Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.

Moderator: Moderation Helmuth

Solivagus
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Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Beitrag von Solivagus »

Hallo Kingdom,
Kingdom hat geschrieben: Di 4. Jan 2022, 12:43[…] In einer Demokratie werden immer mehrere Standpunkte akzeptiert und zugelassen. […]
genau dieser öffentliche und ungestörte Dialog ist für eine ausgewogene Meinungsbildung des Souveräns von entscheidender Bedeutung.
Kingdom hat geschrieben: Di 4. Jan 2022, 12:43 […] Seit Corona ist offensichtlich, dass die Standpunkte, welche nicht dem Narrativ der führenden Eliten folgen, zum Teil wirklich systematisch eben zensiert, diskreditiert oder eben ganz aus dem öffentlichen Dialog verbannt wurden.

Wenn Ärzte, Wissenschaftler, Politiker oder Bürger Angst haben müssen, […] dann ist Religion und Meinungsfreiheit, nicht mal mehr das Papier Wert, worauf es mal geschrieben wurde.

Wenn Grundgesetze via Lügenpropaganda, Angst- und Panikverbreitung ausser Kraft gesetzt werden und die Richter des Landes, diesem Treiben keinen Einhalt mehr bieten können, sodass der Rechtsstaat und die Grundgesetze, Völkerrechte und Menschenrechte wieder eingehalten werden, dann hat sich die Demokratie längst verabschiedet. […]

Der Verrat des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der staatlichen Verfassungsorgane an eine ausgeglichene Meinungs- und Willensbildung ist mehr als besorgniserregend.

Durch die einseitige Berichterstattung des ÖRR, die gebrochene Versprechen der alten Regierung und die Marginalisierungen des neuen Bundeskanzlers wurde ein Dissens im Volk erzeugt, der nun unüberwindbar erscheint.

Was bleibt ist ein – in sich selbst – gespaltener und gelähmter Volkssouverän; jedweder Möglichkeit beraubt, sich seine Meinung unabhängig zu bilden und seinen Willen einheitlich zu bekunden.

Divide et impera.“
"Du kannst ganz unmöglich nicht sein, denn Du bist aus Dir selbst Notwendigsein."
(Duns Scotus, Tractatus de primo principio, 91, Übs. W. Kluxen)
The Ontological Argument (engl.)
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Helmuth
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Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Beitrag von Helmuth »

Warum hier ständig nur eine Politikdiskussion geführt wird, die thematisch nichts mit der gebotenen Unterordnung zu tun hat, verstehe ich nicht. Seitenlang hat man versucht, mich auf diese Schiene zu bringen, die für mich nichts mit Römer 13 zu tun hat.

Ein Ordnungssystem wird immer vorhanden sein, doch die Form ist unerheblich. Auf der gesamten Erde gilt Gottes Wort unabhängig davon in welchem Land man lebt. Es gilt überall die Aufforderung sich den Obrigkeiten unterzuordnen, um ein Chaos zu vermeiden.

Wozu man dazu das einzelne System politisch in alle Bestandteile sezieren muss, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht sollte ich nachfragen, um was es euch eigentlich geht. Der Ausgangspunkt war, inwieweit Unterordnung für eine kommende Impfpflicht als von Gott angeordnet zu gelten hat, aber auf dieses Ziel steuert keiner hin.

Ihr redet im Kreis und ich sage es nun auch wie als Zirkelschluss: Der Zustand eines gegenwärtigen Systems ist auch unter Coronazeiten unerheblich für das Gebot sich den Obrigkeiten unterzuordnen. Römer 13:1 gilt quasi schon seit Adam und Eva. Paulus hat da nichts Neues gesetzt, sondern nur das Prinzip gelehrt. Und wir sind hier im Bibelforum!

Ihr arbeitet nicht heraus wo die Grenzen des Gehorsams liegen. Auch diese erforscht man anhand des Wort Gottes und nicht anhand der Gesellschaftsordnung. Dort wendet man es bloß an. Ich frage, lernt ihr nichts daraus, dass sich Jesus keinem Kajaphas oder Pontius Pilatus widersetzt hatte? Dass er also anders handelte als Barabbas?

Inwieweit ist für euch dieses Vorbild irrelevant und verliert euch stattdessen in poltischen Debatten? Oder seid ihr geistlich gesprochen Barabbasse, die meinen man müsse alle bösen Herrscher eliminiern? Nur kommt dann wieder ein neuer, weil es Gott weiter so verfügt. Und so ging die Rechnung auch noch nie auf.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Abischai
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Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Beitrag von Abischai »

Also zumindest Textteile Deines Beitrages meine ich schon mehrfach gelesen zu haben, Du tippst das nicht täglich neu, sondern kopierst das einfach, auch nicht schlecht.

