Wer hat die Torah erhalten?
Alle anderen sind nur zur Einhaltung der 7 universellen Gesetze verpflichtet (Noachidische Gesetze)
https://de.wikipedia.org/wiki/Noachidische_Gebote
Wer hat die Torah erhalten?
An der Stelle hängt Deine Platte und dreht sich nicht weiter. Der Mann ist das Haupt der Frau ist, weil Gott das für die Ehe so gesetzt hat. Das hängt nicht davon abhängt wie sich Mann und Frau jeweils gegenseitig behandeln, was gut als auch schlecht sein kann. Es liegt dem dasselbe Ordnungsprinzip zugrunde.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 22. Dez 2021, 15:31 Ich stimme dir da einerseits zu, aber anderseits widerspreche ich dir auch. Es ist richtig, dass der Mann als Haupt der Frau erklärt wird. Aber es ist nicht jeder Mann das Haupt jeder Frau und es sind nicht alle Männer Häupter aller Frauen.
Nein, das hat Gott mitnichten so für die Ehe so gesetzt... das ist höchstsens Meinung des Paulus, aber nirgends in den Weisungen Gottes.Michael hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 16:51 An der Stelle hängt Deine Platte und dreht sich nicht weiter. Der Mann ist das Haupt der Frau ist, weil Gott das für die Ehe so gesetzt hat.
Es gilt für mich wieder das Grundprinzip, dass das Gesetz Gottes, also auch das Gesetz Moses höher steht als staatliche Gesetze.
Lies die Edenstory ...da wirds erwähnt, ich selber glaube es nicht
nee, da gibt es kein Gebot, dass der Mann das Haupt der Frau sein soll.
Wenn ich hänge, dann weil ich mit dir mit hänge.
Merkst du es denn nicht ? Du machst die Ehe zum allgemein verpflichtenden Default-Mode.
Ja richtig. Jeder Ordnung. Du setzt aber voraus, dass alles Ordnung sei indem du den Begriff Autorität mit dem Begriff Ordnung synonym setzt. Die notwendige und entscheidene Eigenschaft uper-eXO, die nicht jeder Autorität per Definition anhaftet und derer sie sich erst zu erweisen hat, ignorierst du fortwährend. Oktroy und fehlende Augenhöhe sind aber keine Ordnung im paulinischen Sinne. Auch wenn der Mann als Haupt der Frau erklärt wird, so hebt er doch an anderen Stellen die gleiche Augenhöhe der Partner und ihre Interpendenz hervor. Was also begrifflich uns nach Gewohnheit wie Hierarchie erscheint, ist praktisch überhaupt keine Hierarchie, sondern lediglich Beziehung und Struktur (Ordnung). Anordnungen von oben herab, wo die Betroffenen überhaupt nicht gefragt, ihre Bedürfnisse irgnoriert werden, das ist keine Ordnung, das ist Ausbeutung. Das hasst Gott. Das ist die so offenbare Soziale Frage im ganzen Wort Gottes. Gott ist selber ein hörender Gott. Er wartet sehnsüchtig auf die Kommunikation unserer Anliegen, um uns entgegen zu kommen. Wer Gott nur als rein funktionale Entität versteht, die selber gar nichts nötig hätte, der hat ein völlig falsches Gottesbild. Gott hat selber zwar nichts nötig, aber gerade darin erweist sich seine Liebe zu den Menschen, dass er sich trotzdem um sie sorgen will. Er will unser Vater sein.
Der Maßstab für Christen von Gut und Böse, und um Gut und Böse geht es Paulus in Römer 13, ist das Wort Gottes. Nationale Gesetzgebungen, Gemeindesatzungen oder Hausrecht verdrehen mitunter den Maßstab von Gut und Böse zu eigenen Gunsten. Das scheint eher die Regel, statt die Ausnahme.Michael hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 16:51Es gibt für Christen keine Extra- Gesetze, sondern das jeweilge Rechtssystem gilt für alle. Der Rechtsgrundsatz, dass es ein Recht für alle gibt ergibt sich schon aus dem Gesetz Mose, das dabei keine Unterschiede zwischen Israelten und Fremdlingen gemacht hatte.
