Glaubensgerechtigkeit

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Corona
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Corona »

Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Das wird er wohl auch getan haben. Die Kinder werden es den Eltern berichtet haben und dann sind die gemeinsam zum Jordan herüber, um sich von Johannes taufen zu lassen.
Es geht doch um was anderes, nicht um einen einzelnen Event.
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Das hat allerdings Unfrieden bewirkt, weil nicht jeder Jude, auch nicht innerhalb der Familie, einsehen konnte, daß Gott für die Vergebung der Sünden einen zu Unrecht bestraften, guten und gerechten Menschen an ein Holzkreuz schlagen läßt.
Weil das nirgends so weitergegeben wurde in der Torah. Ganz einfach. Nicht am seine Jünger wussten davon, sondern waren entsetzt sowas zu hören.
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Und das Land Israel wurde 67 n. Chr. von den Römern angegriffen und in Masada endgültig vernichtet, weil es seinen Messias von den Römern töten ließ.
Das ist jetzt Unsinn. Es war weil einige einen falschen Messias akzeptiert haben ;)
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Ich sehe eigentlich keinen Grund, diese Aussagen des NT anzuzweifeln, zumal die Menschen z. Bsp. zu Elias Zeiten auch nicht nach dem Gesetz gelebt haben, daß ihnen Mose vorgelegt hat. Und als die Römer da waren, da war wohl wieder ein Prophet nötig, um das Volk Israel wieder auf den HERRN aufmerksam zu machen. Das paßt doch alles zusammen.
Solltest du aber anzweifeln. Weil diese Prophezeiung nicht erfüllt ist.
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Auf den Geist übertragen bedeutet die Krankheit, Sünde.
Huch
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Da hast du aber sehr oberflächlich gelesen. Pilatus fand kaum einen Grund, den König Israels hinzurichten.
Ja klar, er war ja der Menschenfreund per se :lol: Ein Beschützer von Witwen und Waisen :yawn:
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Tut mir leid, ich sehe da keinen Unterschied.
Hatte er eine freie Wahl ein Schuldopfer zu sein, oder nicht? (Eigentlich dachte ich er sei ein Sündopfer gewesen)


Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Im AT mußte ein Tier für die Sünde des Menschen sterben und im NT starb der König der Juden für die Sünden seines Volkes. Jes 53 Verstehst du nun, was ein Schuldopfer ist ?
Er war kein König, wo waren seine Untertanen? Kennst du den Unterschied von einem Sündopfer und einem Schuldopfer? Offenbar musst du das nochmals nachlesen.
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Welche Priester machen das bei euch ?
Ohne Tempel ist das nicht nötig.
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Lustig finde ich es nicht, wenn Blut zur Vergebung von Sünden fließen muß.
Nichts ist mit müssen. Schon vergessen?
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Der goldene Räucheraltar ist ein Räuchergefäß,
Und steht vor dem Allerheiligsten. Kennst du den Aufbau auch nicht?
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Lies doch mal in deinem Tenach bzw. deiner Thora, bevor du den Hebräerbrief schlecht machst. 3 Mo 16,12-14
Ich denke, du hast dich im Kapitel vertan!
2. Mose 30,7 Und Aaron soll wohlriechendes Räucherwerk auf ihm räuchern, Morgen für Morgen; wenn er die Lampen zurichtet, soll er es räuchern.
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Der Verfasser dieses Hebräerbriefes kennt die Schriften der Thora und er hat eine Erkenntnis, wie du sie in der Tiefe vielleicht niemals haben wirst.
Dieser Verfasser liest auch genau, was in seiner Thora steht und kratzt nicht nur an der Oberfläche herum, um etwas zu finden, was angeblich falsch ist.
Das sieht man, dass er keine Ahnung hat.


