Weltkrieg?

[stereotyp]

Nein, hier hat allein Putin schuld, der Russland (wieder) zur Großmacht machen will.

Russland IST eine Großmacht. Die EU ist keine Großmacht, die (wieder) zur Großmacht werden will.

Die NATO, der Zusammenschluss keiner Großmächte zu einer Großmacht, schließt einen Ukraine-Beitritt aus. Eben weil die NATO, die Sicherheit und Frieden gewährleisten soll, Sicherheit und Frieden damit gefährden würde. Und zwar für Russland, das im Gegensatz zur NATO, weit weniger "korrigierend" in die weltpolitische Lage eingegriffen hat - und somit für den Weltfrieden eine deutlich positivere Bilanz hat, als das der Westen von sich behaupten kann. Sämtliche seiner "Friedensmission" und "Regime-changes" haben eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Dagegen ist der Donbass ein kleines Scharmützel. Dessen Ursache ja auch eher "umstritten" ist.

[R.F.]

Ich erwarte, dass Amerika (Babylon, Offb.18) bald fallen wird. Und das wird sich auf die ganze Welt auswirken, nehme ich an.

LG

Das zeichnet sich bereits deutlich ab, dass die USA als Weltmacht abdankt und nahtlos von China als Weltmacht übernommen wird.
China hat die besser disziplinierten Leute und eine grössere Einheit als das zerstrittene und gespaltetene Amerika.
- - -

Zur kommende Weltmacht Nr. 1 wird Europa, so unglaublich das klingt. Zur notwendigen Einigung wird es in kürzester Zeit kommen. Nicht Amerika ist übrigens das Babylon der Offenbarung.

China ist die führende Nation der Shanghai Cooperation Organization, die mit einer Invasions-Armee bisher nicht bekannter Größe den Westen angreifen wird. China hatte schon mal vor, und zwar im Spätjahr 1917, Deutschland anzugreifen. Den Angriff gegen den Westen wird China mit seinen Verbündeten erst nach dem kommenden Atlantik-Krieg wagen.

[lovetrail]

Nicht Amerika ist übrigens das Babylon der Offenbarung.

In keinem anderen Land gibt es soviel Götzendienst, soviel Hurerei und Geschäftemacherei wie in den USA.

Die Kaufleute, die durch diesen Handel mit ihr reich geworden sind, werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual, weinen und klagen: Weh, weh, du große Stadt, die bekleidet war mit feinem Leinen und Purpur und Scharlach und geschmückt war mit Gold und Edelstein und Perlen, denn in einer Stunde ist verwüstet solcher Reichtum! Und jeder Steuermann und jeder, der mitreiste, und die Seeleute und alle, die auf dem Meer arbeiten, standen fernab und schrien, als sie den Rauch von ihrem Brand sahen: Wer ist der großen Stadt gleich? (Offb.18,15-19. Lut.)

LG

[Magdalena61]

Und die USA sind die Unschuldsengel, die "lediglich auf russische Aggression reagieren"?

In diesem Falle, ja!

Die östlichen Natomitglieder mit Waffen vollzupumpen sieht nicht nach "Unschuld" aus.
Es würde doch genügen, zu versichern, dass für den Fall eines Angriffs der Ukraine durch das russische Militär der Bündnisfall eintritt.

Die Ukraine ist ein souveräner Staat und kann selbst bestimmen, welche Politik sie betreiben will.

Wer mit Souveränität und Demokratie hantiert, der sollte vielleicht den beiden Volksrepubliken Donezk und Luhansk das Gleiche zugestehen. Oder geht es nicht vielmehr um Kontrolle? Vielleicht um irgendwelche Ressourcen? Oder einfach darum, Macht zu demonstrieren?
Die Bevölkerung in diesen Ländern hat auch das Recht zu entscheiden, unter welchem Regime sie leben will. Stattdessen wurden die Menschen der beiden Provinzen, die Rußland den Vorzug geben würden, von Selenskij dazu aufgefordert, ihre Heimat zu verlassen und nach Rußland zu emigrieren.

