Das Christentum ist nicht irrelevant

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
renato23
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Re: Das Christentum ist nicht irrelevant

Beitrag von renato23 »

Hiob hat geschrieben: Mo 14. Mär 2022, 09:12
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 14. Mär 2022, 02:13 Ich denke sowieso, das Leben ist überzeugender, die Kontinuität ... früher gingen mir Christen, die meinen, immer und überall die Leute belehren zu müssen, auch auf die Nerven. Es ist einfach unangenehm, in der Gesellschaft von Besserwissern zu sein.
Stimmt. - Meine Erfahrung ist übrigens, dass es viele Menschen gibt, die sich christlich verhalten, sich auch als christlich bezeichnen, aber dies einfach nicht thematisieren. Es gibt eine Weisheit der Einfachheit.
Meine Erfahrung in einer mittlerweile langjährigen Projektgruppe von Mitwirkenden unterschiedlicher Religionszugehörigkeit zeigt mir, dass das was ich unter "christlichem" Verhalten verstehe von allen gleichermassen gelebt wird.

Gegenseitige vorurteilsfreie Wertschätzung im Umgang miteinander, kann man christlich als auch buddhistisch, jüdisch nennen, finde ich.
Hiob
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Re: Das Christentum ist nicht irrelevant

Beitrag von Hiob »

renato23 hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 08:59 Gegenseitige vorurteilsfreie Wertschätzung im Umgang miteinander, kann man christlich als auch buddhistisch, jüdisch nennen, finde ich.
Entscheidend ist, dass die Suche nach Gott jeweils wahrhaft ist. Ich sehe vor dem inneren Auge immer einen "Zug der Wahrhaftigkeit", in dessen Wagons Christen, Juden, Moslems, etc. sitzen, die unterschiedliche Destinationen gebucht haben, aber am selben Bahnhof rauskommen. - Das Entscheidende ist also nicht, welches Ticket man gebucht hat, sondern ob man im richtigen Zug (nämlich dem "Zug der Wahrhaftigkeit") sitzt. Daneben gibt es Züge, die in unwahrhaftige Richtungen fahren und ebenfalls voll von Christen, Juden, Moslems, etc. sind.
Jack Sparrow
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Re: Das Christentum ist nicht irrelevant

Beitrag von Jack Sparrow »

Hiob hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 12:51Entscheidend ist, dass die Suche nach Gott jeweils wahrhaft ist.
Na dann viel Glück.

Entscheidend ist, dass ihr ja vorher schon wissen müsst wonach ihr sucht, damit ihr dann zeitnah feststellen könnt, ob ihr den Gott schon gefunden habt oder ob ihr die Suche eventuell noch etwas ausdehnen müsst.
renato23
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Re: Das Christentum ist nicht irrelevant

Beitrag von renato23 »

Hiob hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 12:51
renato23 hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 08:59 Gegenseitige vorurteilsfreie Wertschätzung im Umgang miteinander, kann man christlich als auch buddhistisch, jüdisch nennen, finde ich.
Entscheidend ist, dass die Suche nach Gott jeweils wahrhaft ist. Ich sehe vor dem inneren Auge immer einen "Zug der Wahrhaftigkeit", in dessen Wagons Christen, Juden, Moslems, etc. sitzen, die unterschiedliche Destinationen gebucht haben, aber am selben Bahnhof rauskommen. - Das Entscheidende ist also nicht, welches Ticket man gebucht hat, sondern ob man im richtigen Zug (nämlich dem "Zug der Wahrhaftigkeit") sitzt. Daneben gibt es Züge, die in unwahrhaftige Richtungen fahren und ebenfalls voll von Christen, Juden, Moslems, etc. sind.
Wenn die Lokomotive die aufrichtig gelebte Liebe ist, fährt der entsprechende Zug von Gott gelenkt in den richtigen Zielbahnhof. Wenn nicht, werden die Weichen so gestellt, dass der Zug ziellos durch die Gegend irrt (nach nirgrndwo fährt ;) Christian Anders)bis jemand merkt, dass er im falschen Zug sitzt und aus innerer Überzeugung beim richtigen Zug aufspringt.
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Re: Das Christentum ist nicht irrelevant

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 17:02 Wenn die Lokomotive die aufrichtig gelebte Liebe ist, fährt der entsprechende Zug von Gott gelenkt in den richtigen Zielbahnhof. Wenn nicht, werden die Weichen so gestellt,
Eine Lokomotive stellt keine Weichen....
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Das Christentum ist nicht irrelevant

Beitrag von Hiob »

Jack Sparrow hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 16:58 Entscheidend ist, dass ihr ja vorher schon wissen müsst wonach ihr sucht
Inhaltlich weiß man das - wenn man geistlich ausgeprägt ist.
renato23 hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 17:02 Wenn die Lokomotive die aufrichtig gelebte Liebe ist, fährt der entsprechende Zug von Gott gelenkt in den richtigen Zielbahnhof.
Entscheidend ist, dass in diesem Zug Mitglieder verschiedenen Glaubens sitzen - das können sogar Atheisten sein.
renato23 hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 17:02 Wenn nicht, werden die Weichen so gestellt, dass der Zug ziellos durch die Gegend irrt
Wer Umwege macht, lernt die Gegend kennen.
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Re: Das Christentum ist nicht irrelevant

Beitrag von renato23 »

Hiob hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 20:51
Jack Sparrow hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 16:58 Entscheidend ist, dass ihr ja vorher schon wissen müsst wonach ihr sucht
Inhaltlich weiß man das - wenn man geistlich ausgeprägt ist.
renato23 hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 17:02 Wenn die Lokomotive die aufrichtig gelebte Liebe ist, fährt der entsprechende Zug von Gott gelenkt in den richtigen Zielbahnhof.
Entscheidend ist, dass in diesem Zug Mitglieder verschiedenen Glaubens sitzen - das können sogar Atheisten sein.
renato23 hat geschrieben: Fr 25. Mär 2022, 17:02 Wenn nicht, werden die Weichen so gestellt, dass der Zug ziellos durch die Gegend irrt
Wer Umwege macht, lernt die Gegend kennen.
So wie der Verlorene Sohn, der die Konsequenzen zu spüren bekam, wenn man auf der falschen Schiene fährt, umherirrt.

Durch seine Einsicht wurde die Weiche so gestellt, dass er den Zielbahnhof im vollen Bewusstsein erreichte, dass es nichts besseres gab, als im Hause des Vaters zu bleiben, wo seine Hausregeln für gesegnetes Mit- und Füreinander sorgen.
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