Welche Frage denn? Du hast eine Behauptung aufgestellt.
Entität erscheint mir nur ein Synonym zu “Seinendes” (was existiert).Davon abgesehen: Man kann "Entität" semantisch so unterschiedlich besetzen, dass beides die MAtrix sein kann. - Wie definierst Du "Entität"?
Wäre diese simulierte Realität, die Matrix, jetzt 1) oder 2) ?
Oder kann man das nicht beantworten, da “ontisch” kontextabhängig ist – was du sonst immer bestritten hast?
“Ontisch” usw. sind doch deine Begrifflichkeiten. Du hast doch auch diese Dichotomie Vorstellung-Entität hier eingeführt, die gerade zur Debatte steht. Da ist es unpassend mir hier Suggestivfragen zu stellen, die diese Dichotomie schon voraussetzen.Das sind erst mal Vorstellungsbilder des Menschen. - Könntest Du diesen Satz aufs Ontische konzentriert formulieren?
Nochmal: Maya ist ein zentraler Begriff im Hinduismus. Maya funktioniert wie die Täuschung des genius malignus, nur eben nicht von einem bösen Wesen ausgehend.
Ist die Welt als Maya jetzt Vorstellung oder Entität? Irgendwas dazwischen darf es ja angeblich nicht sein.
Jeder versteht, was mit “beobachtbares Universum” gemeint ist. “Ontisches Sein” (vom Kontext losgelöst, in völliger Allgemeinheit) ist hingegen ein reines Postulat, das komplett im Nebulösen bleibt.Wieder machst Du menschliche Wahrnehmung zum Parameter für (ontisches) Sein. - Genau das ist die Frage: Darf dies zulässig sein?
Da ist nur die Rhetorik einfach.
Verstehe den Zusammenhang nicht.Grautöne ergeben sich ständig in der Wahrnehmung (das ist voll ok). - Aber Abweichungen von schwarz und weiß (= Grautöne) gehen nur dann, wenn es etwas gibt, wovon man abweichen kann (= schwarz oder weiß).
Inwieweit ist die Metaphysik also Wurzel der Naturwissenschaft? Gar nicht?Kein Widerspruch. - Denn eine Naturwissenschaft wäre undiszipliniert, wenn sie überhaupt nach dieser Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit fragen würde. Den heideggersche Satz "Wissenschaft denkt nicht" darf man getrost AUCH als Schutz für die Disziplin der Wissenschaft verstehen.
Durcheinander. Das hört sich nicht nach einem “müssen” an, wie du behauptest hast:Weil er über das "Wissenschaft denkt nicht" hinausgeht und damit ganz andere Fragen stellen muss.
Offensichtlich muss man da gar nichts.
Wie immer sind wir in zwei, drei Posts von deiner Rhetorik “es ist alles einfach, alles logisch” zu dem Punkt gekommen wo alles – beabsichtigt? unbeabsichtigt? – nur noch konfus ist.
Ich finde wir müssen diesen Zyklus Einfach-Rhetorik => Verwirrung => Einfach-Rhetorik => Verwirrung => … jetzt nicht noch einmal wiederholen.
Wenn jetzt nicht wirklich was neues kommt, würde ich sagen, hören wir auf.