... und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann

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Oleander
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Re: und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann

Beitrag von Oleander »

Reinhold hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 10:07 Wenn man Zero Ahnung hat, sollte man die Muhle halten-sprich seine Finger von den Tasten lassen. Einmal sabelst du Gott kennt das Herz u. zwei Minuten später stellst du ihn als gewissenlosen Mörder hin. Bei dir piept es wohl.
Wenn man Zero Ahnung hat, sollte man die Muhle
Dann halt ihn! Denn ich sagte nicht, dass Gott ein Mörder ist!
Aber mach halt weiter blabla du Klugscheißer :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Heinz Holger Muff

Re: und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 10:18 Reinhold
Aber mach halt weiter blabla du Klugscheißer :)
Dein Kater hat dir wohl wieder ans Bein gepinkelt-zensiert? :lol:
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Oleander
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Re: und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann

Beitrag von Oleander »

Reinhold hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 10:25 Dein Kater hat dir wohl wieder ans Bein gepinkelt
Nein, das warst du!
Lies genau, was ich schrieb!
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Magdalena61
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Re: ... und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann

Beitrag von Magdalena61 »

2. Mose 32,28 (SLT): und an jenem Tag fielen vom Volk an die 3 000 Männer.
3000 von ~ 600 000?
0,5% ?

Den Tod der Männer wird wohl niemand bejubeln. Dennoch sollte man das Zahlenverhältnis nicht außer Acht lassen.

Das goldene Kalb weist auf ein Götzenbild ägyptischen Ursprungs hin: Auf Apis, einen Gott der Ägypter.

Vorausgegangen war jedoch der Bundesschluß am Sinai:
2. Mose 24,3; 7 (SLT): Und Mose kam und verkündigte dem Volk alle Worte des HERRN und alle Verordnungen. Da antwortete das Volk einstimmig und sprach: Alle Worte, die der HERR geredet hat, wollen wir tun!
7 Darauf nahm er das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes. Und sie sprachen: Alles, was der HERR gesagt hat, das wollen wir tun und darauf hören! Da nahm Mose das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Seht, das ist das Blut des Bundes, den der HERR mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte!
Was ist ein Bund, der so feierlich geschlossen wurde, wert; wie verbindlich sind die Gelübde der Vertragspartner?

Und was passiert, wenn heute jemand einen abgeschlossenen Vertrag nicht einhält? Dann wird er zur Rechenschaft gezogen und zu einer Strafe verurteilt. Art und Umfang der Strafe fallen, abhängig von Epoche und Kultur, unterschiedlich aus. In einigen Ländern wird auch heute noch die Todesstrafe praktiziert.

Es gibt eine Theorie, nach der die Initiative zur Herstellung des goldenen Stierbilds von dem "Fremdvolk", ausging, welches mit den Kindern Israels Ägypten verlassen hatte.
Die vor dem Goldenen Kalb Versammelten sagten nämlich: »Das ist dein Gott, Israel, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat« (2. Buch Mose 32,4). Man erwartet eigentlich, dass sie in der ersten Person plural gesagt hätten: »Das ist unser Gott, Israel, der uns herausgeführt hat.«
juedische-allgemeine.de
Und die 3000 Männer Israels ließen sich überzeugen...

Der Unterschied zu den abgetriebenen Föten ist: Die Babys haben keinerlei Schuld auf sich geladen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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lovetrail
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Re: ... und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann

Beitrag von lovetrail »

Travis hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 08:22
lovetrail hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 07:36 Ein Grund für die Sintflut war die Vertilgung dieser verderbensbringenden Kreaturen.
Welche damit auch erreicht wurde. Alle weiteren Menschen stammen von dieser Familie ab, was man nachlesen kann. Deine Aussage
lovetrail hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 07:27 Diese Massentötungen hatten oft damit zu tun, dass Gott im Sinne des Fortbestands der Menschheit die kontaminierte Nephilim-Brut austilgen musste.
halte ich aus den genannten Gründen daher nicht für sinnvoll. Ein weiterer Grund ist, dass Deine Ansicht nirgendwo in der Bibel eine Bestätigung findet.
Es werden wohl auch nach der Sintflut solche Verbindungen zwischen Menschen und Engel stattgefunden haben, denn sonst wäre eben nicht weiterhin die Rede von Nephilim-Völkern.
(vgl. Gen.6,4: Es waren Riesen zu den Zeiten und auch danach noch auf Erden.)

