"Unschärfen" in Bibeltexten?

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Corona
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 23:47
Larson hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 19:48 Aber Gott hat dem Volke Israel nichts verheimlicht:
Dem Volk Israel nicht, aber den Nationen war es bis dahin vorenthalten. Dass der Segen Abrahams aber zu allen Nationen gehen sollte, wurde im AT schon angekündigt.
Den Nationen wurde nichts vorenthalten, sie wollen nicht sehen, dass ist das Problem.

Noah, Jafed, Cham , Shem haben alle das gleiche mitbekommen. Alle stehen unter dem selben Gottesbund bei Noah. (ja ja ich weiss Kanaan's Spezialstellung als Diener).
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Corona
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 13:14
Corona hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 12:52 In Apostel 7 wird ja auch von 75 Seelen berichtet die nach Ägypten zogen. Obwohl es nur siebzig sind gem. Torah.
Interessanterweise erscheint dann in der Septaguinta an 2 von 3 Stellen auch plötzlich 75 Seelen. Da haben wohl einige nicht aufgepasst :lol: und eine Stelle vergessen zu adaptieren.
Hier, für dich, damit du nicht so lange suchen musst:

101 klare Widersprüche in der Bibel
... die Liste stammt, wenn ich das richtig sehe, von Muslimen.

Ich schlage vor, wir fangen mal mit dem AT an. :)
LG
Also mal eine Vorlage:

Widerspruch 1:

Satan ist nur ein Bote / Malach Gottes. Somit gebietet Gott, was er zu tun hat resp. was er darf.
Wenn Satan somit David verleitet zur Zählung, ist es Gott der die Zählung veranlasst hatte.

Ist man sich nicht bewusst, oder hat man eine falsche Vorstellung, wer und was Satan ist, kommt man zu solchen Widersprüchen.

Widerspruch 2

Je nachdem ob Levi und Benjamin mitgezählt wurden oder nicht, kommt man auf unterschiedliche Zahlen.

Also die Liste scheint ziemlich oberflächlich zu sein.
Jer 23
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Helmuth
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 07:45 Also die Liste scheint ziemlich oberflächlich zu sein.
Das ist richtig, aber von gleicher Qualität sind deine Apg. 7 Einwände (sie finden sich daher auch darin). Und das zeigt, was ich schon gesagt habe, es ist ein Schuß ins eigene Knie.

Vielleicht merkt aber so mancher, dass auch das AT auf diese Art recht stümperhaft bewertet wird, wenn es mal nicht unter der Lupe eines Juden steht. Nur lernen viele daraus nicht, ihre eigene Argumetation zu verbessern. Geht auch nicht, da man für die Auslegung der Schrift den HG benötigt, der Moslems und etlichen Juden jedenfalls fehlt.

Ich zeige mal auf, was mir im AT aufgefallen ist (und da geht es nicht um bloß stupide Zahlen):
4. Mo 13,1-2 hat geschrieben: Und der HERR redete zu Mose und sprach: Sende dir Männer aus, dass sie das Land Kanaan auskundschaften, das ich den Kindern Israel gebe; je einen Mann für den Stamm seiner Väter sollt ihr aussenden, jeder ein Fürst unter ihnen.
5. Mo 1,22 hat geschrieben:Und ihr tratet alle zu mir und spracht: Lasst uns Männer vor uns hersenden, damit sie uns das Land erkunden und uns Bericht erstatten über den Weg, auf dem wir hinaufziehen, und über die Städte, zu denen wir kommen sollen.
Von wem ging nun der Befehl aus? Vom Herrn (gem. 4 Mose) oder war es die Idee des Volkes (gem. 5 Mose)? Ich meine es macht schon einen gravierenden Unterschied, ob man die Worte eines rebellischen Volkes oder die des Herrn umsetzt.

Im Falle des Volkes wäre es eine grobe Anmaßung seitens Mose das als Befehl der Herrn wiederzugeben. Also 70 oder 75 sind Peanuts, weil Menschen das nicht besser können, aber Worte des Herrn dürfen nicht als solche geschrieben werden, wenn es denn keine waren.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 08:38
Corona hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 07:45 Also die Liste scheint ziemlich oberflächlich zu sein.
Das ist richtig, aber von gleicher Qualität sind deine Apg. 7 Einwände (sie finden sich daher auch darin). Und das zeigt, was ich schon gesagt habe, es ist ein Schuß ins eigene Knie.

Vielleicht merkt aber so mancher, dass auch das AT auf diese Art recht stümperhaft bewertet wird, wenn es mal nicht unter der Lupe eines Juden steht. Nur lernen viele daraus nicht, ihre eigene Argumetation zu verbessern. Geht auch nicht, da man für die Auslegung der Schrift den HG benötigt, der Moslems und etlichen Juden jedenfalls fehlt.