Und noch was zu Jes 53. Alle Prophezeiungen zur messianischen Zeit resp. Mashiach ben David, wurden jeweils durch mehrere Propheten wiederholt und bestätigt.
Wo siehst du das betreffend Jesaja 53 bestätigt?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Larson hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 16:22
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Mär 2022, 12:27 Paulus hat in seinen Briefen bewiesen, daß die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, nicht durch das Gesetz kommt, sondern durch bzw. aus dem Glauben.
Nein, das hat er nicht bewiesen, sondern nur seien Thesen dargelegt. Denn so wie Paulus es darstellt, ist es eine einseitige Sache, und der Lehre der Tenach fremd.
Was geht die Welt der Tenach an ? Menschen müßem zu jeder Zeit eine Möglichkeit gehabt haben, vor Gott als gerecht angesehen zu werden. Warum sollten eigentlich nur die Juden einen Vorzug haben ?
Zu Beginn haben die Menschen nur ihr Gewissen gehabt und sind ihm gefolgt und haben so den Willen Gottes getan. Rö2,14
Dann wurde die Sündhaftigkeit groß auf Erden und die Sintflut kam, der nur Noah und seine Familie entkommen sind.
Dann kam der Neubeginn mit Abraham und er wurde gerecht genannt, weil er der Stimme gefolgt ist, die im Traum zu ihm sprach.
Das Gesetz kam einige hundert Jahre später, als Israel aus der Knechtschaft in Ägypten entlassen wurde. Das Gesetz hat aber nicht dazu geführt, daß Menschen es auch gehalten haben. Rö 2,12-13. Und nur die das Gesetz getan haben, werden bei Gott als gerecht angesehen.
Die übrige Menschheit mußte in der Zeit weiterhin mit dem Gewissen bemüht sein, vor Gott gerecht zu sein. Rö 2,14-15

Gott ist nicht ungerecht, er gibt nicht dem Juden den Vorrang bei Gott gerecht zu werden, weil sie ein Gesetz von ihm erhalten haben und den übrigen Menschen gibt er keine. Gelegenheit. Also kann die Gerechtigkeit nicht aus dem Gesetz kommen.

Gläubige Christen folgen der Stimme Gottes durch den Heiligen Geist. Sie folgen natürlich auch weiterhin der Stimme des Gewissens und auch des Gesetzes, soweit sie es kennen. Und wenn sie das recht tun, dann werden sie als gerecht von Gott angesehen.

Larson

Ja, die „Väter“, die wandelten vor und mit Gott, aber Paulus verschiebt dieses Emunah in einen AN-Glauben und ein Bekenntnisglauben.
Das tut er nicht. Er mahnt immer wieder zu einem gottgefälligen Leben, ebenso wie die anderen Apostel. Eph 2,10; Kol 2,10; Hebr 13,18; Jak 3,13; 1 Petr 2,12

Aber sagt auch, daß die Gerechtigkeit vor Gott nicht aus dem Bund des Gesetzes herrühren kann, sondern aus dem Glauben kommen muß. Damit alle Welt gleich bedient wird und jeder Mensch zu jeder Zeit die Möglichkeit hatte, seiner Stimme zu gehorchen. Rö 3,28-29
Larson
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Mär 2022, 12:27 Gerechtigkeit vor Gott entsteht, wenn jemand tut, was Gott sagt und seinem Willen entspricht.
Ja, soweit ist das auch richtog, aber wir dürfen dann dem, was Gott will, nicht einfach Dinge hinzuzufügen, welche ER nie gesagt hat. Und das tat Paulus.
Wo tut er das denn eigentlich, ich sehe da immer noch keine wesentlichen Unterschiede. Außerdem geht es in erster Linie um das Tun. Und in diesem Tun waren natürlich die Juden anders in die Pflicht genommen, wie der Rest der Welt.

Wer den Willen Gottes getan hat, ist gerecht bei Gott und nicht, wer die Regeln hält, die der Bund des Gesetzes gebracht hat.

Larson
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Mär 2022, 12:27 Der Herr Jesus wußte, daß diese Opferung eines Menschen schon vor Abrahams Zeiten bei Gott beschloßene Sache war.
Nein, das ist absurd, das wusste weder Jesus noch sonst ein Schriftgelehrter, das ist nachträgliche chr. Theologie.
Wie das neue Testament zu berichten weiß, wurde Abraham froh, weil er den Tag Jesu sehen sollte. Ich gehe davon aus, daß Abraham eine Erklärung dafür haben wollte, warum er seinen Sohn Isaak opfern sollte. Joh 8,56

Und Jes 53 spricht auch sehr deutlich, daß ein König Israels kommen sollte, um für die Sünden des Volkes bestraft zu werden.
Aber das Volk der Juden ist heute teils noch genau so ungläubig und verstockt, wie damals. Auch darin haben die Juden keinen Vorzug; und wer nicht glaubt, hat auch keinen Zugang zu der Wahrheit.
Larson
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Mär 2022, 12:27 Das Israel verworfen wurde, das liegt nicht an Paulus.
Nun, das „verworfen“ ist etwas falsch ausgesagt, denn Gott hat Israel nicht verworfen, dass ER es nicht mehr will, dass ER es nicht mehr als sein Erstling unter den Nationen betrachtet. Aber er hatte ihren Weg des Götzendienstes (Babylonisches Exil) und der der Eigensucht (70nCh.) Israel in den Galut geführt, auf dass es sich Gottes besinne. Das ist kein Verwerfen Israel, sondern ein erziehen Israels, wie ja auch Gott durch die Propheten aussagen, dass ganz Israel dereinst in Frieden wieder versammelt sein werden.
Die babylonische Gefangenschaft ist sicherlich ein Vorbild. Genau, wie der Auszug aus Ägypten, will es heilsgeschichtlich etwas sagen. Aus Babylon herausgehen könnte z. Bsp. heißen, aufzuhören, sich einen religiösen Turm in den Himmel zu bauen.

