Habe ich „ausgeteilt“?
Du wolltest mit einem Zirkelschluss etwas darlegen. Oder meinst du, dass ich auf „geistliches“ zu beziehen ein austeilen sei?
Habe ich „ausgeteilt“?
Letztlich läuft jeder Beweis (wenn es darum ginge) nach dem Muster "Voraussetzung - Behauptung - Beweis". Mit anderen Worten: Beweise gelten im Rahmen einer Voraussetzung. Solche Setzungen sind offen weltanschaulicher Natur ("Es gibt Gott"/"Es gibt Gott NICHT") oder verdeckter Natur (Modell, unreflektierte Voraussetzungen, etc.). - Insofern ist "Zirkelschluss" etwas, was sehr schnell auf alles anwendbar ist.
Und besonders dann ist es angebracht, wenn dann etwas „geistlich“ betrachtet und verstanden werden muss, wie du es gescheibten hattest und ich darauf reagiert habe.
da kämen wir wieder ins Thema "Hermeneutik" hinein. Dieses Thema gab es schon mal und war ziemlich schwer vermittelbar.
Da ist man doch schon mittendrin, wie Texte interpretiert werden sollen. Dazu kann man aus den Texten Theorien erbauen, worauf man dann baut, um die Texte zu interpretieren.
Ganz ohne
Ich denke nicht, dass man das so eindeutig sagen kann, denn es ist ja alles auf sich selbst aufgebaut (wie sprechen ja von biblischem). „Geistliche“ Dinge werden nicht in dem Sinn bestätigt, wie man das ja gerade im Speziellen an diesen Pseudo-Erfüllungen sehen kann, wie sie im NT gebraucht werden.
Es gibt durchaus auch falsche Vorannahmen, die sich bestätigen können - falls Du das meinst. - Deshalb gibt es im Christlichen das Gebet um die Fähigkeiten, die Geister unterscheiden zu können. - Garantie gibt es nirgends.
Jetzt bitte ich dich aber Hiob. Glaubst du denn wirklich Gott hat nachfolgend in Spr. 2,1-12 gelogen?
Kannst ja einmal so du magst bei deinen katholischen Freunden zum Thema machen-aber1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst / und meine Gebote bei dir verwahrst, 2 wenn du der Weisheit dein Ohr leihst / und dem Verstehen zugeneigt bist, 3 ja wenn du um Verstand betest / und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber, / ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz, 5 dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, / die man vor Jahwe haben muss, / und wirst anfangen, Gott zu erkennen. 6 Denn Jahwe gibt Weisheit, / von ihm kommen Erkenntnis und Verstand. 7 Den Aufrichtigen hält er Hilfe bereit, / und für die Redlichen ist er ein Schild. 8 Um die Wege des Rechts zu bewahren, / beschützt er die, die ihm treu sind. 9 Dann wirst du verstehen, was Recht und Gerechtigkeit ist, / Aufrichtigkeit und ein guter Weg. 10 Denn Weisheit wird in dein Herz einziehen / und Erkenntnis beglückt deine Seele. 11 Besonnenheit wacht über dir / und Verständigkeit behütet dich. 12 Das wird dich retten vor dem Weg des Bösen, / vor denen, die die Wahrheit verdrehen,
Hat er sicherlich nicht. Was bei der Interpretation zu beachten ist: Keiner kann für sich garantieren, ob er zu den Weisen und Redlichen gehört. - Diesbezüglich gebe auch ich keine Garantie ab. Du für Dich?