Und wem sollte man jetzt glauben?

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andren
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Re: Und wem sollte man jetzt glauben?

Beitrag von andren »

Ich habe es noch einmal durchgelesen - aber Deinen Schluss kann ich nicht nachvollziehen.
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Abischai
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Re: Und wem sollte man jetzt glauben?

Beitrag von Abischai »

Du berichtest die Begebenheit mit Deiner Frau und im gleichen Text faßt Du Deine Entrüstung über den hahnebüchenden Unsinn zusammen und sogar einen Pastor, dessen Namen Du nicht nennen willst (das ist unkonkret und stellt alle Prediger unter Verdacht, nicht wenige also), um abschließend vorweg allen Kritikern gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem Du das Ende der Begebenheit mit Deiner Frau anschließt.

Wer bitte soll es dann wagen Dir zu widersprechen? Auch mir fiel das deutlich schwer.
Mag sein daß Du das nicht bewußt, schon gar nicht absichtlich gemacht hast, aber jedem anderen würde man bei diesem Textkonstrukt niederträchtige Manipulation vorwerfen.

Wie gesagt, ich behaupte keinesfalls, daß Du das beabsichtigt hast, es Dir überhaupt bewußt ist, aber so muß es wirken.
Diesem zu widersprechen sollten viele andere tun, die das nicht bestätigen können, was ich hier behaupte.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Magdalena61
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Re: Und wem sollte man jetzt glauben?

Beitrag von Magdalena61 »

andren hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 20:37 Ich wollte auch die Covidimpfung nicht mit der Krebsheilung vergleichen, sondern nur erklären, warum mir das Thema noch recht vertraut war.
Ja, das ist verständlich.
Und es ist sehr erfreulich, dass diese Therapie jetzt für Schwerkranke tatsächlich praktiziert wird. Bisher las ich nur von Absichten, das zu tun, aber nicht von einer Zulassung dieser Technik für die Anwendung an krebskranken Patienten.

Zur persönlichen Wahrnehmung der politischen Lage habe ich heute einige wirklich zutreffende Seiten gelesen- daraus wollte ich bei Gelegenheit noch einiges abtippen.

Das ist ein Phänomen, welches man auch im Forum leider gut beobachten kann. Da sind zwei "Wirklichkeiten", die parallel nebeneinander laufen; die der (extremen) Impfbefürworter und Anhänger der Propaganda der Massenmedien und die der (extremen) Impfskeptiker, die nur noch "alternative" Medien an sich heranlassen.
Das ist zu einseitig.

Wir müssen oder sollten ja raus aus dieser frucht- und endlosen Corona- Spur. Das geht nicht, wenn die Gesellschaft sich weiterhin spalten lässt und die beiden Fronten nicht dazu bereit sind, miteinander zu reden, einander ernst zu nehmen, um die Gräben zu überwinden, anstatt sie noch zu vertiefen.
Die Politik hat kein Interesse an einer Einigung (der Bevölkerung). Das ist offensichtlich.
LG
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andren
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Re: Und wem sollte man jetzt glauben?

Beitrag von andren »

Lieber Abischai,

ganz zweifellos bist Du 'n plietscher Jung. Doch gerade bist Du dabei, Dich etwas zu überheben.
Abischai hat geschrieben:...sogar einen Pastor, dessen Namen Du nicht nennen willst (das ist unkonkret und stellt alle Prediger unter Verdacht
Wenn ich von einem Prediger schreibe, meine ich einen, und nicht eine unbestimmte Vielzahl! Und wer meine Beiträge gelesen hat, weiß sogar, welchen ich meine.
Abischai hat geschrieben:...abschließend vorweg allen Kritikern gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem Du...
Abischai hat geschrieben:...aber jedem anderen würde man bei diesem Textkonstrukt niederträchtige Manipulation vorwerfen.
Eigenartig. Dennoch werden solche "niederträchtig manipulierte Textkonstrukte" von Dir und anderen, wenn es gerade genehm ist, gerne mal als Beleg für die eine oder andere Meinung genutzt, wenn sie einem gerade in die Richtung passt.

Willst Du mich für dumm verkaufen?
Spice
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Re: Und wem sollte man jetzt glauben?