Es geht um den Einstieg in den Bund, den Gott aller Welt anbietet und der auf Grundlage des Glaubens an den Herrn Jesus Christus, das Gesetz erfüllt. Rö 3,31; Rö 8,3-4

Das irdische Volk Israel wurde nicht von Gott in das Galut geschickt, sondern Gott hat die Römer gegen sie aufgebracht und 70 n.Chr. wurde der Tempel zerstört und das Volk Israel wurde in Masada zum Selbstmord getrieben.

Das hat alles der Unglaube Israels gebracht, denn wenn sie dem Herrn Jesus geglaubt hätten, wären sie rechtzeitig geflohen. Lk 19,41-44; 21,24
Das Volk Israel hatte noch eine bestimmte Schonzeit, weil ja auch noch die Apostel darin lebten und das Evangelium verkündeten, dann kam die Strafe für das Volk Israel, weil sie ihren Messias in die Hände der Römer überliefert haben und haben gerufen:
"Kreuzige ihn !"
Larson
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Mär 2022, 12:27 Der Tempel ist eine Sühneanstalt
Nein, das ist der Tempel nicht. Warum wird nur alles so einseitig betrachtet? In Hesekiel steht, dass Gott Israel auch in der Fremde ein Heiligtum sei, also ER selbst ist das Heiligtum …..
Was soll er denn sonst sein ? Da wurde viel, auch für die Sünden der Menschen, geopfert. Es wurde geräuchert und mit Blut besprengt.

Gott ist nicht das Heiligtum, sondern in diesem, für das gewöhnliche Volk abgetrennten Bereich wurden Gott Opfergaben dargebracht, die das Volk Israel alljährlich und die Menschen des Volkes Israel aufgrund der gesetzlichen Vorlage, von seinen Sünden befreit hat. 3 Mo 16; 3 Mo 5,6

Der Herr Jesus war etwas ähnliches wie der Tempel und befugt, Menschen die Sünden zu vergeben. Mt 9,2-6
Und später waren es die Apostel, die in der Vollmacht des Heiligen Geistes diese Autorität erhalten haben. Joh 20,23
Sünden vergeben kann letztlich nur Gott und der tut es nicht kostenlos. Das ist der Grund, weshalb der Herr Jesus für die Sünde der Menschen sterben mußte. Joh 1,29

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Larson hat geschrieben: Do 31. Mär 2022, 16:32
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Mär 2022, 19:02 Damit bin ich einverstanden. "Das Nicht mein Volk" sind die Menschen aus aller Welt, einschließlich Israel, die den Segen Gottes erhalten, weil sie dem Herrn Jesus nachfolgen. Diese werden Kinder des lebendigen Gottes genannt.
Nein, das stimmt so nicht mit der Aussage.
Das „Nicht mein Volk“ ist abtrünnig…. Da es ja nicht auf Gott hört.
Zu Hoseas Zeiten war Israel das Volk Gottes und alle übrigen Völjer waren nicht Gottes Volk. Natürlich kann man im Kontext nur an ein abtrünniges Volk Israel denken.
Prophetie ist immer schwer zeitlich einzuordnen. Das ganze Kapitel Hosea 2 bezieht sich auf ein abtrünniges Volk Israel, das den Baalen nachläuft. Hosea 2,2-18 ElbÜ Die LutherÜ hat hier eine andere Verszählung.
Es geht hier scheinbar nur um die Nahe Zukunft Israels. Aber Vers 1 wird im NT zitiert Rö 9,25-26 und da wird dieses "Nicht mein Volk" auf alle Welt bezogen, nicht nur auf die Abtrünnigen Israels.
Prophetie soll dem Leser zu jeder Zeit etwas zu sagen haben. Die Zeit der Zerstreung Israels und der Gefangenschaft waren längst vorbei, als der Apostel Paulus den Römerbrief schrieb.
Jetzt fällt ihm diese Stelle im Propheten Hosea auf und er deutet sie auf die Ereignisse, wo Juden, Samariter und auch die sogenannten heidnischen Völker mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden und Kinder des lebendigen Gottes genannt werden. Apg 2,38; Apg 8,14-15; Apg 10,34-44
Natürlich müßen sich diese "Kinder des lebendigen Gottes" in der Nachfolge noch bewähren, aber ein Anfang ist gemacht, den der Apostel als geistige Neuschöpfung beschreibt 2 Kor 5,17 und von dem der Herr Jesus in Joh 3,3-8 sprach.
Da sind Kinder des lebendigen Gottes geworden, von denen Hosea 2,1 spricht.