Letztlich puscht und lockt der Westen bereits seit Jahren- 2008 wurde das Begehren der Ukraine, in die NATO aufgenommen zu werden, abgelehnt; warum jetzt diese Sinnesänderung?

Russland hat mit seiner verdeckten Operation Teile der Ukraine abgespalten

Rußland braucht nicht noch mehr Fläche; das Land ist groß genug. Ich glaube auch nicht, dass es wirklich um diese beiden Provinzen im Donbaß geht.

Nein, hier hat allein Putin schuld, der Russland (wieder) zur Großmacht machen will.

Die ukrainische Führung ist zunehmend verärgert über die US-Regierung, die fast täglich Geheimdienstinformationen über eine akute Kriegsgefahr veröffentlicht.
fr.de

LG

[Nobody2]

Ja, natürlich müssen sich die westlichen Staaten verteidigen. Die gesamten ehemaligen Ostblockländer (außer Belaruss, das von einem Diktator regiert wird) haben Angst wieder durch Russland ihre Freiheit zu verlieren, inzwischen haben das auch die Nicht-Nato-Länder Finnland und Schweden.
Putin hatte ja bereits, wie einst Hitler, einfach "zugelangt" und sich wieder Teile Georgiens und die Krim einverleibt.

Putin mit Hitler zu vergleichen halte ich für ein wenig daneben, um es sehr vorsichtig auszudrücken. Putin ist so geworden, weil der Westen ihn so schlecht behandelt hat und das überfreundliche Entgegenkommen nicht geschätzt und darauf nicht eingegangen wurde, sondern etwas anderes geschah. Dieses "Einverleiben", denke ich, geht uns nichts an. Genauso wie die Problematik in der Ukraine. Hier sollte man nur diplomatisch mitwirken, auf eine Weise, die freundlich und respektvoll und wohlwollend ist. Die ganzen Ängste halte ich für absurd, künstlich erzeugt und aufgebauscht. Ich denke, wir haben ein anderes Problem, nämlich dass möglicherweise die Sowjetunion neu entsteht. Wenn das geschieht, wäre das schrecklich. Das ist aber etwas, wovon Putin träumt, und das muss man ihm unbedingt austreiben. Das ist der alte Geist, der sich seiner bemächtigt, unter Ausnutzung seiner großen Enttäuschung vom Westen, insbesodere Europa und Deutschland, und seinem Patriotismus, etwas in der Art. Unsere Politiker müssten einfach alles versuchen, um auf ihn zuzugehen und zumindest versuchen, zu retten, was zu retten ist. Aber das ist nicht gewollt, das wird nicht verstanden und im Grunde ist ein Krieg von ganz oben ja auch gewollt. Frieden ist nämlich langweilig, längst nicht so spannend wie wenn es schön knallt und rummst.... Ist aber nur meine Meinung. Die westlichen Regierungen scheinen mir im Begriff zu sein, die letzte Chance auf eine friedliche Zukunft endgültig zu verspielen. Man scheint nicht zu begreifen, worum es eigentlich geht und was auf dem Spiel steht. Irgendwann kommt dann das böse Erwachen. Dann ist es aber zu spät.

[Philippus]

Aber das ist nicht gewollt, das wird nicht verstanden und im Grunde ist ein Krieg von ganz oben ja auch gewollt. Frieden ist nämlich langweilig, längst nicht so spannend wie wenn es schön knallt und rummst.... Ist aber nur meine Meinung. Die westlichen Regierungen scheinen mir im Begriff zu sein, die letzte Chance auf eine friedliche Zukunft endgültig zu verspielen. Man scheint nicht zu begreifen, worum es eigentlich geht und was auf dem Spiel steht. Irgendwann kommt dann das böse Erwachen. Dann ist es aber zu spät.

So habe ich auch manchmal den Eindruck, es ist wieder so wie damals...... jemand ruft...wollt ihr den totalen Krieg...?? ...und alles brüllt begeistert...ja,wollen wir...
es hat sich also nichts geändert.
Sieht so aus, als wenn die 77 Jahre Frieden (2 Generationen) uns nicht bekommen wären und wieder neue Kriegslust am Entstehen wäre.

