Gleichnis vom König und der Hochzeit

Themen des Neuen Testaments
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5454
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 09:07 Diese Gleichnisse kannst du auch nicht verstehen, wie sie gemeint sind, weil du die Opfertheologie ablehnst, die schon im Tenach gegründet wurde.
Bitte lass doch solchen Quatsch. Nur weil du mich denunzieren willst, meinst du Recht zu haben?
Jesus spricht da nicht von Christen, einer chr. Theologie, sondern er spricht zu Juden in Ihrer Sprache.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 4319
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56
Wohnort: 33184 Altenbeken
Kontaktdaten:

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Opa Klaus »

Die einzige "Opferbreitschaft" des himmlischen Sohnes Gotte bestand darin
als Kronzeuge zur Rechtfertigung seines Vaters eine Erdenlaufbahn als Mensch auf sich zu nehmen,
um allen Rufmord Satans gegen Gott als leere Heiße Luft und Lügen bloß zu stellen.
Von Satans Anklage, dass der Mensch unter "Erbsünde und Unvollkommenheit" = Schöpfungsfehler leide, >>>
>>> davon hat der Messias den Menschen erlöst und allen Menschen die Ursache für ihr Fehlverhalten gezeigt: die Ursache ist die anerzogene (Gier) Sucht nach Fehlinterpretationen und Hirngespinsten!
Es gibt keine biologische Erbsünde, sondern nur pädagogische ERB-Sünde.
Woher sollte die Mehrheit der Nachkommen Adams denn Wohlverhalten lernen,
wenn Gott die Gemeinschaft entzogen wurde und Gott nichts mehr zum Wohlverhalten Rat geben durfte?
Trotz der Mehrheit haben einige wenige Menschen dabei nicht mitgemacht
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Mi 15. Dez 2021, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20308
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 14:05 Mitte Februar 22 werde ich 88...
Ich bin auch ein Februarkind (Wassermann), allerdings verrate ich mein Alter nicht(Frauen halt) Top Secret :lol:
Aber ich bin kein Jungspatz mehr, aber auch noch nicht in Rente, der Lebensweg ist womöglich noch lange, was weiß ich schon 8-)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5454
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 17:15 Menschen leiden unter der soganannten Erbsünde. Sie müßen sterben. Außerdem haben sie Schamgefühle und ein Gewissen.
Daß der Herr Jesus Christus für die Sünde Adams gestorben ist, liest man in Rö 5,8...
Erbsünde….
Definitionen sind ja je nach Konfessionen unterschiedlich…. Es ist ein theologisches Konstrukt, wovon weder die Tenach noch Jesus etwas lehrt, sondern sich erst später entwickelt hat.
Jesus ist auch nicht für die Sünde Adams gestorben.
Zuletzt geändert von Larson am Mi 15. Dez 2021, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 4319
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56
Wohnort: 33184 Altenbeken
Kontaktdaten:

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Opa Klaus »

Noch mal zurück zum Gleichnis von der "Hochzeit".
Die ursprünglich befugten Gäste weigerten sich mit Mord und Totschlag gegenüber den Boten die Einladung anzunehmen. (Siehe auch das Gleichnis von den Weinbergpächtern)
Daher wurden beliebige andere Fremde nun eingeladen und auch aussortiert.
Dazu muss bedacht werden, dass hier Gott für die Hochzeit seines Sohnes einlädt.
Somit sind die ursprünglich befugten eingeladenen Gäste gleichzeitig auch die "Braut"!
Deren Ablehnung ist also sehr schwerwiegend.

Die ersatzweise Einladung von beliebigen Fremden
ist keine Bespaßung zum kurzen vorübergehenden Vergnügen per "Volksfest".


Der Gastgeber spendet da auch nicht die Kleider.
Aber der Gastgeber (Gott) achtet sehr genau darauf,
ob alle den Ernst der Einladung und den Ernst die Bedeutung des Festes respektieren,
oder ob dazwischen respektlose Störenfriede sind.
Diese letzteren werden dauer-unschädlich gemacht, durch Binden von Händen und Füßen ,
damit sie nicht wiederkommen können und Rausschmiss.
Die Bibel sagt, viele sind berufen, aber nur wenige auserwählt.
Von "Kleidern" ist oft in der Bibel die Rede.