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 19:47
Spice hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 09:26 Jesus hat mit dieser Heilung nichts zu tun.
Ich glaube, Er hat damit zu tun.
Das kannst du gern glauben, ist aber auszuschließen, denn Jesus ist ja kein Dummkopf und weiß, das man ein Auto nicht schieben muss, weil es von allein fährt. Mit anderen Worten: Er weiß, das das, was die Ärzte tun, genügt.
Ein Ungläubiger oder gar ein Feind Jesus wäre gleichermaßen auf diese Weile geheilt worden. Wissenschaft kennt kein "Ansehen der Person".
Jesus auch nicht, wenn Er jemandem helfen will. Wissen wir denn, wie oft Er Gnade schenkt, auch bei Menschen, die Ihn nicht kennen? Manchmal bete ich für Kranke, wenn ich mit deren Schicksal konfrontiert werde. Sie werden es nie erfahren.
Und ich erwarte, dass Jesus meine Bitten ernst nimmt!
Jesus hat nicht gesagt, dass er persönlich interveniert, sondern er hat gesagt wenn man in seinem Namen bittet, erfüllt der Vater. Aber das ist auch keine persönliche Intervention.
Nun liegen aber tatsächlich die Ursachen für eine Krebserkrankung durchaus nicht im materiellen Bereich, sondern im psychologischen, d.h. wer an Krebs erkrankt ist, hat bereits eine lange (unerkannte) Krankengeschichte hinter sich, die in einem ungelöstem seelischen Konflikt bestand.
Nicht nur.
Tschernobyl. Asbest. Feinstaub. 116 Risikofaktoren. Wenn der Mensch anhaltend giftigen Substanzen ausgesetzt ist, kann sein Körper diese irgendwann nicht mehr kompensieren, dann wird er krank.
LG
Ja, natürlich, dort wo das Äußere die geistig-seelische Macht des Menschen übersteigt, siegt das Materielle. Aber Tschernobyl ist nicht der Normalfall. Können wir also hier als Ursache ausschließen. Sicherlich auch Feinstaub. Also kommen höchstwahrscheinlich nur interne Ursachen in Betracht. Das ist bei Krebs der Normalfall.
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Re: Und wem sollte man jetzt glauben?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 13:16
Spice hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 09:26 Nun liegen aber tatsächlich die Ursachen für eine Krebserkrankung durchaus nicht im materiellen Bereich, sondern im psychologischen,
Und wie erklärst die die Ursachen bei Tieren?
Der Hund meiner....hatte Tumore, die Pflanzen in Nachbars Garten waren an einem Pilz erkrankt.
Spici, überdenke mal deine Ansichten, wir hatten das Thema schon hier im Forum! Putin und Bill Gates sind dran Schuld? Oder liegt es einfach in der Natur?
Ja, natürlich unterliegen auch Pflanzen und Tiere gelegentlich äußeren Umständen, die ihnen nicht zuträglich sind. Auch haben sie nicht, wie der Mensch die Möglichkeit sich zu korrigieren. Beim Menschen kommt Krebs meist aus dem Psychologischen, grob gesagt, aus allem, was nicht so läuft, wie man es gern persönlich hätte. Aber man kann natürlich genauer nachforschen, was die persönliche Fehleinstellung ist, die zum Krebs führte. Die ist ja meist noch da.
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Magdalena61
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Re: Und wem sollte man jetzt glauben?

Beitrag von Magdalena61 »

Spice hat geschrieben: Mo 27. Dez 2021, 09:17
Magdalena61 hat geschrieben: So 26. Dez 2021, 19:47 Ich glaube, Er hat damit zu tun.
Das kannst du gern glauben, ist aber auszuschließen, denn Jesus ist ja kein Dummkopf und weiß, das man ein Auto nicht schieben muss, weil es von allein fährt. Mit anderen Worten: Er weiß, das das, was die Ärzte tun, genügt.
Letztlich geht eine Heilung immer auf die Selbstheilungskräfte des Körpers zurück. Diese können durch geeignete Maßnahmen aktiviert oder unterstützt werden.
Durch medizinisches Wissen- Ärzte.
Geistlich: Gott.
Du wirst deine Theorie: "Gott hat damit nichts zu tun" niemals beweisen können.
viewtopic.php?p=269070#p269070
Jesus hat nicht gesagt, dass er persönlich interveniert, sondern er hat gesagt wenn man in seinem Namen bittet, erfüllt der Vater. Aber das ist auch keine persönliche Intervention.
Joh. 14,13, Mt. 9, 27-29; Mk. 10, 51-52; Mt. 12,15 u.v.a.
Also kommen höchstwahrscheinlich nur interne Ursachen in Betracht. Das ist bei Krebs der Normalfall.
Weißt du, was du damit sagst?
"Wer an Krebs erkrankt, hat etwas falsch gemacht". Du bürdest den Kranken die Verantwortung für ihre Krankheit auf. Lasten, die sie nicht tragen können!