Ich zeige mal auf, was mir im AT aufgefallen ist (und da geht es nicht um bloß stupide Zahlen):
4. Mo 13,1-2 hat geschrieben: Und der HERR redete zu Mose und sprach: Sende dir Männer aus, dass sie das Land Kanaan auskundschaften, das ich den Kindern Israel gebe; je einen Mann für den Stamm seiner Väter sollt ihr aussenden, jeder ein Fürst unter ihnen.
5. Mo 1,22 hat geschrieben:Und ihr tratet alle zu mir und spracht: Lasst uns Männer vor uns hersenden, damit sie uns das Land erkunden und uns Bericht erstatten über den Weg, auf dem wir hinaufziehen, und über die Städte, zu denen wir kommen sollen.
Von wem ging nun der Befehl aus? Vom Herrn (gem. 4 Mose) oder war es die Idee des Volkes (gem. 5 Mose)? Ich meine es macht schon einen gravierenden Unterschied, ob man die Worte eines rebellischen Volkes oder die des Herrn umsetzt.

Im Falle des Volkes wäre es eine grobe Anmaßung seitens Mose das als Befehl der Herrn wiederzugeben. Also 70 oder 75 sind Peanuts, weil Menschen das nicht besser können, aber Worte des Herrn dürfen nicht als solche geschrieben werden, wenn es denn keine waren.
Ist doch einfach. Das Volk wollte Kundschafter aussenden und sprach mit Moses. Dieser wiederum fragte Gott und dieser sagte ok, 'sende dir' Kundschafter aus.
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Helmuth
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 08:52 Ist doch einfach. Das Volk wollte Kundschafter aussenden und sprach mit Moses. Dieser wiederum fragte Gott und dieser sagte ok, 'sende dir' Kundschafter aus.
Geht's noch billiger? Und wo steht das alles, was sich dein Köpfchen so ausdenkt? Also Gott muss warten, bis das Volk eine Idee hat, um es dann als sein Wort auszugeben? Wie stümperhaft. Nach 5 Mose wurde Gott nicht gefragt:
5. Mo 1,23 hat geschrieben:Und die Sache war gut in meinen Augen; und ich nahm von euch zwölf Männer, je einen Mann für den Stamm.
Dazwischen gab es (gem. 5 Mose) keine weitere Befragung.

Aber merkst du es immer noch nicht? Jetzt machst du genau das, was du den Auslegern des NT ebenso als stümperhaft vorwirfst, wenn sie Fakten harmonisieren wollen, die sich logisch widersprechen. Aber schieß dir weiter ins eigene Knie. Es ist deines.

Hier sehe ich eher eine Diskrepanz bei den späteren Redakteuren. Wie ich schon sagte, ist das wenigste, was wir heute als Thora lesen, aus der eigenen Feder des Mose. Es sind so bei der Zusammenstellung rein menschliche Fehler passiert. Für mich aber kein Problem wegen der ausreichenden Mehrfachbezeugung.

Ich kann nicht sagen, welcher Version ich den Vorzug gebe. Die Erkundung des Landes setze ich jedenfalls als Fakt. Wer sie veranlasst hatte lasse ich offen. Keinesfalls setze ich beides richtig, denn ich bin nicht dumm alles harmonisieren zu müssen, weil ich mein logisches Denkvermögen nicht über den Haufen werfen möchte.

Dieses logische Denkvermögen ist eine heilige Gabe Gottes, und der HG benötigt sie, um mich damit korrekt lehren zu können. Das kann er nicht, wenn man sich falsche Prämissen setzt. Das setze ich daher nicht wegen stupider Theologie auf's Spiel.
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 09:23 wenn sie Fakten harmonisieren wollen, die sich logisch widersprechen
Wenn es eine wirkliche Erklärung gibt, akzeptiere ich diese auch. Stell dir vor. Ob ich sie glaube, steht nochmals auf einem anderen Blatt.

Aber wenn mal von 75 und mal von 70 und die 70 eindeutig richtig sind, und es weitere Hinweise gibt, das der Schreiber nur was aus der vortrefflichen Septaguinta zusammenschustert, müssen solche Fragen gestellt werden. Bei mir leuchten dann eben rote Lampen auf. Und mir stellt sich dann halt die Frage: Was noch?
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 09:52 Aber wenn mal von 75 und mal von 70 und die 70 eindeutig richtig sind, und es weitere Hinweise gibt, das der Schreiber nur was aus der vortrefflichen Septaguinta zusammenschustert, müssen solche Fragen gestellt werden. Bei mir leuchten dann eben rote Lampen auf. Und mir stellt sich dann halt die Frage: Was noch?
Und wieder nur beim NT? Man kann dich also lehren, dass das auch im AT so ist, aber du stellst dich weiter blind und taub, obwohl du Augen und Ohren hast, wie es treffend Jesaja 6:9-10 weissagt. Nun nochmals: Es ist dein Leben, nicht meins. Ich kann Gottes Wort nur predigen, für die Umkehr im Denken bin ich nicht zuständig.