Es wirkt scheinbar aus dem Zusammenhang gerissen, aber die Zeiten, als Jesus und die Apostel in Erscheinung treten sind zur Römerzeit sehr ähnlich, wie zu der Zeit, als Israel den Baalen nachlief.
Johannes der Täufer stand in dem Geist des Elia und war genau so bemüht, die Herzen des Volkes Israel zu dem HERRN ihrem Gott zu bekehren, wie damals Elia. 1 Kö 18,21-22; Rö 11,1-7; Lk 1,17

Aber der Heilsgedanke Gottes wollte nun nicht mehr nur die Abtrünnigen Israels zur Umkehr bewegen, sondern die ganze Welt.
Wie ja der Prophet Jesaja schon sagt:Jes 49,6 "Es ist zu wenig, daß du mein Knecht bist, um die Stämme Israels aufzurichten und die Bewahrten Israels wiederzubringen, sondern ich habe duch auch zum Licht der Heiden genacht, daß du seist mein Heil bis an der Welt Enden."
Larson
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Mär 2022, 19:02 Das irdische Volk Israel dagegen hat erst wieder eine besondere Stellung als Gottesvolk zu erwarten, wenn der Messias auf die andere Art und Weise auf dem Ölberg erscheint, um ihnen gegen die Angreifer zu Hilfe zu eilen, die Jerusalem angegriffen haben.
Nein, Israel hat ebenso im Galut seine Stellung als Volk Gottes. Die Nationen führen doch schon seit beginnt des Christentum Krieg gegen Israel. In Sach 14 ist nur der Gipfel davon aufgezeigt.
Das Volk Israel ist genetisch zum Teil noch Volk Gottes, aber es erhält nicht mehr Segen, wie alle Welt.
Weil Satan weiß, daß das auch das irdische Volk Israel noch einmal eine besondere Stellung haben würde, wurde das Volk Israel auf der ganzen Welt immer wieder verfolgt und manchmal vertrieben. Es waren immer wieder Bestrebungen, es ganz auszulöschen.
Als Israel sich nach dem zweiten Weltkrieg in das Land Israel zurückbewegen durfte, haben vor allen Dingen die Araber und die umliegenden muslimischen Staaten gegen Israel Krieg geführt.
Aber Gott hat dem Volk Israel geholfen, weil er in und mit Israel Pläne umsetzen möchte. Der Messias wird ja auf dem Ölberg erwartet.Sach 14 Was hier steht, kann ich zeitlich nicht gut einordnen, aber ich weiss, daß der Ölberg noch nicht gespalten ist, also wird diese Zeit noch kommen. Sach 14,4
Larson
Zippo hat geschrieben: Mi 30. Mär 2022, 19:02 Jetzt würdigt der Herr Jesus, daß das Volk Israel zumindest einen Messias akzeptiert, der mit Macht und Herrlichkeit kommt. Aber es wird nicht einfach für Israel werden und es wird auch nur ein Rest gerettet werden.Sach 13,8-9
Was soll da der Zusammenhang sein?
Sach 13,9 Und ich bringe das Dritteil ins Feuer und läutre sie, wie man das Silber läutert, und prüfe sie, wie man das Gold prüft. Das wird meinen Namen anrufen, und ich werde ihm antworten. Ich spreche: ,Mein Volk ist es!' und es spricht: ,Der Ewige ist mein Gott!'

Da geht es um keinen Messias, sondern um den Ewigen.
Israel ist ja derzeit ein sehr gemischtes Volk aus aller Welt. Und dieses Volk hat an Gott wenig Interesse und er an ihnen auch nicht.
Allein, die auf den Messias hoffen, die werden gerettet, sie werden durch den Heiligen Geist gezeichnet und in der schweren Zeit bewahrt. Hes 9,4; Off 7,1-8;

Wenn sie dann sagen, der Ewige ist mein Gott, dann spricht das ja nicht gegen den Messias.
Aber der Messias wird zu dieser Zeit gottgleich erscheinen, wie seinerzeit der Engel des HERRN und er wird für das Volk Israel streiten, wie es in Sach 14 beschrieben ist.