Die Grundregeln habe ich schon mehrfach genannt. Es sind nicht die Gesetzgebungen und Forderungen von Herrschenden, sondern der Maßstab Gottes von Gut und Böse. Ich wiederhole das immer wieder gerne.
Damit habe ich mich schon umfassend befasst, was ja auch in sämtliche meiner Kommentare hier einfließt. Ich verkürze das hier abermals mit dem Hinweis auf die Soziale Frage, die ja weiterhin für dich unwesentlich und unbequem ist.Michael hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 16:51Es gilt für mich wieder das Grundprinzip, dass das Gesetz Gottes, also auch das Gesetz Moses höher steht als staatliche Gesetze. Man muss das für jede Sache herausfinden, ob eine bestimmte Anordnung sich eindeutig gegen das Gesetz Gottes richtet. Jetzt können wir also die erste Themenfrage angehen.
Es gibt kein konkretes Gebot oder Verbot im Gesetz Mose. Medizinische Fragen sind überhaupt kein Thema. Der Aussatz wird aus einer rein praktischen Perspektive behandelt, welche Ritualfragen betrifft. Daraus eine medizinische Sache nach modernem Maßstab zu machen, also nach modernen Ritualen zu messen, halte ich für unangebracht. Aber weil Medizin nicht thematisiert wird, kann man daraus nicht schließen, dass der Default-Mode damit auf pro für bestimmte medizinische Maßnahmen und Erkenntnisse gesetzt wird. Die Medizin ist eine bestimmte Art von Weltanschuung und Schöpfungswahrnehmung. Sowas war Sache Ägyptens oder der mesopotamischen Kulturen, aber es sollte nicht Sache der Israeliten sein. Jesus war kein Mediziner, auch Lukas nicht. Für Jesus war Krankheit und Leid immer ein gestörtes Beziehungsverhältnis zwischen Menschen und Gott. Das darf aber wiederum nicht falsch verstanden werden, als hätte der Kranke sein Leid selbst durch spezifisches Fehlverhalten verursacht. Hiob bekam seine Pestbeulen ja auch nicht, weil er sich selber falsch verhielt, sondern weil jemand anders sich falsch verhielt, der keine gute Beziehung zu Gott und Hiob hatte. Einfacher gesagt : Ich kann selber wissentlich oder leichtfertig Gift in mich hinein schütten, aber es kann mich auch jemand anders mutwilllig oder fahrlässig vergiften, ohne dass ich davon weiss oder ihn kenne.Michael hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 16:51Wo im Gottes Gesetz gibt es ein Gebot oder Verbot eine medizinische Anordnung für das Gemeinwohl abzulehnen? Bitte keine weitere politischen Vorträge, sondern ich hätte diese Frage gerne konkret beantwortet. Wir sind hier auf einer juristischen Ebene und nicht auf einer politischen.
Wir leben nicht im römischen Reich, die Herrschaftsstrukturen sind andere, und daraus ergeben sich auch andere Verpflichtungen.
Dagegen sagt doch keiner etwas.Der Grundgedanke ist, dass unser Gott ein Gott der Ordnung ist. Christen können daher keine Anarchisten sein. Ihnen ist klar, dass Gott / Jesus König ist. Ihnen ist auch klar, dass es eine Ordnung zwischen den Menschen geben muss.
Dazu wollte ich im nächsten Schritt kommen. Du willst es sozialpolitisch eruieren, was weiterhin irrelevant ist. Man vermischt so das eigene Denken aufkosten von Objektivität und Wertfreiheit. Gut und böse müssen dabei wertfrei behandelt werden. Daher ist das zuerst immer eine juristische Frage, da unser Gott ein Gott von Recht und Ordnung ist.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 20:22 Die Grundregeln habe ich schon mehrfach genannt. Es sind nicht die Gesetzgebungen und Forderungen von Herrschenden, sondern der Maßstab Gottes von Gut und Böse. Ich wiederhole das immer wieder gerne.
