Deutschland geht spazieren...

[Spice]

Dann ist erst recht nicht verständlich, wenn religiöse Menschen sich gegen diese Gedanken auflehnen, denn das sind ja nicht nur zutiefst christliche, sondern auch buddhistische, hinduistische...Aber es ist klar, der Mensch, der weiter seinen Begierden verhaftet bleiben will, kann das nicht positiv sehen.

Darum geht es doch nicht.

Zuerst mal geht es um Zwang. Du kannst einem Menschen das Gute nicht aufzwingen. Wenn Du es doch tust, verstößt Du gegen das wichtigste aller Gesetze. ...

Ich finde manches an solchen Grundgedanken völlig in Ordnung, aber nicht, dass es erzwungen werden soll. Man kann es den Menschen anbieten, einen Anreiz schaffen, sie überreden, überzeugen, aber einfach alles wegnehmen und nur das eine übrig lassen, ist einfach falsch.

... Wenn die Menschen von kleinauf an mit den Kosten und Konsequenzen und Hintergründen und Details des Fleischkonsums vertraut gemacht werden würden, dann schätze ich, würde das Interesse mit der Zeit stark nachlassen. Aber die einzige Aufklärung, die man uns gibt, kommt durch die Werbung oder die "Wissenschaft" die uns das "Tierevangelium" predigt - "Esset was ihr wollet und werdet glücklich daran." "Der Mensch soll herrschen über alles Lebendige. Und essen soll er es natürlich auch." "Liebet den Nächsten wie Euch selbst aber die Tiere nutzt und schlachtet und esst."

Nein, solche Veränderungen müssen eine Bewegung sein, die attraktiv und überzeugend ist, darin sollten sie ihre Mühe stecken, etwas aufzubauen, was die Menschen aufklärt, überzeugt und nach oben zieht, was ihnen vermittelt, dass sie mehr sind als ein Tier, das Säugetier.

Das ist ja an und für sich richtig, was du sagst, nur sind eben die Weltherrscher und mit ihr die meisten Menschen keine Evangelisten und solche, die sich bekehrt hätten.
Bei Schwab und allen anderen geht es darum, dass sie die Not der Stunde sehen, aber auch, dass die Menschen dafür nicht gerüstet sind. Sie sagen, was ihrer Ansicht nach notwendig sei, damit dieser Planet auch für die künftigen Bewohner lebenswert bleibt. Also nichts Verwerfliches.
Andererseits ist seit jeher die Natur Zwang und die Gesellschaft auch. Wir können froh sein, noch so große äußere Freiheiten genießen zu können!

[Nobody2]

Das ist ja an und für sich richtig, was du sagst, nur sind eben die Weltherrscher und mit ihr die meisten Menschen keine Evangelisten und solche, die sich bekehrt hätten.
Bei Schwab und allen anderen geht es darum, dass sie die Not der Stunde sehen, aber auch, dass die Menschen dafür nicht gerüstet sind. Sie sagen, was ihrer Ansicht nach notwendig sei, damit dieser Planet auch für die künftigen Bewohner lebenswert bleibt. Also nichts Verwerfliches.
Andererseits ist seit jeher die Natur Zwang und die Gesellschaft auch. Wir können froh sein, noch so große äußere Freiheiten genießen zu können!

Wenn es hier keine Freiheiten mehr gibt, kann das menschliche Leben seinen Zweck nicht mehr erfüllen, ist also für die Tonne. Das geht nicht. Und notwendig ist das alles auf keinen Fall. Es gibt viele Mittel und Wege, regulierend einzugreifen, ohne die Freiheit so massiv einzuschränken. Panik halte ich für völlig unangebracht. Würden die Menschen sich dem Geistigen und Herzlichen mehr zuwenden als dem Materialismus und Hedonismus, ließen sich diese Schwierigkeiten auch ganz von alleine auflösen. Das Gute, Feine, Feinsinnige, Göttliche im Menschen fördern, unterstützen, ansprechen, das macht den entscheidenden Unterschied. Eine verrohte, abgesunkene Menschheit wird immer abstürzen und alles mit sich in die Tiefe reißen. Da können noch so viele Schwabs und Gates mit ihren super-Ideen herkommen, es wird alles scheitern.

Wer meint, das System wäre das Problem oder brächte eine Lösung, der hat das Wesentliche einfach nicht begriffen. Jedes System ist fein und wunderbar, auf den Menschen kommt es aber an, was der daraus macht. Lass sie ihr tolles System einführen, das Ende wird doch eine Katastrophe sein, weil die Reife der Menschen entscheidend ist und die wird sich durch Zwang nicht verbessern.

[Johncom]

Bei Schwab und allen anderen geht es darum, dass sie die Not der Stunde sehen, aber auch, dass die Menschen dafür nicht gerüstet sind.