Jegliche Einladung Gottes ist niemals ein Freibrief für Unverschämtheiten,
als ob ausgerechnet -Gott- auf irgend jemand angewiesen wäre und klein beigeben, viel akzeptieren müsste!

Das Neue Jerusalem wird als eine für ihren Mann geschmückte Braut bezeichnet.
Üblicher Weise sorgt jede Braut selbst mit ihren Helferinnen für ihren Brautschmuck!
Ja >>> der Bräutigam und dessen Seite dürfen das erst ganz zuletzt bei der Hochzeit sehen - vorher nicht!

Die Betonung, dass das Neue Jerusalem "vom Himmel kommt", besagt einzig, dass die Baupläne, Vorschriften, Konstruktion dafür vom Himmel, von Gott stammen. Ebenso wie es für die Stiftshütte und für den damaligen Tempel war. Die "Kleiderordnung" kommt von Gott zur Erde.

Woher der Opa das alles weis?
Der weis genau so wenig wie alle anderen. Der hat nur so viel Bibel wie alle anderen.
Möglicherweise ist Opa im Nachdenken und Schlussfolgern trainierter als andere. -- mehr nicht --!
Ganz sicher klebt Opa nicht an Althergebrachtem, alten Meinungen und Vorurteilen.
Ich behandele Gott seit Kindheit wohlwollend, dankbar, liebend.
Bei Gott bin ich 1000 Mal besser aufgehoben.
Denn "so wie man in den Wald hinein ruft, so schallt das Echo wieder heraus".

Darum lege ich niemals auf das "Echo" von Menschen jemals echten Wert.
Nutzloses Echo von einer Menschheit, die Jahrtausende lang nur Leid+Elend produziert hat
und die dafür alle Schuld immerzu von sich auf irgendwen verschiebt.
>>> so sieht Gesellschaftskritik für mich aus <<<
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Zippo
Beiträge: 3326
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Zippo »

Larson hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 14:22
Zippo hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 09:07 Diese Gleichnisse kannst du auch nicht verstehen, wie sie gemeint sind, weil du die Opfertheologie ablehnst, die schon im Tenach gegründet wurde.
Bitte lass doch solchen Quatsch. Nur weil du mich denunzieren willst, meinst du Recht zu haben?
Jesus spricht da nicht von Christen, einer chr. Theologie, sondern er spricht zu Juden in Ihrer Sprache.
Ich wüßte nicht, wo ich dich denunziert hätte ? Der Herr Jesus redet zu dem Volk Israel in Gleichnissen, nur seine Jünger sollten verstehen, aber die anderen nicht. Mt 13,10-11
Und du bist doch kein Jünger Jesu, oder habe ich dich falsch verstanden ?

Und die Opfer im alten Bund bezeichnest du als Rituale, die nicht unbedingt nötig sind.
Das Opfer Jesu wird natürlich auch abgelehnt. Warum solltest du dann diese Gleichnisse richtig verstehen ?
Da brauchst du dich gar nicht ereifern, die Schuld liegt bei dir !
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Benutzeravatar
Larson
Beiträge: 5454
Registriert: Do 30. Sep 2021, 13:49
Wohnort: CH

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Fr 17. Dez 2021, 11:47 Ich wüßte nicht, wo ich dich denunziert hätte ?



Da brauchst du dich gar nicht ereifern, die Schuld liegt bei dir !
Wenn du meinst, dass ich nicht verstehen würde und Schuldzuweisungen machst, so denunzierst du. Aber das merkst du wohl nicht?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Benutzeravatar
Oleander
Beiträge: 20308
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 13:30 Ich weiß, was gemeint ist. Das Kleid der Gerechtigkeit.
Erwähne es jetzt nur, weil ich grade auf diese Bibelstelle kam, da geht es auch um ein Festkleid (nur ohne Vergebung durch Blut)

Sacharja 3
1 Und er ließ mich den Hohen Priester Joschua sehen, der vor dem Engel des HERRN stand; und der Satan stand zu seiner Rechten, um ihn anzuklagen.
2 Und der HERR sprach zum Satan: Der HERR wird dich bedrohen, Satan!
Ja, der HERR, der Jerusalem erwählt hat, bedroht dich!
Ist dieser nicht ein Holzscheit, das aus dem Feuer herausgerissen ist?