Dazu nun mein juristischer Abriss. Die Machtfrage betrachte ich als geklärt und damit auch, dass Gott dessen Urheber ist. Ich teile dazu die Maßnahmen in grundsätzliche Möglichkeiten ein, wie man mit Macht umgehen kann und welche Bedeutung das für die Untergebenen hat:ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 23. Dez 2021, 20:22 Damit habe ich mich schon umfassend befasst, was ja auch in sämtliche meiner Kommentare hier einfließt. Ich verkürze das hier abermals mit dem Hinweis auf die Soziale Frage, die ja weiterhin für dich unwesentlich und unbequem ist.
Gottes Verständnis von Recht ist nicht wertfrei. Die Unterscheidung zwischen Gut und Böse ist doch generell nicht wertfrei, sondern Wertung schlecht hin. Wertfreiheit ist eine Illusion. Du versuchst dich hier gerade mit einem Kunstgriff.Michael hat geschrieben: ↑Fr 24. Dez 2021, 05:47 Dazu wollte ich im nächsten Schritt kommen. Du willst es sozialpolitisch eruieren, was weiterhin irrelevant ist. Man vermischt so das eigene Denken aufkosten von Objektivität und Wertfreiheit. Gut und böse müssen dabei wertfrei behandelt werden. Daher ist das zuerst immer eine juristische Frage, da unser Gott ein Gott von Recht und Ordnung ist.
Bei allen von dir genannten Optionen steht die Voraussetzung, dass die Regierung von Gott eingesetzt ist. Dass das für dich überhaupt nicht zur Debatte steht, hat doch inzwischen jeder hier begriffen.Michael hat geschrieben: ↑Fr 24. Dez 2021, 05:47 Dazu nun mein juristischer Abriss. Die Machtfrage betrachte ich als geklärt und damit auch, dass Gott dessen Urheber ist. Ich teile dazu die Maßnahmen in grundsätzliche Möglichkeiten ein, wie man mit Macht umgehen kann und welche Bedeutung das für die Untergebenen hat:
1) Eine von Gott eingesetzte Regierung kann die Macht gebrauchen und ein Gesetz im Willen Gottes geben. Ich denke, dem Fall müssen wir nicht näher nachgehen. Es erklärt sich von selbst, dass dem zu gehorchen ist.
2) Eine von Gott eingesetzte Regierung kann die Macht missbrauchen und ein Gesetz gegen den Willen Gottes geben. Ich denke, auch dem Fall müssen wir nicht näher geben. Auch hier erklärt es sich von selbst, dass dem nicht zu gehorchen ist. Was aber in dem Fall eintritt ist, dass man mit den Kosequenzen, die sich daraus ergeben so leben muss, dass man Leiden um Jesu willen auch in Kauf nimmt.
2) Eine von Gott eingesetzte Regierung kümmert sich um eine Sache nicht. Sie gebraucht Gottes Macht nicht. Der Fall liegt dann für mich so, dass wir uns unabhängig davon so verhalten, wie es dem Willen Gotes entspricht. Während andere im Rahmen ihrer Freiheit gegen den Willen Gottes leben und der Staat dazu nichts unternimmt, so gilt eine solche falsch aufgefasste Freiheit für uns nicht.
4) Eine von Gott eingesetzte Regierung gebraucht die Macht und gibt Gesetze, zu denen Gott weder etwas dafür noch dagegen gesagt hat. D.h sie handelt im Rahmen ihrer Freiheit und setzt die gegebene Macht ein, um ihren Willen druchzusetzen. In dem Fall haben wir dann zu gehorchen, weil sie als Gottes Dienerin an Gottes Stelle auftritt und in dem Sinn hat Gott das Gesetz gegeben.
Die nächste Frage ist, um welche Kategorie von 1) bis 4) es sich handelt, wenn die Regierung Gesetze zur Bekämpfung der Coronakrise einführt.