Danach wird eben nur ein geläuterter Rest von Israel übrigbleiben. Vielleicht kann man die schweren Zeiten, die dann auf Israel zukommen, mit den Worten Jesu in Mt 24,15-30. Die Offenbarung spricht auch von einem versiegelten Volk aus den Stämmen Israel, das durch die Trübsal hindurch gerettet wird. Off 12,6.13-17

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Larson
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 18:18 Was geht die Welt der Tenach an ?
Nun, die Tenach, also das was im Christentum als das AT bezeichnet wird, geht doch das Christentum sehr wohl was an!
Schliesslich wollte doch Paulus auch Juden missionieren.

Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 18:18 Gläubige Christen folgen der Stimme Gottes durch den Heiligen Geist.
Sorry, aber das ist eine leere Phrase, denn da ist ja nix zu sehen.
Aber sie folgen der Lehre des Paulus und den späteren Kirchenvätern.

Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 18:18 Das tut er nicht.
Ganz sicher verschiebt Paulus „Glauben“ in einen anderen Bereich, denn wer bekennt… usw.

Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 18:18 Wo tut er das denn eigentlich, ich sehe da immer noch keine wesentlichen Unterschiede.
Das Christentum hat dem Tenach Bücher dazugegeben, und Paulus lehrte ja etwas neues, es ist seine geheime Offenbarung, wie er es selber schreibt.
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 18:18 Wie das neue Testament zu berichten weiß, wurde Abraham froh, weil er den Tag Jesu sehen sollte.
Woher willst du das wissen, dass dem so ist?
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 18:18 Und Jes 53 spricht auch sehr deutlich, daß ein König Israels kommen sollte, um für die Sünden des Volkes bestraft zu werden.
Spricht es nicht.
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 18:18 Was soll er denn sonst sein ?
Wenn du im Tempel(-bezirk) nur eine Sühneanstalt siehst, kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
Zuletzt geändert von Larson am Sa 2. Apr 2022, 13:48, insgesamt 2-mal geändert.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 11:33 Zu Hoseas Zeiten war Israel das Volk Gottes und alle übrigen Völjer waren nicht Gottes Volk.
Nun, Israel war und blieb immer das Volk Gottes, wie kein anderes Land oder Glaubensrichtung oder Religion.
Es hatte aber seinen Auftrag als Gottesvolk nicht ernst genommen, deshalb war diese Aussage, denn der Ewige wird und hat es wieder als sein Volk betrachtet. Es ist Israel, und nicht etwa das, was Paulus lehrt und umdeutet. Das hat mitnichten etwas mit aus den Nationen berufenen zu tun, wie es Paulus falsch darstellt.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:58
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Das wird er wohl auch getan haben. Die Kinder werden es den Eltern berichtet haben und dann sind die gemeinsam zum Jordan herüber, um sich von Johannes taufen zu lassen.
Es geht doch um was anderes, nicht um einen einzelnen Event.
Es geht ja um Worte die in Jes 40,3 und Mal 3,1-6 stehen. Die haben sich durch Johannes den Täufer erfüllt.
Die Taufaktion des Johannes hat ja sicherlich weite Kreise gezogen, so daß ganz Israel davon erfahren hat. Da gab es nämlich Prediger wie z. Bsp. einen jüdischen Mann namens Apollos, der die Predigt und Taufe des Johannes im ganzen Land verbreitet hat. Apg 18,24-25. So wurde das ganze Volk Israel vorbereitet.

Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Das hat allerdings Unfrieden bewirkt, weil nicht jeder Jude, auch nicht innerhalb der Familie, einsehen konnte, daß Gott für die Vergebung der Sünden einen zu Unrecht bestraften, guten und gerechten Menschen an ein Holzkreuz schlagen läßt.
Weil das nirgends so weitergegeben wurde in der Torah. Ganz einfach. Nicht am seine Jünger wussten davon, sondern waren entsetzt sowas zu hören.
Das Evangelium war ein Geheimnis, von dem vielleicht nur Abraham etwas ahnte. Die übrigen Propheten wußten davon zu schreiben, aber sie wußten nichts damit anzufangen. Hosea 13,14; 1 Petr 1,10-12
Die Jünger haben auch nicht so richtig gewußt, worauf das hinausläuft, aber als es dann passiert ist, da haben sie es verstanden, weil sie die Thora auf dieses Ereignis hin untersucht haben.
Wer das nicht tut, wird ewig im Finsteren wandeln. Das Licht der Erkenntnis kommt nur, wenn man anerkennt, daß der Messias bei seinem ersten Erscheinen dem Fleische nach, als ein König aus dem Hause Davids erschienen ist, der für die Sünden seines Volkes gelitten hat und gestorben und auferstanden ist. Jes 53 ; Phil 2,5-7
Die Thora liest du dann mit anderen Augen. Lk 24,18-27 Und diese Botschaft sollte in und für alle Welt verkündet werden.
Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Und das Land Israel wurde 67 n. Chr. von den Römern angegriffen und in Masada endgültig vernichtet, weil es seinen Messias von den Römern töten ließ.
Das ist jetzt Unsinn. Es war weil einige einen falschen Messias akzeptiert haben ;)
Der falsche Messias war aber nicht der Herr Jesus, den hat Gott gesegnet und der hat gewaltige Zeichen und Wunder getan.
Sondern es gab einige andere dieser falschen Messiasse bzw. Christusse Mt 24,3-4
z. Bsp. den Rabbi Simon bar Kochba. Dieser scheinbare Stern am Firmament hat 132-135 n. Chr. Israel gegen Hadrian aufgehetzt, aber ist dann zerschlagen worden. Gott hat ihn nicht gesegnet.

Ich finde es immer wieder fatal, wie du die Wahrheit so komplett verdrehst.
Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Ich sehe eigentlich keinen Grund, diese Aussagen des NT anzuzweifeln, zumal die Menschen z. Bsp. zu Elias Zeiten auch nicht nach dem Gesetz gelebt haben, daß ihnen Mose vorgelegt hat. Und als die Römer da waren, da war wohl wieder ein Prophet nötig, um das Volk Israel wieder auf den HERRN aufmerksam zu machen. Das paßt doch alles zusammen.
Solltest du aber anzweifeln. Weil diese Prophezeiung nicht erfüllt ist.
So spricht nur jemand, der zwei Augen hat, aber nichts verstehen will. Mt 13,15; Mt 15,14;
Der Herr Jesus kennt ein gutes Mittel dagegen. Off 3,18
Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Auf den Geist übertragen bedeutet die Krankheit, Sünde.
Huch
Kannst du es nicht einsehen ?
Wenn ein Mensch sündigt, dann klemmen sich üble Geister an ihn, um es immer weiter mit ihm zu treiben und wenn er stirbt, dann wird es seine Strafe und sein Tod sein. Also ist die Sünde eine Krankheit des Geistes.
Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Da hast du aber sehr oberflächlich gelesen. Pilatus fand kaum einen Grund, den König Israels hinzurichten.
Ja klar, er war ja der Menschenfreund per se :lol: Ein Beschützer von Witwen und Waisen :yawn:
Er hätte auch dir geholfen, aber so bleibst du verloren. Ein Spötter in der Hand des Satans.
Weißt du eigentlich, daß es dem Israeliten eine vornehme Pflicht war, dür die Wirwen und Waisen da zu sein ? 5 Mo 10,18; Jes 1,17; Jak 1,27
Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Tut mir leid, ich sehe da keinen Unterschied.
Hatte er eine freie Wahl ein Schuldopfer zu sein, oder nicht? (Eigentlich dachte ich er sei ein Sündopfer gewesen)
Sicher, du mußt mal lesen, was geschrieben steht. Der Gehorsame hat immer eine Wahl, oder nicht ? Phil 2,5-7
Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Im AT mußte ein Tier für die Sünde des Menschen sterben und im NT starb der König der Juden für die Sünden seines Volkes. Jes 53 Verstehst du nun, was ein Schuldopfer ist ?
Er war kein König, wo waren seine Untertanen? Kennst du den Unterschied von einem Sündopfer und einem Schuldopfer? Offenbar musst du das nochmals nachlesen.
Was hast du, außer deinem frechen Geschwätz eigentlich sonst noch zu bieten ?