Du verstehst das nicht, sagst Du, das kann ich bestätigen.
Auch Du verweigerst Dich konsequent biblisch darzulegen, wer genau die Obrigkeit ist der es sich unterzuordnen gilt. Und da Dir die Geschichte und Politik erklärtermaßen von Herzen gleichgültig ist, gelingt Dir auch nicht, die Frage zu beantworten.

Statt dessen stellst Du Dich in Deinem Unverständnis denen in den Weg, die diese Frage zu erörtern versuchen, ohne dabei bestimmte Aspekte zu diskriminieren.

Und erneut verstehst Du das dann nicht, das wird sich mit Deiner Herangehensweise auch nicht ändern.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Ziska
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Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Beitrag von Ziska »

Eigentlich ist es ganz einfach.

Jesus sagte: „Zahlt Cäsars Dinge dem Cäsar zurück! Gottes Dinge aber Gott.“
Petrus sagte: „Wir müssen Gott als Herrscher gehorchen, statt Menschen!“

Das heißt: solange ein Gesetz einer Regierung (egal welche Regierung) dem Gesetz Gottes nicht widerspricht, wird man diesem Gesetz gehorchen.

Da gibt es kein „wenn“ und „aber“!!! :wave:

Wenn ein Gesetz der Regierung gegen Gottes Gesetz ist, gehorcht man Gott!

Beispiel: Wenn eine Regierung ein Gesetz erläßt, dass das Predigen, das Reden über Gott und sein Vorhaben mit der Erde verbietet, greift das Gesetz Gottes.
Jesus gab Christen nämlich den Auftrag von Gottes Königreich zu predigen. Punkt!
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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Helmuth
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Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Mi 5. Jan 2022, 09:19 Also zumindest Textteile Deines Beitrages meine ich schon mehrfach gelesen zu haben, Du tippst das nicht täglich neu, sondern kopierst das einfach, auch nicht schlecht.
Weil du es mit verschoben hast, was hierhergehörte. Und der Text wurde schon auch editiert. Und nun Butter bei die Fische. Inwieweit darfst du dich der Impfflicht widersetzen? Die Basis dazu bitte mit Gottes Wort geben.

Ziska hat geschrieben: Mi 5. Jan 2022, 09:23 Das heißt: solange ein Gesetz einer Regierung (egal welche Regierung) dem Gesetz Gottes nicht widerspricht, wird man diesem Gesetz gehorchen.

Da gibt es kein „wenn“ und „aber“!!! :wave:
Das ist endlich mal ein erster guter Ansatz. Weiter so! :thumbup:
Zuletzt geändert von Michael am Mi 5. Jan 2022, 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Sunbeam
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Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Beitrag von Sunbeam »

Michael hat geschrieben: Mi 5. Jan 2022, 09:03

Ein Ordnungssystem wird immer vorhanden sein, doch die Form ist unerheblich.
Unsinn, völliger Unsinn, die Form eines von dir so bezeichneten Ordnungssystems ist durchaus erheblich und für den Menschen oft von existenzieller Wichtigkeit, denn es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob nun dieses Ordnungssystem nationalsozialistisch, maoistisch, sozialistisch, oder stalinistisch geprägt ist, oder eben demokratisch.
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Abischai
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Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Beitrag von Abischai »

"Impfpflicht"?

Inwieweit? Was soll diese Frage? Die Nadel nur zu 30% in den Arm und dann nur die halbe Dosis?
Ich lasse mich nicht spritzen. Das entscheide ich selbst, niemand sonst.
Es liegt kein Grund vor, das für alle festzulegen, die Entscheider haben das Mandat nicht, gründen ihre Forderung auf Fehler, haben nachweislich andere Interessen und lügen was das Zeug hält. Die Entscheider sind nicht meine Obrigkeit, sie sind rebellische Beauftragte der Obrigkeit, die behaupten, sich noch diese und jene Kompetenz anmaßen zu dürfen, die wie die bösen Zöllner mehr nehmen, als ihnen zusteht. Diese Rebellen verweigern mir Zugang zu meiner Obrigkeit und fordern Fügung, wie einst Haman. Mordechai hat sich vor der Obrigkeit nicht gebeugt, hat aber der wirklichen Obrigkeit gedient.
Du wärest mit allen anderen vor Haman auf die Knie gegangen mit Verweis auf "Obrigkeit". (Das ist nur eins von unzähligen Beispielen der Bibel)
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Helmuth
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Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Beitrag von Helmuth »

Ziska hat geschrieben: Mi 5. Jan 2022, 09:23 Jesus gab Christen nämlich den Auftrag von Gottes Königreich zu predigen. Punkt!
Das ist korrekt und dem Auftrag komme ich gerne nach, auch wenn man Vorwürfen der Arroganz oder falscher Unterwürfigkeit etc. ausgesetzt ist. Dabei könnte man erkennen, dass ich mich auch nicht jeder Admin- oder Moderatorenansage beuge. Aber ich gehorche insoweit als es nötig ist.