Ist da irgendwo eine Not?
Eine Not zeigen, das ist täglicher Medienauftrag: Schaut her, da und da ist Not, aber euch gehts ja noch gut,
seid der Regierung dankbar.
Es gibt eine seelische Not, einen starken Werteverlust in der westlichen Welt, das stimmt.

Sie sagen, was ihrer Ansicht nach notwendig sei, damit dieser Planet auch für die künftigen Bewohner lebenswert bleibt. Also nichts Verwerfliches.

Ist doch Unsinn. Als sei der Planet unlebenswert.
Wer redet euch das ein?
Wenn die vor Gericht stehen, die immer wieder mit Krieg; Vergiftung und Verarmung der Menschen ihren Profit gemacht haben, wird sich das Leben hier wenigstens wieder freier anfühlen.

Jetzt, in der Zeit der völligen medialen Verblödung findet ein Ruck statt, ganz einfache werktätige Menschen übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft. Schwab "und allen anderen" sollten jetzt einpacken und Tschüss.

Wir haben ein Immunsystem, wir haben heilende Kräfte, Gott ist mit uns und nicht Schwab.

[SunRiseTea]

Zu allen Zeiten hat man gesagt, dies ist das Ende!

Eben.
Aber es gab wesentlich schlechtere Zeiten.

Hallo OTp

Wenn einer stirbt ist die Zeit für denjenigen so schwer, wie zu allen Zeiten. Das gilt für die Angehörigen ebenso. Die Endzeit kommt auch für ein jedes Individuum, das ist meine unwichtige Meinung.

Hier eine Bitte, weil du so fleißig stichelst:

bitte erkläre mir das schwedische Modell.

[Spice]

Das ist ja an und für sich richtig, was du sagst, nur sind eben die Weltherrscher und mit ihr die meisten Menschen keine Evangelisten und solche, die sich bekehrt hätten.
Bei Schwab und allen anderen geht es darum, dass sie die Not der Stunde sehen, aber auch, dass die Menschen dafür nicht gerüstet sind. Sie sagen, was ihrer Ansicht nach notwendig sei, damit dieser Planet auch für die künftigen Bewohner lebenswert bleibt. Also nichts Verwerfliches.
Andererseits ist seit jeher die Natur Zwang und die Gesellschaft auch. Wir können froh sein, noch so große äußere Freiheiten genießen zu können!

Es gibt viele Mittel und Wege, regulierend einzugreifen, ohne die Freiheit so massiv einzuschränken. ...

Welche denn? - Die Mittel und Wege sind immer auch von der Zeit abhängig in der wir leben. Alles ist ein ständiger Prozess und die Umweltkatastrophen, sowie die globalen Probleme spitzen sich zu...
Auf die Grünen hatte man ja schon damals nicht gehört - und außerdem enstanden solche Bewegungen nicht global - aber sie nahmen die Probleme ernst!

Würden die Menschen sich dem Geistigen und Herzlichen mehr zuwenden als dem Materialismus und Hedonismus, ließen sich diese Schwierigkeiten auch ganz von alleine auflösen. ..

Würden, würden - tun sie aber nicht. Politik kann sich nicht mit Wunschvorstellungen beschäftigen, sondern allein mit dem Machbaren!

Eine verrohte, abgesunkene Menschheit wird immer abstürzen und alles mit sich in die Tiefe reißen. Da können noch so viele Schwabs und Gates mit ihren super-Ideen herkommen, es wird alles scheitern.

Deshalb kann man trotzdem nicht per se sagen, wir brauchen keine Vernunft. Außerdem sehe ich nicht, dass die Menschen heute roher wären als in vergangenen Zeiten. Da ging es oft recht barbarisch auch untereinander zu.

Wer meint, das System wäre das Problem oder brächte eine Lösung, der hat das Wesentliche einfach nicht begriffen. Jedes System ist fein und wunderbar, auf den Menschen kommt es aber an, was der daraus macht. Lass sie ihr tolles System einführen, das Ende wird doch eine Katastrophe sein, weil die Reife der Menschen entscheidend ist und die wird sich durch Zwang nicht verbessern.

Nein, nicht jedes System ist "fein und wunderbar". Der Kommunismus war nicht fein und wunderbar, auch China, Russland, Belaruss ist das nicht.

[Spice]

Bei Schwab und allen anderen geht es darum, dass sie die Not der Stunde sehen, aber auch, dass die Menschen dafür nicht gerüstet sind.

Ist da irgendwo eine Not?

Selbstverständlich.Umweltkatastrophen etc.

Sie sagen, was ihrer Ansicht nach notwendig sei, damit dieser Planet auch für die künftigen Bewohner lebenswert bleibt. Also nichts Verwerfliches.

Ist doch Unsinn. Als sei der Planet unlebenswert.

Wenn die Menschheit sich nicht besinnt, wird es immer schwieriger werden auf der Erde zu leben. Das kann jeder sehen, der sehen will.

