Gleichnis vom König und der Hochzeit

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Opa Klaus
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Opa Klaus »

Ihr Lieben, die Bibel spricht doch oft von "kleidet euch", "gekleidet in ...", "ziehet an", "nicht nackt wandeln", usw.
Da sind niemals Textilien mit gemeint.
Vor allem ist die Gesinnung damit gemeint.
Im ersten der 2 großen Gebote wird die rechte, erwünschte Gesinnung konkret beschrieben.
... noch Einwände?

...oder bringt Opium den Opa um?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
andren
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von andren »

In dem Gleichnis geht es um das Hochzeitsmahl -> das Fest im Reich der Himmel, wie es sein wird.

Der Mann ohne das Hochzeitskleid ist einer, der zwar behauptet, für Gottes Reich bereit zu sein. Er wurde aber nicht mit der Gerechtigkeit Gottes durch den Herrn Jesus bekleidet. In seiner weltlichen Kleidung respektiert er nicht die Würde des Königs und des Anlasses.

Im Übrigen dürfte es in dem Gleichnis darum gehen, zu verdeutlichen, dass die Juden trotz mehrfacher Einladung nicht zu ihrem König kommen, letztlich sogar den Boten (Jesus) töten. So wird Israel links liegen gelassen und der König lädt jeden ein, der auf Straßen und Plätzen zu finden ist - die Heiden.
Zuletzt geändert von andren am Do 2. Dez 2021, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Travis
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Travis »

andren hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 10:47 In dem Gleichnis geht es um das Hochzeitsmahl -> das Fest im Reich der Himmel, wie es sein wird.

Der Mann ohne das Hochzeitskleid ist einer, der zwar behauptet, für Gottes Reich bereit zu sein. Er wurde aber nicht mit der Gerechtigkeit Gottes durch den Herrn Jesus bekleidet. In seiner weltlichen Kleidung respektiert er nicht die Würde des Königs und des Anlasses.
Amen.
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Oleander
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

andren hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 10:47 In dem Gleichnis geht es um das Hochzeitsmahl
Ja und auch:
Wann hast du das Hochzeitmahl eingenommen?(Erinnere dich)
Wartest du noch immer oder hast du schon? :)
Opa liegt schon auch richtig und das Kleid bekamst du schon, es reicht aber nicht aus, nur das Kleid zu tragen, die Früchte sollten sichtbar werden
Und ja, auch auf die Gesinnung kommt es an, aber nicht nur...
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andren
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von andren »

Verzeihung, aber solche "Kurzhubsätze" verstehe ich nicht. Und wo habe ich gesagt das irgendjemand falsch liegt?
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Oleander
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

andren hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 12:58 Und wo habe ich gesagt das irgendjemand falsch liegt?
Habe ich das behauptet?
Verzeihung, aber solche "Kurzhubsätze" verstehe ich nicht.
Macht nichts! ;)
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andren
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von andren »

Der Satzteil
Oleander hat geschrieben:Opa liegt schon auch richtig
schien mir das auszusagen.
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Oleander
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

andren hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 13:04 Der Satzteil
Oleander hat geschrieben:Opa liegt schon auch richtig
schien mir das auszusagen.
Es tut mir leid, falls du meine Aussage so verstanden hast.
Nein das sollte sie nicht damit aussagen.
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Magdalena61
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Magdalena61 »

Michael hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 09:58
Magdalena61 hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 04:07 Vielleicht könnten wir eine andere Illustration finden, anhand derer wir besser nachempfinden könnten, warum der König angesichts des Gastes ohne hochzeitliches Gewand so krass reagierte.
Und warum? Weil dir die naheliegende Auslegung, worauf Jesus anspielt, nicht passt?
Unterstellungen kannst du bleiben lassen. Und nicht- zutreffende Unterstellungen erst Recht.

Ich weiß, was gemeint ist. Das Kleid der Gerechtigkeit.
Der Gast war damit offenbar bekleidet gewesen, als er die Eingangskontrolle passierte. Aber dann ist ihm dieses Kleid der Gerechtigkeit abhanden gekommen. Vielleicht sollte ich auch noch den Bibellehrer John MacArthur anführen und darüber dozieren, was es auf sich hat mit diesem Kleid der Gerechtigkeit; mit der stellungsmäßigen Gerechtigkeit und der praktischen Gerechtigkeit eines Christen---

Aber ich schreibe hier nicht, um mit meinem Bibelwissen anzugeben.

An den Worten Jesu habe ich nun gewiß nichts auszusetzen. Punkt.

Aber ich suche oft Vergleiche, die der Mensch von heute, dem die Sprache der Bibel noch nicht vertraut ist, und der auch noch kein Vertrauensverhältnis zu Gott hat, nachvollziehen und verstehen kann.
Mein Eindruck: Nicht jedem passen gewisse Klartextansagen unseres Erlösers und Retters. Auch der Autor des Hebräerbriefes betont die unumgängliche Notwendigkeit der Heiligung, wofür für mich dieses Gewand gleichnishaft auch steht:
Knüppel aus dem Sack und dem verdorbenen Volk Zucht und Ordnung einprügeln oder: Nimm dir ein Beispiel am Menschensohn und begib dich auf das intellektuelle und geistliche Niveau der Menschen, von denen du verstanden werden willst.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Opa Klaus
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Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Opa Klaus »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 13:30Nimm dir ein Beispiel am Menschensohn und begib dich auf das intellektuelle und geistliche Niveau der Menschen, von denen du verstanden werden willst.
Magdalena, hast Du keine Verständigungsprobleme zu anderen, wirst Du immer verstanden?
Menschen können auch so lange jemand mit "ich nix verstehe" triezen, bis sie den Aussagenden heruntergezogen haben auf tiefstes Niveau. Gott wurde von Adam+Eva nicht verstanden, also auf was für ein "intellektuelles, geistiges Niveau" hätte Gott sich "begeben" müssen um verstanden zu werden?
Von wie vielen ist denn Jesus verstanden worden, wie oft haben selbst seine Jünger Jesus nicht sofort verstanden.

>>>und nun die Kardinalfrage: Was ist das für >Wasser< von dem Jesus zur Frau am Brunnen zu Samaria sprach
- das im Menschen zur Quelle wird? Hat Magdalena61 das denn wenigstens verstanden oder muss das erst noch auf
passendes "intellektuelles, geistiges Niveau" herunter-transformiert werden?
Na dann gibt mal ein Beispiel dafür, wie das dann aussehen soll. :x
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