Was politische Bildung anbelangt, so reicht sie nach Maßgabe des mit vermittleten Wissens aus, um mitreden zu können, nur ist eben hier nicht Thema.

Gott gab uns nicht den Auftrag ein neues und damit anderes Evangelium als z.B. Impf-Evangelium zu verkündigen, dass also die Impffrage zu einer glaubensrelevanten Sache erklärt wird. Und im Bibelforum führe ich kein Politdebatten. Das wäre eine Entehrung des Namens und um nicht zuviel zu sagen, ist es ein schlechtes Zeugnis für das Forum.

Es sind manche von der Wahrheit schon weit abgeirrt. Und es gibt politisch Verblendete, die es nicht lassen können wie ein Barabbas zu denken und nicht wie Christus. Ich nenne keine Namen, stattdessen aber den Namen des Stephanus, der sein Leben um Jesu willen lassen musste (vgl Apg. 7). Auch er lehnte sich dabei nicht gegen den Hohen Rat auf.

Ihm ging es auch nicht um eine Impffrage oder irgendeines damals poltischen Dauerbrenners. Z.B. meinte man damals auch unter Christen, die Rettung wäre, dass man die Last der Römer abschüttle. Jesus sagte, dass er nicht dafür gekommen ist. Und so zog Gott die Zügel nur umso fester an, als sie es nicht lassen konnten sich gegen die Römer aufzulehnen. Der Rest ist ebenso Geschichte, die aber Jesus auch kommentiert.

Für die römische wie jüdische Politk verlor Stephanus daher nicht das Leben, sondern weil er sich für das wahre Evangelium eingesetzt hatte! Ihm kann man auch nachfolgen.
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lovetrail
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Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Beitrag von lovetrail »

Omikron macht Regierung bei Impfpflicht Strich durch die Rechnung

Wird die Coronavirus-Mutation Omikron „Game Changer“ ohne Impfpflicht? Die dänische Virologin Tyra Grove Krause hofft aufgrund der Durchseuchung auf ein „Pandemie“-Ende in zwei Monaten und gestern, Dienstag, überraschte der Epidemiologe Gerald Gartlehner in der „ZiB 2“ mit der Aussage, dass die Bundesregierung nach Ende der Omikronwelle die geplante Impfpflicht ab 1. Februar „neu überdenken“ soll.

Immunschutz im großen Ausmaß

Gartlehner, ein so genannter Experte, dem die Regierung bisher Gehör schenkte, blickt also ähnlich optimistisch in die nahe Zukunft wie seine Ärzte-Kollegin aus Dänemark. Er sagte in der „ZiB 2“:

Wir müssen davon ausgehen, dass wir nach der Omikronwelle ein Ausmaß an Immunität in der Bevölkerung erreicht haben, wie wir es während der Pandemie noch nie hatten. Dieser Immunschutz wird vor allem gegen schwere Infektionen wirken. Deshalb soll man nach der Welle die Impfplicht neu bewerten und diskutieren.

Wenn keine neuen Varianten mehr kommen, so Gartlehner weiter, „dann glaube ich , dass wir nach der Omikronwelle keine vierte Impfung mehr brauchen werden“. Allerdings räumte er ein, dass vor allem Ältere beziehungsweise Risikopatienten sowie Mitarbeiter in kritischer Infrastruktur eine vierte Impfung brauchen würden.
https://www.unzensuriert.at/content/140 ... -rechnung/
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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lovetrail
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Re: Die Unterordnung unter die Obrigkeit zu Zeiten Coronas

Beitrag von lovetrail »

Michael hat geschrieben: Mi 5. Jan 2022, 09:53
Gott gab uns nicht den Auftrag ein neues und damit anderes Evangelium als z.B. Impf-Evangelium zu verkündigen, dass also die Impffrage zu einer glaubensrelevanten Sache erklärt wird. Und im Bibelforum führe ich kein Politdebatten. Das wäre eine Entehrung des Namens und um nicht zuviel zu sagen, ist es ein schlechtes Zeugnis für das Forum.
Wäre es ein anderes Evangelium wenn man vor der Annahme des Malzeichens warnte?

Siehst du nicht die Nähe der Impfung zum Malzeichen des Tieres?

Es spielt dabei keine Rolle ob wir eine Demokratie (am Papier) oder eine Diktatur haben. Echte Christen werden das Malzeichen nicht annehmen und auch nicht den Vorläufer davon.

Wache Christen werden auch ihren Tempel nicht fahrlässig oder vorsätzlich durch zwielichte Gemische verderben lassen. Und wenn sie sich überrumpeln haben lassen, dann kehren sie davon um.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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