3 Und Joschua war mit schmutzigen Kleidern bekleidet und stand vor dem Engel.
4 Und der Engel antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Nehmt ihm die schmutzigen Kleider ab!
Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Schuld von dir weggenommen und bekleide dich mit Feierkleidern.
5 Und ich sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt! Und sie setzten den reinen Kopfbund auf sein Haupt und zogen ihm ⟨reine⟩ Kleider an; und der Engel des HERRN stand ⟨dabei⟩.

6 Und der Engel des HERRN bezeugte dem Joschua:
7 So spricht der HERR der Heerscharen: Wenn du auf meinen Wegen gehen und wenn du meine Anordnungen befolgen wirst, dann sollst du sowohl mein Haus richten als auch meine Vorhöfe beaufsichtigen; und ich werde dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen.

8 Höre doch, Joschua, du, der Hohe Priester, du und deine Gefährten, die vor dir sitzen – denn Männer des Wunders sind sie!
Ja, siehe, ich will meinen Knecht, Spross ⟨genannt⟩, kommen lassen.
9 Denn siehe, der Stein, den ich vor Joschua gelegt habe – auf einem Stein sieben Augen –, siehe, ich will seine Gravur eingravieren, spricht der HERR der Heerscharen, und will die Schuld dieses Landes entfernen an einem Tag.

10 An jenem Tag, spricht der HERR der Heerscharen, werdet ihr einer den anderen einladen unter den Weinstock und unter den Feigenbaum.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Zippo
Beiträge: 3326
Registriert: Mo 23. Jan 2017, 00:17

Re: Gleichnis vom König und der Hochzeit

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Do 6. Jan 2022, 03:00
Magdalena61 hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 13:30 Ich weiß, was gemeint ist. Das Kleid der Gerechtigkeit.
Erwähne es jetzt nur, weil ich grade auf diese Bibelstelle kam, da geht es auch um ein Festkleid (nur ohne Vergebung durch Blut)

Sacharja 3
1 Und er ließ mich den Hohen Priester Joschua sehen, der vor dem Engel des HERRN stand; und der Satan stand zu seiner Rechten, um ihn anzuklagen.
2 Und der HERR sprach zum Satan: Der HERR wird dich bedrohen, Satan!
Ja, der HERR, der Jerusalem erwählt hat, bedroht dich!
Ist dieser nicht ein Holzscheit, das aus dem Feuer herausgerissen ist?

3 Und Joschua war mit schmutzigen Kleidern bekleidet und stand vor dem Engel.
4 Und der Engel antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Nehmt ihm die schmutzigen Kleider ab!
Und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Schuld von dir weggenommen und bekleide dich mit Feierkleidern.
5 Und ich sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt! Und sie setzten den reinen Kopfbund auf sein Haupt und zogen ihm ⟨reine⟩ Kleider an; und der Engel des HERRN stand ⟨dabei⟩.

6 Und der Engel des HERRN bezeugte dem Joschua:
7 So spricht der HERR der Heerscharen: Wenn du auf meinen Wegen gehen und wenn du meine Anordnungen befolgen wirst, dann sollst du sowohl mein Haus richten als auch meine Vorhöfe beaufsichtigen; und ich werde dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen.

8 Höre doch, Joschua, du, der Hohe Priester, du und deine Gefährten, die vor dir sitzen – denn Männer des Wunders sind sie!
Ja, siehe, ich will meinen Knecht, Spross ⟨genannt⟩, kommen lassen.
9 Denn siehe, der Stein, den ich vor Joschua gelegt habe – auf einem Stein sieben Augen –, siehe, ich will seine Gravur eingravieren, spricht der HERR der Heerscharen, und will die Schuld dieses Landes entfernen an einem Tag.

10 An jenem Tag, spricht der HERR der Heerscharen, werdet ihr einer den anderen einladen unter den Weinstock und unter den Feigenbaum.
Das ist wirklich ein sehr interessanter Text, der in etwa vorwegnimmt, was dann im neuen Bund passiert.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Antworten