachgab, obwohl die Gegenseite mir Angst einjagen wollte, als würde es sich hier um eine gefährliche Sekte handeln.
Heute weiß ich, daß die Bibelschule Breckerfeld eine ganz normale freie evangelikale Bibelschule ist. Ich bin da auch noch ein paar mal gewesen. Das ganze ist jetzt 27 Jahre her. Es war ein Reden Gottes ohne ein einziges Wort von göttlicher Seite.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Helmuth
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Re: Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Fr 26. Nov 2021, 10:36 Dafür haben wir das Wort Gottes. Hebr 4,12. Wie willst du sonst erkennen, ob deine Gedanken von dir oder von Gottes Geist inspiriert oder vom Satan sind ?
Kein einziger meiner Gedanken ist "inspiriert". Das ist an sich schon ein sprachlicher Mist. Gedanken sind was sie sind. Ich kreiere sie selbst anhand der Gleichheit wie ich im Bilde Gottes geschaffen wurde.

Gottes Gedanken (d.h. die seines Geistes) dagegen haben die Kraft Leben zu spenden und Leben zu verändern, nachdem er sie ausgesprochen hatte. Das ist wichtig als grundlegend zu erkennen. Solange man denkt passiert noch nichts, aber wenn Gott sein Wort auspricht, dann passieren auch die Dinge bzw. setzt er sie in Gang.

Die Worte bleiben dabei wie sie sind, sie ändern sich nicht. Was sich ändern soll ist deine Denk- und Handlungsweise. Auf diese Art und Weise nehmen sie Einfluss auf dich und bringen dein Leben zur Reife, wenn du sie ins Herz aufnmmst.

Der Begriff "Inspiration" ist eine theologische Missgeburt, hervorgerufen durch einer Fehlübersetzung von 2. Tim. 3.16. Paulus redet dort von gotthaucht, also nicht eingehaucht oder eingegeistet oder inspiriert. sondern von ausgehaucht, sprich was Gott einmal aus seinem Munde ausgesprochen hatte, das wurde als solches gehört und danach niedergeschrieben.

Gottes Wort erfolgt also als Ausgabe aus seinem Mund und nicht als Eingabe in deine Gedanken. :!:

Man nimmt diese Grundlage entweder zur Kenntnis, die sich schon aufgrund der Schöpfung so ergibt, wobei es an Biblestellen ja kaum mangelt, dass Gott redet und der Mensch hört, oder man trottet weiter auf dem Holzweg der katholischen und evangelischen Theologie, die das dogmatisch verdrehen und systematisch anders lehren.
Zippo hat geschrieben: Fr 26. Nov 2021, 10:36 Nachts wache ich manchmal auf und denke über irgendwas nach, es kommt auch manchmal zu Einsichten, aber sie müßen alle dem Bibelwort standhalten.
So ist es. Dabei ruft der HG Gottes Wort immer in Erinnerung. An dem müssen wir unsere Denk- und Handlungsweise orientieren. Dann bist du geleitet vom HG. Aber was du dir denkst bleiben immer deine Gedanken. Du kannst ja mit Gottes Wort übereinstimmen, dann seid ihr eines Sinnes.
Zippo hat geschrieben: Fr 26. Nov 2021, 10:36 Ich habe es nicht gefunden, aber ich suche weiter. Aus Fehlern kann man lernen.
Hier (Seite 24 Beitrag 8): viewtopic.php?f=11&t=7366&start=230
Zippo hat geschrieben: Fr 26. Nov 2021, 10:36 Wie hören die Schafe die Stimme Gottes ? Also eine Stimme war es bei mir nicht, ...
Danke für deine Bestätigung. Genau das sage ich die ganze Zeit. Es macht keiner andere Erfahrungen, aber etliche reden sich ein, sie können Gott in sich real reden hören.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Oleander
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Re: Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: Fr 26. Nov 2021, 10:32 Wem man gehorcht, von dem wird man auch geleitet, das gilt natürlich wie geistlich.
Kannst du tanzen?
Wie ist es, wenn da der Mann die Frau "führt" oder umgekehrt?
Da geht es nicht mehr um "gehorchen"(Anleitungen), das ist ein miteinander "gleiten" da geht eins ins andere, ohne Befehle.
Michael hat geschrieben: Fr 26. Nov 2021, 10:32 befand sich mehr als zwei Jahre unter meiner Jüngerschaft.
Verstehe! Deine Jünger....
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Re: Wie leitet der Heilige Geist in die ganze Wahrheit?

Beitrag von Helmuth »

Oleander hat geschrieben: Fr 26. Nov 2021, 13:03
Michael hat geschrieben: Fr 26. Nov 2021, 10:32 befand sich mehr als zwei Jahre unter meiner Jüngerschaft.
Verstehe! Deine Jünger....
Ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich verstehst. Dieses Mein-Dein Denken, liest sich für mich wie ein Konkurrenz- und Machtkampf. Vermutlich ist das ein geistlicher Widerstand gegen Gott, der sich dann auch im Verhalten gegenüber Mitmenschen zeigt.

Mein und dein bleiben was sie sind, besitzanzeigende Fürwörter und meinen in diesem Fall auch den ganz konkreten persönlichen Besitz. Ich besitze den HG und er besitzt mich. Das ironische, "Ich habe ihn nicht, sondern er hat mich" deutet mehr darauf hin, dass man nicht wirklich weiß, was es bedeutet, denn so redet für mich keiner im HG. Man weiß, das man einander hat, ansonsten gibt es diese Beziehung gar nicht.

Das mit dem Tanzen war ein guter Ansatz und ist sogar ein gutes Beispiel göttlicher Fürhung, also nehmen wir es gleichnishaft. Sehr wohl führt im Tanzsport der Standard und Lateinamerikanischen Tänze, den ich in meiner Jugend 12 Jahre mit Leidenschaft praktiziert habe, auschließlich der Herr und die Dame folgt. Falls nicht, kommt das Paar mit Sicherheit nicht über Tanzschulniveau hinaus.

Im Tanz werden sie eins. Ein wahrhaft schöner Vergleich, danke dafür. Genau so unterwirft sich Jesus seinem Vater, indem er seinen Willen als den höheren anerkennt und gerade dadurch werden sie eins. Gott untedrückt ihn ja nicht, sondern will sein Bestes. Nicht anders im Tanzsport, man will das Beste und Schönste und die Jury bewertet dabei auch die Synchronität der Schrittfolgen.

Wenn du das beim Tanzen zumindest so erkannt hast, wie das funktioniert, dann wäre der nächste konkrete Schritt Jesus als deinen Tanzpartner füs Leben einzuladen. Er will das Beste für dich, indem ihr zwei als König und Königin Tuniersieger werdet. Und so tanzt er dich dann in das Himmelreich. ;)
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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