Untertanen sind dort, wo die Bereitschaft vorhanden ist, den Willen eines Königs zu akzeptieren und wo man bereit ist, ihm nachzufolgen.
Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Welche Priester machen das bei euch ?
Ohne Tempel ist das nicht nötig.
Sag lieber, ohne Tempel ist das nicht möglich !
Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Lustig finde ich es nicht, wenn Blut zur Vergebung von Sünden fließen muß.
Nichts ist mit müssen. Schon vergessen?
Doch, wenn du vor Gott gerecht sein willst, dann mußt du tun, was er sagt. Das ist übrigens das Thema hier !
Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Der goldene Räucheraltar ist ein Räuchergefäß,
Und steht vor dem Allerheiligsten. Kennst du den Aufbau auch nicht?
Aber der Hohepriester ist mit einem Räuchergefäß in das Allerheiligste gegangen und so steht es im Hebräerbrief.
Aber du bist ja nur ein frecher Schwätzer, der der die Thora meistern will, ohne sie zu kennen. Oder du pflegst so eine Art rechthaberisches Geplänkel, daß aber nicht weiterführend ist, was willst du damit erreichen ?
Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Lies doch mal in deinem Tenach bzw. deiner Thora, bevor du den Hebräerbrief schlecht machst. 3 Mo 16,12-14
Ich denke, du hast dich im Kapitel vertan!
2. Mose 30,7 Und Aaron soll wohlriechendes Räucherwerk auf ihm räuchern, Morgen für Morgen; wenn er die Lampen zurichtet, soll er es räuchern.
Aber im Hebr 9 ist von 3 Mo 16 die Rede und das weißt du genau. Gott wird dich strafen für dein loses Geschwätz.
Corona
Zippo hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 11:29 Der Verfasser dieses Hebräerbriefes kennt die Schriften der Thora und er hat eine Erkenntnis, wie du sie in der Tiefe vielleicht niemals haben wirst.
Dieser Verfasser liest auch genau, was in seiner Thora steht und kratzt nicht nur an der Oberfläche herum, um etwas zu finden, was angeblich falsch ist.
Das sieht man, dass er keine Ahnung hat.
Du hast keine Ahnung und du bist auch nicht bereit etwas zu lernen, das ist noch schlimmer.
Corona

Und noch was zu Jes 53. Alle Prophezeiungen zur messianischen Zeit resp. Mashiach ben David, wurden jeweils durch mehrere Propheten wiederholt und bestätigt.
Wo siehst du das betreffend Jesaja 53 bestätigt?
Lies dir z. Bsp, mal die Psalmen des König David durch. Ps 22; Ps 69
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

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Beitrag von Corona »

Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Es geht ja um Worte die in Jes 40,3 und Mal 3,1-6 stehen. Die haben sich durch Johannes den Täufer erfüllt.
Die Taufaktion des Johannes hat ja sicherlich weite Kreise gezogen, so daß ganz Israel davon erfahren hat. Da gab es nämlich Prediger wie z. Bsp. einen jüdischen Mann namens Apollos, der die Predigt und Taufe des Johannes im ganzen Land verbreitet hat. Apg 18,24-25. So wurde das ganze Volk Israel vorbereitet.
Also ich sehe leider heute sehr wenig davon, dass die Eltern und die Kinder sich zugewandt haben. Nein, so kann man das beim besten Willen nicht sehen.
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Das Evangelium war ein Geheimnis, von dem vielleicht nur Abraham etwas ahnte. Die übrigen Propheten wußten davon zu schreiben, aber sie wußten nichts damit anzufangen. Hosea 13,14; 1 Petr 1,10-12
Die Jünger haben auch nicht so richtig gewußt, worauf das hinausläuft, aber als es dann passiert ist, da haben sie es verstanden, weil sie die Thora auf dieses Ereignis hin untersucht haben.
Wer das nicht tut, wird ewig im Finsteren wandeln. Das Licht der Erkenntnis kommt nur, wenn man anerkennt, daß der Messias bei seinem ersten Erscheinen dem Fleische nach, als ein König aus dem Hause Davids erschienen ist, der für die Sünden seines Volkes gelitten hat und gestorben und auferstanden ist. Jes 53 ; Phil 2,5-7
Die Thora liest du dann mit anderen Augen. Lk 24,18-27 Und diese Botschaft sollte in und für alle Welt verkündet werden.
Wie kann man von etwas wissen oder ahnen, das nichts mit der Lehre von Gott zu tun hat. Es gibt in der Torah nicht eine Prophezeiung, dass der Messias mehr als einmal kommt. Das ist eine christliche Erfindung, WEIL Jesus die Prophezeiungen nachweislich NICHT erfüllt hat.
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Der falsche Messias war aber nicht der Herr Jesus, den hat Gott gesegnet und der hat gewaltige Zeichen und Wunder getan.
Sondern es gab einige andere dieser falschen Messiasse bzw. Christusse Mt 24,3-4
z. Bsp. den Rabbi Simon bar Kochba. Dieser scheinbare Stern am Firmament hat 132-135 n. Chr. Israel gegen Hadrian aufgehetzt, aber ist dann zerschlagen worden. Gott hat ihn nicht gesegnet.

Ich finde es immer wieder fatal, wie du die Wahrheit so komplett verdrehst.
Zeichen und Wunder sind kein Merkmal gemäss Torah.