[Philippus]

Zur kommende Weltmacht Nr. 1 wird Europa, so unglaublich das klingt. Zur notwendigen Einigung wird es in kürzester Zeit kommen. Nicht Amerika ist übrigens das Babylon der Offenbarung.

China ist die führende Nation der Shanghai Cooperation Organization, die mit einer Invasions-Armee bisher nicht bekannter Größe den Westen angreifen wird. China hatte schon mal vor, und zwar im Spätjahr 1917, Deutschland anzugreifen. Den Angriff gegen den Westen wird China mit seinen Verbündeten erst nach dem kommenden Atlantik-Krieg wagen.

Das wäre ein richtiges Wunder, Europa ist total zerstritten und hat keine gemeinsame Wertebasis, wie soll es da plötzlich zur Weltmacht Nummer eins werden?
Auch ist Europa stark von anderen Ländern abhängig, zwecks Absicherung ihres Bedarfes an Bodenschätzen.

[Jeremia]

Nato hat sein Unschuld schon lang verloren.

Hier könnte interessant sein, damit hat keine gerechnet.

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ussen.html

[George P]

Putin mit Hitler zu vergleichen halte ich für ein wenig daneben, um es sehr vorsichtig auszudrücken. Putin ist so geworden, weil der Westen ihn so schlecht behandelt hat und das überfreundliche Entgegenkommen nicht geschätzt und darauf nicht eingegangen wurde, sondern etwas anderes geschah. Dieses "Einverleiben", denke ich, geht uns nichts an. Genauso wie die Problematik in der Ukraine. Hier sollte man nur diplomatisch mitwirken, auf eine Weise, die freundlich und respektvoll und wohlwollend ist. Die ganzen Ängste halte ich für absurd, künstlich erzeugt und aufgebauscht. Ich denke, wir haben ein anderes Problem, nämlich dass möglicherweise die Sowjetunion neu entsteht. Wenn das geschieht, wäre das schrecklich. Das ist aber etwas, wovon Putin träumt, und das muss man ihm unbedingt austreiben.

Hallo Nobody2,

es stimmt. Praktik Putin hat verlangt: Der Besitz von Sowjetunion und Stalin in folge der Friedensvertrag am Ende der Zweite Weltkrieg durch Wiedergaben (Restitutio) im Vollständigkeit dem Besitzer (Sowjetunion, hier Russland als Nachfolgen) zu übergeben ist.

Praktik Putin sagt, es war nur eine Leihgabe von Gorbatschow, die Osteuropa und Ostdeutschland zum West.
Diese Leihgaben ist nach 32 Jahren beendet. Und den Besitzen verlangt sein Besitzt zurück.

Juristich glaube ich ist einwandfrei. Europäische Gerichtshof hat in tausende Urteilen verlangt, dass der Besitz der alten Aristokraten wieder in Verständigkeit zu Ihrem Nachfolgen übergehen werden muss. Was für Rumänien bedeutete das 90% der Fläche und fast alle wichtige Gebäude in Besitz von Ausländern (alte Adlige Kasten die in Ausland seit 70 Jahren oder 100 Jahren wohnen) zurzeit sind.

Die alte und neue Grafen (Reiche und Oligarchen) können ruhig schlafen. Putin ist auch ein Kapitalist. Es bleib der Reichtum erworben ohne Arbeit gleich, nur das Zentrum wechselt von Brüssel und Berlin und Paris und London nach Moskau.

Grüsse,
George.

[Nobody2]

Diese Leihgaben ist nach 32 Jahren beendet. Und den Besitzen verlangt sein Besitzt zurück.

Woher hast Du das? Ich habe gelesen, dass damals umfangreiche Zahlungen von Deutschland geleistet wurden - keine Leihgabe. Ich denke nicht, dass Putin davon träumt, Ostdeutschland in eine wiederauferstandene Sowjetunion zu integrieren. Er hat sentimentale Anwandlungen, aus Enttäuschung und Überforderung. Aber die Wiedervereinigung ist lange vollzogen und unumkehrbar. Es sei denn, durch massive Kriegshandlungen. Was aber nicht stattfinden wird. Weil es völlig irrsinnig ist.