stereotyp hat geschrieben: ↑Di 19. Apr 2022, 13:17
Die Beteiligung ließe sich sicher steigern, würdest du ab und an mal auf deine Metaphern (Drogensüchtige, Wahn…) verzichten. Sie sollen ja etwas veranschaulichen, was du eigentlich meinst. Aber was genau das sein soll, ist mir immer noch schleierhaft. Mir persönlich fehlt auch die Stringenz in deiner Argumentation und irritierend finde ich auch deine Ausdrucksweise, wirkt manchmal eher wie eine Notiz, als ein Diskussionsbeitrag.
Der Wunsch, dass Abstraktes mehr konkretisiert werden soll wird oft geäußert.
Wann ist das eine Schutzbehauptung, wenn man was nicht verstehen will?
Spice hat geschrieben: ↑Di 19. Apr 2022, 14:51
Der Mensch war von Anfang an ohne Instinkte und musste alles durch Wahrnehmung und Erfahrung lernen. Bis heute. Deshalb gibt es da viele "Irritierungen", die aber bei Lernwilligkeit immer wieder überwunden werden können.
Ha, umgekehrt! der Mensch sollte die Erfahrung niemals als beste Lehrmeisterin nehmen, sonst wäre er ja geistig blind. Das Wertvollste an der >Schöpfung Mensch< war der Intellekt, der Verstand, die Vernunft, die geistige Sehkraft (Vorausschau, Vor-Sicht, Umsicht) des Menschen, die ihn Unterscheiden läßt
zwischen Gewinn+Verlust, zwischen Nützlich+Schädlich, zwischen Gut+Böse.
Erkennen (Unterscheiden) ist was total anderes als Kennen (Wissen).
stereotyp hat geschrieben: ↑Di 19. Apr 2022, 15:17
Die Orientierung beim Menschen muss man sicher geistlich verstehen, oder? Wie kommst du dann darauf, der Mensch hätte dazu keinen Instikt? Wäre die Geschichte dann nicht voll von atheistischen Gesellschaften?
Deine Schlussfolgerungen verstehe ich nicht! Du sagst zwar richtig, dass geistig sehen/verstehen wertvoller ist als Instinkt. Aber mit guter, klarer geistiger Sehkraft sehen wir doch einen kreativen Designer (Gott) viel deutlicher und der Atheismus hat keine Chance!
Spice hat geschrieben: ↑Di 19. Apr 2022, 15:53
Gott ist frei und wenn der Mensch nach Gottes Bild geschaffen sein soll, ist auch er frei. Und wie wir aus der Genesis sehen, sind seine ersten Handlungen nicht Instinkhandlungen (denn das wäre Einschränkung), sondern er beginnt zu erkennen und kann deshalb das Erkannte benennen.
Von "Gott" wusste natürlich der erste Mensch nicht, da er ihm nicht gegenüber stand, sondern in ihm geborgen war. Erst nach dem Verlust dieser Geborgenheit, punktuell "Sündenfall" genannt, entwickelte sich durch das erfahrene Leid allmählich ein Gottesbewusstsein. Denn nun wollte man Hilfe von dem, was mächtiger war als man selbst.
"Von Gott wusste der erste Mensch" sehr wohl etwas weil beide miteinander redeten
und sich vis_a_vis gegenüber standen
Der 'Sündenfall' wird von aller Welt seit Eden falsch interpretiert.
Das Naschen vom Baum war ein Signal für den Verlust geistiger Sehkraft,
der Baum war ein geistiger 'Sehtest'.
Mit geistigen >Augenschließen< sündigt der Mensch nur alleine gegen ich selbst und erntet Spätschäden.
Alleine mit blindem praktischem Herumtasten = Erfahrungen mit gut oder böse sollte der Mensch nicht >lernen<.
Der Mensch sollte immer klare geistige Sehkraft bewahren um sich böse, bittere Erfahrung zu ersparen.
Der Mensch sollte niemals Erfahrungen zur besten Lehrmeisterin machen! Hata denn gelernt aus endlosem Leid+Elend?
++++ und
WAS hat die Menschheit aus "Erfahrungen" mit dem ewigen Leid+Elend GELERNT? Nix!
Ja dies Thema ist streng tabu.
Aber wer eine Erden-Flucht
vorlügt - der wird ungeprüft gestreichelt und umschmeichelt.
An solchem verlogenen >leckeren< Köder beißen alle neunmal Klugen in ihrem Wahn, in ihrer Gier+Sucht an.