Impulskontrolle
Re: Impulskontrolle
Übrigens öffneten die damaligen Hippies sich dem Drogenkonsum und der indischen Spiritualität. Der freien Sexualität auch. Zumindest nach Drogen suchte man Sinn und Heil im Meditieren. Es kamen schillernde Figuren wie der Bagwan von Poona, mit psychologischer Selbsterfahrung und indischer Spiritualität. Oder der Meister der TM, den George Harrisen herholte. Man erinnert sich auch an die Hare Krishna Leute.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Impulskontrolle
Es gibt hier im Forum bereits einen Thread über dieses Thema, ihr könnt gerne dort weiter diskutieren über Krieg und Nato. Danke.Corona hat geschrieben: ↑Fr 15. Apr 2022, 09:59Die Verstärkung durch Finnland aktive Soladten (23'000) würde natürlich einen atomaren Erstschlag durch die Russen rechtfertigen, da das Gleichgewicht der Kräfte völlig ausser Kraft wäre
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: lauer Wille
Der Zwang besteht, wenn ich dich richtig verstehe, in dem, dass der Wille durch Androhung/Warnung gebrochen wird...
Aber ich versteh leider immer noch nicht den Zusammenhang zu: Impulse in Zaum zu halten ....
Ok, Zorn entsteht und dann lässt man diese Emotion zu (ist ja keine Sünde) aber erst das, was der Zorn gebiert könnte Schaden anrichten!
Ich las heute Nacht noch folgen Artikel: Die Macht von unterdrückten Gefühlen
https://www.oberbergkliniken.de/artikel ... irken-kann
Die Wut entsteht im Laufe des Lebenszyklus auf viele verschiedene Arten und Weisen.
Während bei kleinen Kindern die Trotzphase ein wichtiger Baustein zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit darstellt, gibt es bei Erwachsenen verschiedene Auslöser, wie z. B. Ungerechtigkeit, Respektlosigkeit, Angriff auf die eigene Persönlichkeit, Ausnutzen, Enttäuschung, unangemessene Kritik, Verletzung des Selbstwertgefühles oder Überforderung und Belästigungen.
In Kombination mit Rachegedanken ist Wut eine explosive Mischung, die in Aggression münden kann.
Diese ist eine permanente Impulsivität, die sich im Affekt äußert. Sie gilt als psychische Schutzreaktion, die durch innere und äußere Bedingungen ausgelöst wird.
Lässt der Mensch seiner Wut freien Lauf, so setzt er Energie frei. Atem- und Pulsfrequenz steigen an, ebenso wie der Blutdruck. Die Muskeln spannen sich an, Blutgefäße verengen sich.
Durch den erhöhten Blutdruck schottet sich das Gehirn von Außenreizen ab.
Es entsteht eine leicht differenzierte Wahrnehmung, die sachliche Argumente ausblendet und Kurzschlusshandlungen fördert.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Impulskontrolle
Ich brauch nicht Leid erfahren um feststellen zu können, was Glück ist .
Es gibt ja den völlig neutralen Zustand, wo man weder das eine , noch das andere grade empfindet.
Mir kommt grade ein Beispiel in den Sinn:
Angenommen du arbeitest grade in einem Garten, bist in einem Flow und total auf deine Arbeit konzentriert und nimmst dich selber gerade nicht wahr.
Plötzlich erscheint Gott im Garten, tupft dir auf die Schulter, du drehst dich zu ihm und ein Gefühl voller Liebe und Freude überkommt dich, du lächeslt ihn an und ihr unterhaltet euch über die Pflanzen.
Dann geht er wieder und du kehrst zu deiner Arbeit zurück und bist wieder im Flow.
Du hast für Momente etwas wohltuendes empfunden (ausgelöst durch die Gegenwart Gottes)
Ist es nun nötig, etwas Negatives zu erfahren, um Wohltuendes erkennen zu können?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Impulskontrolle
Gut beschrieben.Oleander hat geschrieben: ↑Fr 15. Apr 2022, 18:06
Ich brauch nicht Leid erfahren um feststellen zu können, was Glück ist .
Es gibt ja den völlig neutralen Zustand, wo man weder das eine , noch das andere grade empfindet.
Mir kommt grade ein Beispiel in den Sinn:
Angenommen du arbeitest grade in einem Garten, bist in einem Flow und total auf deine Arbeit konzentriert und nimmst dich selber gerade nicht wahr.
Plötzlich erscheint Gott im Garten, tupft dir auf die Schulter, du drehst dich zu ihm und ein Gefühl voller Liebe und Freude überkommt dich, du lächeslt ihn an und ihr unterhaltet euch über die Pflanzen.
Dann geht er wieder und du kehrst zu deiner Arbeit zurück und bist wieder im Flow.
Du hast für Momente etwas wohltuendes empfunden (ausgelöst durch die Gegenwart Gottes)
Ist es nun nötig, etwas Negatives zu erfahren, um Wohltuendes erkennen zu können?
Wer ein wirklich ausgeglichenes Leben führen kann, der kennt den Flow.
Aber für alle, und du kennst es auch, ist Leiden ein Teil des Lebens. Der Schmerz der Mutter bei der Geburt und das zornige Brüllen des Babys, das gerade aus seinem Paradies geworfen wurde.
Was ich jetzt meinte ist das, was Religionen und Mythen der ganzen Welt erzählen, nämlich den Krieg der hellen und dunklen Mächten um diese Welt.
Gibt es ein bewusstes Böses? Für mein Gefühl, ja. Einen Geist der Lüge. Ein großer Teil unserer Mitmenschen steht ständig unter dem Bann der Medien und einer sehr schlauen Meinungsindustrie, die mit "wissenschaftlicher" Methodik Mängel einredet und Dinge verkauft, die niemand wirklich braucht.