König Og von Bashan hatte ein 4 Meter großes Bett.
Goliath dürfte ca. 3 Meter groß gewesen sein. Also auch ein Nephilim.

Mit der Zeit wurden die immer kleiner bis sie schließlich wie normale Menschen aussahen. Jesus erkannte sie aber sofort.
Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. (Joh.8,44. Elb.)
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Oleander
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Re: ... und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann

Beitrag von Oleander »

lovetrail hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 17:11 König Og von Bashan hatte ein 4 Meter großes Bett.
Meines ist 200 cm lang und 180 breit, obwohl ich selber nur ein Zwergerl bin und alleine darin schlafe->was für ein Luxus :angel: Für ihn vielleicht auch! ;)
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Travis
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Re: ... und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann

Beitrag von Travis »

lovetrail hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 17:11 Es werden wohl auch nach der Sintflut solche Verbindungen zwischen Menschen und Engel stattgefunden haben, denn sonst wäre eben nicht weiterhin die Rede von Nephilim-Völkern.
(vgl. Gen.6,4: Es waren Riesen zu den Zeiten und auch danach noch auf Erden.)
Das "wohl" ist der Punkt, der Deinen ganzen Ansatz unsicher werden lässt. Denn es fehlt Dir der entsprechende Bezug an Bibelstellen. Die Flut hat laut Bibel alles menschliche Leben vernichtet. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Gott mit diesem Ereignis sein Ziel nicht erreicht hätte. Alle Menschen stammen seitdem von Noah bzw. seinen Söhnen ab. Die Genalogien nach der Flut sprechn eine viel deutlichere Sprache als Deine Mutmaßung, Gott hätte sein Ziel mit der Flut nicht erreicht.
lovetrail hat geschrieben: Do 23. Dez 2021, 17:11 Mit der Zeit wurden die immer kleiner bis sie schließlich wie normale Menschen aussahen. Jesus erkannte sie aber sofort.
Wie kommst Du darauf, dass all die Schriftgelehrten die Jeshua in Joh. 8 anspricht dämonischer Abstammung seien? Da geht es um die Frage, in wie fern man sich als Nachkomme Abrahams bezeichnen kann, wenn man nicht wie er aus dem Glauben lebt. Auch für diese Deine Aussage gibt es keine biblische Grundlage.
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lovetrail
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Re: ... und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann

Beitrag von lovetrail »

Das ist deine Sichtweise. Ich habe meine ausreichend mit Bibelstellen belegt.

Das "wohl" galt nicht dem Umstand, dass vielleicht Nephilim auch danach auf der Erde waren sondern woher sie kamen. (Neuerliche Verbindung Engel-Mensch)
Denn dass es Nephilim auch nach der Sintflut gab steht ja fix in der Bibel.

LG
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Travis
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Re: ... und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann

Beitrag von Travis »

Es steht nirgendwo geschrieben, dass außer Noah und seiner Familie sonst wer überlebte.

Es steht auch nicht geschrieben das mit dem Begriff die selben Wesen gemeint sind wie die, die Gott durch die Flut vernichtet hat.

Ebenfalls steht nirgendwo geschrieben, dass es eine Situation wie vor der Sintflut danach noch einmal gegeben hätte.

Was du als „ausreichend belegt“ bezeichnest, ist schlicht nicht vorhanden.
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Abischai
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Re: ... und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann

Beitrag von Abischai »

Möglich ist vieles, nachgewiesen nur weniges.
Ich halte es für ein massives Problem, wenn viele sich ausgehungert auf derlei Indizien stürzen, obwohl die Aussage der Bibel und der Lernauftrag für uns doch ein gänzlich anderer ist. Wenn der Eifer für irgendwelche Randbemerkungen größer ist als der Eifer für ein ergebnisoffenes, induktives Bibelstudium, wird es extrem bis sektiererisch.
Die zentrale Botschaft der Bibel ist damit nicht bestätigt oder angezweifelt, sie bedarf aber auch keinerlei Nachhilfe durch unnützes Wissen z.B. über die Nephilim.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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