[Nobody2]

Welche denn? - Die Mittel und Wege sind immer auch von der Zeit abhängig in der wir leben. Alles ist ein ständiger Prozess und die Umweltkatastrophen, sowie die globalen Probleme spitzen sich zu...
Auf die Grünen hatte man ja schon damals nicht gehört - und außerdem enstanden solche Bewegungen nicht global - aber sie nahmen die Probleme ernst!

Es gibt tonnenweise Möglichkeiten, tonnenweise.

Wie das funktioniert?

Fangen wir mal so an:
Unterstütze die, die in Deinem Sinne arbeiten. Sorge dafür, dass die, die gegen Deine Interessen arbeiten, keinen Erfolg haben. Belohne das, was erwünscht ist, benachteilige das, was unerwünscht ist.
Belohung: Gib Gutes, nimm Schlechtes. Benachteiligung: Fordere, bestrafe, erschwere, nimm das Gute.
Aufklärung: Zeige den Menschen, was ihr Verhalten bewirkt. Kläre auf. Motiviere. Stifte Sinn.
Schaffe Trends! Nutze die Medien in diesem Sinne.

Da kann man an so vielen Ecken und Enden dran arbeiten. Mit ein klein wenig Kreativität und gutem Willen ist das alles machbar.

[Nobody2]

Deshalb kann man trotzdem nicht per se sagen, wir brauchen keine Vernunft. Außerdem sehe ich nicht, dass die Menschen heute roher wären als in vergangenen Zeiten. Da ging es oft recht barbarisch auch untereinander zu.

Na klar. Früher gab es ja auch schon eine wahre Flut an Gewaltdarstellungen, Unzucht, Verherrlichung von Kriminalität, Gier, Herzlosigkeit, Stolz, Wollust - das Internet - moderne Spiele in 3D - mit VR - grenzenlose Kommunikation - ausgeklügeltes High-Tech Kriegsgerät - hasserfüllte Musik - das Zelebrieren von Mord in hochauflösenden Computerspielen - eine endlose Auswahl an Drogen aller Art - ja das alles hat es schon immer gegeben - sexuelle Aufklärung bereits im Kindergarten - "Porno-Rutsche" am Spielplatz - Ach ich weiß nicht - in was für einer Welt lebst Du nur? Ich glaube in einer Traumwelt, die es schon lange nicht mehr gibt. Ich werde das nicht weiter ausführen. Du wirst die Augen deshalb auch nicht aufmachen.

[Nobody2]

Würden, würden - tun sie aber nicht. Politik kann sich nicht mit Wunschvorstellungen beschäftigen, sondern allein mit dem Machbaren!

Die Politik hat hier viele Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen, und das tut sie auch, trägt hier also eine Verantwortung für das, was geschieht, wie sich unsere Gesellschaft entwickelt. Die ist schließlich verantwortlich für unsere Lehrpläne, für das Narrativ, die herrschende Weltanschauung, den Umgang mit allen möglichen Dingen, also auch einflussnehmend auf Moral und Ethik der Menschen.

Hier gibt es einen Ist- und eine Soll-Zustand. Und darum handelt die Politik, um vom Ist ins Soll zu kommen. Das Soll könnte man nun "Wunsch" nennen. Aber in der Politik ist es kein Wunsch sondern ein Ziel und das Ziel kann mit den richtigen Mitteln auch erreicht werden, schließlich dreht es sich in der Politik um Macht - und Macht schafft Fakten und Realitäten.

[oTp]

Deshalb kann man trotzdem nicht per se sagen, wir brauchen keine Vernunft. Außerdem sehe ich nicht, dass die Menschen heute roher wären als in vergangenen Zeiten. Da ging es oft recht barbarisch auch untereinander zu.

Na klar. Früher gab es ja auch schon eine wahre Flut an Gewaltdarstellungen, Unzucht, Verherrlichung von Kriminalität, Gier, Herzlosigkeit, Stolz, Wollust - das Internet - moderne Spiele in 3D - mit VR - grenzenlose Kommunikation - ausgeklügeltes High-Tech Kriegsgerät - hasserfüllte Musik - das Zelebrieren von Mord in hochauflösenden Computerspielen - eine endlose Auswahl an Drogen aller Art - ja das alles hat es schon immer gegeben - sexuelle Aufklärung bereits im Kindergarten - "Porno-Rutsche" am Spielplatz - Ach ich weiß nicht - in was für einer Welt lebst Du nur? Ich glaube in einer Traumwelt, die es schon lange nicht mehr gibt. Ich werde das nicht weiter ausführen. Du wirst die Augen deshalb auch nicht aufmachen.

Früher gab es meiner Meinung nach aber mehr Mord und Totschlag als heutzutage. Trotz allem, was du anführst. Oder etwa nicht ?

Der Zustand Mexikos mit seinen Mordopfern durch Drogenbanden stelle ich mir für die Vergangenheit vor.
Raubritter, Buschräuber, Mordbanden, Wikinger, Hunnen und was nicht noch alles.