Die Situation schätze ich komplett anders ein. Heute sind so viele Umweltgifte um uns herum, auch in der Nahrung, in Duschgels und Kosmetika, in der Luft, im Wasser, in Kleidung und Möbeln... in Fahrzeugen... -- die Ursachen für Krebserkrankungen sehe ich überwiegend auf der physischen Ebene. Oder warum wird bereits bei Kleinkindern aus fürsorglichen und liebevollen Familien Leukämie oder ein Tumor diagnostiziert?

Die Herzlosigkeit und Kälte, die oftmals mit der Diagnose, oder besser gesagt: Mit der falschen Zuordnung/ Behauptung "psychosomatisch bedingt" einhergehen haben wir über Jahre hinweg persönlich erfahren, nach einer üblen Kopfverletzung meiner damals 11- jährigen Tochter durch Gewalt auf dem Schulhof. Ich sage dir, das ist eine Katastrophe. Und nicht nachvollziehbar in einem Land, das technisch so hoch entwickelt ist wie unseres; in dem so viele hervorragende Möglichkeiten vorhanden sind, Krankheiten zu erkennen und zu heilen. Mit Corona ist es jetzt ja auch so. Man "behandelt" wie im Mittelalter: Nämlich gar nicht, bis der Zustand des Patienten eine Einweisung in die Klinik erforderlich macht.

Das ist Vorsatz. Das ist diabolisch.

Schließlich stellte es sich heraus, dass tatsächlich organische Ursachen vorlagen für die Schmerzen meiner Tochter... durch die falschen und wahrscheinlich auch teuren "Diagnosen" wurde die erforderliche Behandlung über lange Monate hinweg verschleppt; die Patientin litt unnötigerweise körperlich -- Wahnsinnsschmerzen!- und psychisch, da die Ursache in erfundenen und erlogenen Umständen gesucht und natürlich nicht gefunden wurde.

Durch eindeutige- in meinen Augen übernatürliche- Führung fanden wir dann endlich einen Arzt, der dazu bereit war, eine neue Diagnose zu wagen. Nach einigen weiteren Monaten und einer OP war das Mädchen auf dem Weg der Heilung.

Mich wundert nicht, wenn solcherart beschuldigte, zu Unrecht beschuldigte! Patienten aufgeben und Suizid begehen. Bei meiner Tochter hatte ich auch Angst. Aufgrund der Schmerzen konnte sie über ein Jahr lang nicht mehr am Unterricht teilnehmen-- sie war zu Hause, meist im Bett, ohne Hoffnung auf Änderung. Man unterstellte ihr, zu simulieren, um zu schwänzen, das machte es nicht besser, und außerdem traf es nicht zu.

Ich glaube, unser Hund, also der Älteste unserer Hunde, Boomer, war damals so etwas wie ihr Lebensretter. Er wich nicht von ihrer Seite; er passte auf sie auf- er ist sehr intelligent und betrachtet die Familie als sein Eigentum, das es zu bewachen gilt. Ich konnte ja nicht ständig in ihrer Nähe sein, die Familie musste versorgt werden und zum Einkaufen konnte die kranke Tochter oft nicht mit. Nicht einmal diese bescheidene Abwechslung von der Eintönigkeit des Krankenlagers war möglich, weil selbst durch kurze Fahrten die Schmerzen ins Unerträgliche wuchsen und danach dann noch lange Stunden anhielten.

Ein solcher Umgang mit Schwerkranken ist an Bosheit nicht zu überbieten. Nicht nur, dass man ihnen nicht hilft, man schiebt ihnen außerdem die Verantwortung für ihren Zustand zu und sagt praktisch: "Wenn du deine verkehrte Einstellung änderst, kannst du gesund werden. Wenn du es nicht tust, dann bist du selbst schuld, wenn du krank bleibst."
LG
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Oleander
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Re: Und wem sollte man jetzt glauben?

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 27. Dez 2021, 14:46 Du bürdest den Kranken die Verantwortung für ihre Krankheit auf.
Naja, es gibt Ausnahmen!
Wenn ich baffe wie ne Dampflock muss ich damit rechnen, an Lungenkrebs erkranken zu können.
Und wenn ich Völlere und kaum Bewegung mache und dadurch immer fetter werde und deswegen krank werde, dann liegt es wohl an mir
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Lena
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Re: Und wem sollte man jetzt glauben?

Beitrag von Lena »

Andren, auch wenn das ganz wunderbar ist, was du und deine Frau erleben dürft,
so werde ich dennoch weiterhin auf mein Herz hören und mir niemals, diese Geninjektion
freiwillig spritzen lassen.
andren
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Re: Und wem sollte man jetzt glauben?

Beitrag von andren »

Lena hat geschrieben:Andren, auch wenn das ganz wunderbar ist...
Naja, ich habe lieber auf meinen Kopf gehört. Aber davon abgesehen ist das einzig und allein Deine Sache und niemandes sonst.
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