Magst du mir mal über mein "sündhaftes" Leben was erzählen?
Weisst du da etwas, was ich scheinbar noch nicht weiß?
Willst du mal wieder "Gott" spielen?
Magst du mir mal über mein "sündhaftes" Leben was erzählen?
Sorry Michael, das tönt ganz so, als ob Du von 2 Göttern reden würdest. Mit einem Gott erlebst Du real diverse Dinge, die mit nem andern Gott nichts zu tun haben?
Das sehe ich sehr ähnlich.
Da sind wir uns einig. - Wobei ich noch einen Schritt weiter gehen würde: "Ge-horchen" bezieht sich nicht mal unbedingt bewusst auf Jesus ("Ich gehorche Jesus"), sondern auf das, was er lehrt.
Nein - man muss seinen Geist spüren. - Wenn Du "Worte" wörtlich meinst, müssen wir darüber sprechen, was Sprache eigentlich ist - nämlich Vehikel und nicht selbst Inhalt (von Geist).
Das ist sehr wichtig, aber nicht die eigentliche Substanz. - Die Substanz ist der Geist (im Menschen) - egal ob dieser sich durch Sprache oder "nur" durch Inhalte äußerst.
In meiner Sprache lautet dieser Satz:
Wobei das dauern kann. - Die Gnade des Saulus-Paulus-Erlebnisses ist die Ausnahme.
Gehochen ist ein allgemeiner Begriff, der nicht auf eine Person beschränkt ist. Man gehorcht seinem Vater oder seiner Mutter oder dem Chef in der Firma, Satanisten gehorchen dem Teufel. Wem man gehorcht, von dem wird man auch geleitet, das gilt natürlich wie geistlich.
Jesu Worte sind Geist und Leben, das genau macht den Unterschied zu deinen oder meinen Worten aus. Diese Worte sind damit die Substanz, die lebensverändernd durch den HG wirken, wenn man sie im Herzen aufnimmt.
Es ist immer Gnade, bei dir oder mir um keinen Deut weniger als bei Paulus. Er wurde auch nicht sofort in den Dienst gestellt, es sollten noch mehr als 14 Jahre vergehen, ehe er für Gott brauchbar war.
Den Abfall habe ich konkret an zwei Brüdern erlebt, die nun kein Brüder mehr sind, leider. Sie bekehrten sich, ließen sich dann aber nicht weiter vom HG anleiten.Lk 8,13 hat geschrieben: Die aber auf dem Felsen sind die, welche, wenn sie es hören, das Wort mit Freuden aufnehmen und diese haben keine Wurzel, die für eine Zeit glauben und in der Zeit der Versuchung abfallen.
Mit der Zeit habe ich erkannt, dass er nur Lippenbekenntnisse von sich gegeben hatte. Er stimmt mir immer zu und wir beteten auch gemeinsam, aber es kam zu keinen Veränderungen. Er fiel wieder zurück in die Denkwelt seiner alten Gewohnheiten und mit der Zeit verlief sich unsere Beziehung bis der Kontakt wieder abgebrochen ist.Lk 8,14 hat geschrieben: Was aber in die Dornen fiel, das sind solche, die gehört haben und hingehen und durch Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt werden und nichts zur Reife bringen.
Dafür haben wir das Wort Gottes. Hebr 4,12. Wie willst du sonst erkennen, ob deine Gedanken von dir oder von Gottes Geist inspiriert oder vom Satan sind ?Michael hat geschrieben: ↑Do 25. Nov 2021, 11:41Genau dagegen halte ich. Inspiration erfolgt in deinem Geist, ja klar, wo sonst? Aber du muss dabei den Inspirator vom Inspirierten trennen. Der Inspirator sind nicht deine Gedanken, da diese ja dein eigener Geist bildet, sondern weil ein anderer Geist zu dir redet. Ansonsten sind es Selbstgespräche und das ist an sich nichts Unübliches, wenn in dir die Pros und Kontras abgewogen werden.
