Nobody2 hat geschrieben: ↑So 13. Feb 2022, 12:48Darum geht es doch nicht.Spice hat geschrieben: ↑So 13. Feb 2022, 11:51 Dann ist erst recht nicht verständlich, wenn religiöse Menschen sich gegen diese Gedanken auflehnen, denn das sind ja nicht nur zutiefst christliche, sondern auch buddhistische, hinduistische...Aber es ist klar, der Mensch, der weiter seinen Begierden verhaftet bleiben will, kann das nicht positiv sehen.
Zuerst mal geht es um Zwang. Du kannst einem Menschen das Gute nicht aufzwingen. Wenn Du es doch tust, verstößt Du gegen das wichtigste aller Gesetze. ...
Ich finde manches an solchen Grundgedanken völlig in Ordnung, aber nicht, dass es erzwungen werden soll. Man kann es den Menschen anbieten, einen Anreiz schaffen, sie überreden, überzeugen, aber einfach alles wegnehmen und nur das eine übrig lassen, ist einfach falsch.
... Wenn die Menschen von kleinauf an mit den Kosten und Konsequenzen und Hintergründen und Details des Fleischkonsums vertraut gemacht werden würden, dann schätze ich, würde das Interesse mit der Zeit stark nachlassen. Aber die einzige Aufklärung, die man uns gibt, kommt durch die Werbung oder die "Wissenschaft" die uns das "Tierevangelium" predigt - "Esset was ihr wollet und werdet glücklich daran." "Der Mensch soll herrschen über alles Lebendige. Und essen soll er es natürlich auch." "Liebet den Nächsten wie Euch selbst aber die Tiere nutzt und schlachtet und esst."
Nein, solche Veränderungen müssen eine Bewegung sein, die attraktiv und überzeugend ist, darin sollten sie ihre Mühe stecken, etwas aufzubauen, was die Menschen aufklärt, überzeugt und nach oben zieht, was ihnen vermittelt, dass sie mehr sind als ein Tier, das Säugetier.
Das ist ja an und für sich richtig, was du sagst, nur sind eben die Weltherrscher und mit ihr die meisten Menschen keine Evangelisten und solche, die sich bekehrt hätten.
Bei Schwab und allen anderen geht es darum, dass sie die Not der Stunde sehen, aber auch, dass die Menschen dafür nicht gerüstet sind. Sie sagen, was ihrer Ansicht nach notwendig sei, damit dieser Planet auch für die künftigen Bewohner lebenswert bleibt. Also nichts Verwerfliches.
Andererseits ist seit jeher die Natur Zwang und die Gesellschaft auch. Wir können froh sein, noch so große äußere Freiheiten genießen zu können!