Kommen wir zu einer anderen Sache, die mir echtes Kopfzerbrechen macht. Diese Nuss ist keine kleinliche Peanut, und ich habe sie bis heute nicht geknackt:

Sicher kennt jeder die Talion, allgemein unter der Kurzform "Auge um Auge, Zahn um Zahn" formuliert.

In 2 Mose erhält die Talion den Charakter eines Tatausgleichs in Form einer Sachentschädigung
in 3 Mose erhält die Talion den Charakter einer Tatausgleichs in Form körperlicher Abgeltung.
In 5 Mose erhält die Talion den Charakter eines Tatausgleichs in Form der Tötung oder körperlicher Abgeltung.

Ich möchte das jetzt nicht in der Tiefe diskutieren, aber hier stimmt die Version 2 Mose nicht mit 3 bzw. 5 Mose überein. Jesus geht auf diese Talion in der sog. Bergpredigt ein, aber er geht nicht auf diese Ungereimtheit ein. Er anerkennt die Talion, da er das Gesetz nicht für ungültig erklärt. Nur welche ist die richtige?

Bitte nicht weiter als nötig diskutieren, denn das führt zu nichts, sondern einfach zur Kenntnis nehmen, dass auch das AT seine Tücken hat, die wir nicht weiter auflösen können.
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 10:09 UNd wieder nur beim NT
Nein generell
Michael hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 10:09 Sicher kennt jeder die Talion, allgemein unter der Kurzform "Auge um Auge, Zahn um Zahn" formuliert.
Es geht doch um den jeweiligen Sachverhalt im Detail, wann eine Tötung oder ein Schadensersatz angewandt wird.

Mord wird anders bestraft, als wenn jemand ein Auge zerstört.
Einmal Todesstrafe einmal Entschädigung. Dem anderen ebenfalls ein Auge zu zerstören ist ja Wahnsinn, insbesondere wenn er vorher nur noch ein Auge gehabt hat.
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 10:22 Dem anderen ebenfalls ein Auge zu zerstören ist ja Wahnsinn, insbesondere wenn er vorher nur noch ein Auge gehabt hat.
Dazu nun der Text (der masoretische):
3. Mo 24,20 hat geschrieben: Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einem Menschen eine Verletzung zufügt, so soll ihm zugefügt werden.
[5. Mo 19,19 hat geschrieben: so sollt ihr ihm tun, wie er seinem Bruder zu tun beabsichtigte; und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.
Wer es anders liest, verbiegt damit die Auslegung nicht anders als du es den Auslegern des NT anlastest. Diesen "Wahnsinn" hat uns nun mal Mose eingebrockt. Oder wie war es wirklich?

Diese beiden Versionen (gem. 3 und 5 Mose) widersprechen einander aber auch nicht, egal man sich dazu stellt. Es geht um die Diskrepanz zu 2 Mose 21. That's the nut!
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Re: "Unschärfen" in Bibeltexten?

Beitrag von Corona »

Michael hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 10:29
Corona hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 10:22 Dem anderen ebenfalls ein Auge zu zerstören ist ja Wahnsinn, insbesondere wenn er vorher nur noch ein Auge gehabt hat.
Dazu nun der Text:
3. Mo 24,20 hat geschrieben: Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einem Menschen eine Verletzung zufügt, so soll ihm zugefügt werden.
[5. Mo 19,19 hat geschrieben: so sollt ihr ihm tun, wie er seinem Bruder zu tun beabsichtigte; und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.
Wer es anders liest, verbiegt damit die Auslegung nicht anders als du es den Auslegern des NT anlastest. Diesen "Wahnsinn" hat uns nun mal Mose eingebrockt. Oder wie war es wirklich?
Dein Problem ist, dass du die mündliche Torah nicht akzeptieren willst.

Die schriftliche Torah ist wie eine Zeitung, da hast du die Schlagzeilen und eine fettgedruckte Zusammenfassung.
In der mündlichen Torah sind die Details überliefert.

Nehmen wir als Beispiel die Beschneidung. In der schriftlichen Torah steht nirgends was und wie sie zu vollziehen ist, nur das und wann sie durchgeführt werden muss.

Das benutzte Wort für Vorhaut lautet auf hebräisch orlah. Dieses wird auch für die Situation der Früchte der Bäume benutzt in den ersten drei Jahren. Ja haben die Früchte/Bäume auch eine Vorhaut?
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