Ich habe es nicht gefunden, aber ich suche weiter. Aus Fehlern kann man lernen.Michael
Ich habe zuvor ein Gebetsmuster von mir als Beispiel gegeben, indem ich aufgezeigt habe, welchem Irrtum ich selbst aufgelaufen bin. Ein sog. direktes Reden ist kein Regelfall. Wo es erfolgt ist geschieht es wie ich aufgezeigt habe von Gottes Mund zu des Menschen Ohr oder direkt via Traum und ist ein akustischer Höreindruck. Ansonsten würde man das gar nicht von sich selbst abtrennen können.
Ich glaube, daß Gott heutzutage nicht mehr zu Menschen spricht, wie ein Mann mit einem guten Freunde. 2 Mo 33,11. Satan würde das direkt ausnutzen. Wir haben ja eine Bibel, die uns das Nötigste mitteilt. Und jeder muß für sich herausfinden, wie Gott zu ihm spricht, das kann ganz unterschiedlich erfolgen.Michael
Der Normalfall ist das aber nicht, sondern der ist ein Erinnern an das bereits erfolgte Wort gemäß Johannes 14:26. Dazu muss man es zuvor augenommen haben. Ich sehe aber, ich komme damit nicht durch. Keiner will davon abrücken, dass er permanent mit Gott redet. Dabei geht aber die Sprechrichtung immer nur von dir zu ihm. Von Gott selbst kommt kein Wort direkt zurück außer gem. Johannes 14:26. Nun, dann ist es halt so. Ich muss das zur Kenntnis nehmen.
Ich sprach eigentlich nur darüber, daß wir die Bibelworte möglichst unverfälscht so lesen sollen, wie sie da stehen.Michael
Thomas, ich befürchte, ich muss das wegen Aussichslosigkeit auf Erfolg beenden, und zwar wie wir es gelernt haben unter Brüdern. Du möchtest deine Auffassung beibehalten, ok, tu es, aber ich kann dem heute nicht mehr folgen, nachdem ich bereits jede Menge falscher Praktiken und noch gröberen Nonsens miterlebt hat, samt dem eigenen, besonders im Bereich persönlcher Weissagung.
Wie hören die Schafe die Stimme Gottes ? Also eine Stimme war es bei mir nicht, eher das Bild eines Gekreuzigten, genau in dem Moment, als ich über den Brandopferaltar nachdachte, der im Rahmen einer Stiftshüttenausstellung in Originalgröße ausgestellt war. Da habe ich mich in meiner völligen Unkenntnis gefragt, warum diese Opfer heute nicht mehr gebracht werden.Michael
Daher würde ich ersuchen auf die Frage bzgl. Johannes 10:27 einzugehen. Von dort aus können wir das Thema weiter entfalten. Ich bete halt dafür, dass wir so einen Schritt weiterkommen.
Kein einziger meiner Gedanken ist "inspiriert". Das ist an sich schon ein sprachlicher Mist. Gedanken sind was sie sind. Ich kreiere sie selbst anhand der Gleichheit wie ich im Bilde Gottes geschaffen wurde.
So ist es. Dabei ruft der HG Gottes Wort immer in Erinnerung. An dem müssen wir unsere Denk- und Handlungsweise orientieren. Dann bist du geleitet vom HG. Aber was du dir denkst bleiben immer deine Gedanken. Du kannst ja mit Gottes Wort übereinstimmen, dann seid ihr eines Sinnes.
Hier (Seite 24 Beitrag 8): viewtopic.php?f=11&t=7366&start=230
Danke für deine Bestätigung. Genau das sage ich die ganze Zeit. Es macht keiner andere Erfahrungen, aber etliche reden sich ein, sie können Gott in sich real reden hören.
Kannst du tanzen?
Verstehe! Deine Jünger....
Ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich verstehst. Dieses Mein-Dein Denken, liest sich für mich wie ein Konkurrenz- und Machtkampf. Vermutlich ist das ein geistlicher Widerstand gegen Gott, der sich dann auch im Verhalten gegenüber Mitmenschen zeigt.