Und wie erkannte man, dass Bar Kochba NICHT der Messias war?

Er wurde getötet!
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Kannst du es nicht einsehen ?
Wenn ein Mensch sündigt, dann klemmen sich üble Geister an ihn, um es immer weiter mit ihm zu treiben und wenn er stirbt, dann wird es seine Strafe und sein Tod sein. Also ist die Sünde eine Krankheit des Geistes.
Na also, was hatte Jesus für Sünden?
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Er hätte auch dir geholfen,
Ja klar, Pilatus hilft jedem. er war so erfolgreich beim helfen, dass ihn die Römer deswegen zurückholten aus Judäa.
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Sicher, du mußt mal lesen, was geschrieben steht.
Nun, ich dachte gem. Jes 53, musste er sterben. Also keine Wahl. Sonst wäre ja keine Auferstehung möglich gewesen, und dann gem. Paulus alles umsonst.

Nein, Jes 53 spricht nicht von Jesus, ganz einfach.
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Was hast du, außer deinem frechen Geschwätz eigentlich sonst noch zu bieten ?

Untertanen sind dort, wo die Bereitschaft vorhanden ist, den Willen eines Königs zu akzeptieren und wo man bereit ist, ihm nachzufolgen.
Klar das es dir wehtut die Wahrheit zu lesen.

Was ja bestätigt, dass er kein König war.
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Sag lieber, ohne Tempel ist das nicht möglich !
Auch, beides ist richtig.
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 och, wenn du vor Gott gerecht sein willst, dann mußt du tun, was er sagt. Das ist übrigens das Thema hier !
Schon, aber kein blut MUSS fliessen.
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Aber der Hohepriester ist mit einem Räuchergefäß in das Allerheiligste gegangen und so steht es im Hebräerbrief.
Aber du bist ja nur ein frecher Schwätzer, der der die Thora meistern will, ohne sie zu kennen. Oder du pflegst so eine Art rechthaberisches Geplänkel, daß aber nicht weiterführend ist, was willst du damit erreichen ?
Es steht:

Hinter dem zweiten Vorhang aber befand sich das Zelt, welches das Allerheiligste genannt wird; 4 zu diesem gehört der goldene Räucheraltar und die Bundeslade,

Als kleine Auffrischung
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Du hast keine Ahnung und du bist auch nicht bereit etwas zu lernen, das ist noch schlimmer.
Danke gleichfalls, siehe Räucheraltar
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Aber im Hebr 9 ist von 3 Mo 16 die Rede und das weißt du genau. Gott wird dich strafen für dein loses Geschwätz.
Lies deinen Hebräer. Ich habe den Text oben reinkopiert. Es um dessen Standort.
Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Lies dir z. Bsp, mal die Psalmen des König David durch. Ps 22; Ps 69
Welche Verse würdest vorschlagen?

PS: Wieso verlierst du eigentlich so schnell die Fassung?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Es geht ja um Worte die in Jes 40,3 und Mal 3,1-6 stehen. Die haben sich durch Johannes den Täufer erfüllt.
Hat sie das wirklich?

Jes 40, 3 und Kontext war damals nicht erfüllt…..
Mal 3 hat sich ebenso wenig erfüllt.
Mal 3,6 Denn ich, der HERR, verändere mich nicht, darum seid ihr, Kinder Jakobs, nicht aufgerieben worden.

Gott verändert sich nicht, kommt nicht auf einmal mit einer neuen Lehre daher….

Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Das Evangelium war ein Geheimnis
Und dann dieser absurde Aussage, ja so machen es solche, die Geheimbünde aufstellen und lehren, welche nicht mit der Torah und den Propheten übereinstimmen.

Eigentlich sagt solches genug, dass solch ein „Evangelium“ eben nicht Gottes ist.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Der falsche Messias war aber nicht der Herr Jesus, den hat Gott gesegnet und der hat gewaltige Zeichen und Wunder getan.
Zeichen und Wunder bestätigen keine Richtigkeit einer Lehre. Davor wurde schon in der Torah gewarnt, sondern die Lehre muss mit der Torah übereinstimmen, und da darf nichts daran geändert werden, was aber der Christenheit egal ist.

Deshalb, es passt eben nicht alles in die Torah, was da von den NT-Schreibern (vor allem mit hellenistischem Gedankengut) in den Mund Jesu gelegt wurde.
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:10 Er hätte auch dir geholfen, aber so bleibst du verloren. Ein Spötter in der Hand des Satans.
Da kommt ein weiterer Luther des Weges.....
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