Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

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stereotyp
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von stereotyp »

Spice hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 14:51 Allerdings ist der Instinkt, der da wirksam ist, in vieler Hinsicht untauglich, um aus Erfahrungen zu lernen. Ein Insekt wird immer wieder gegen die Fensterscheibe donnern, weil es nicht begreifen kann, was das ist.
Zeichnet sich der Instinkt nicht gerade dadurch aus, dass er nicht erlernt werden muss/kann? Seit etlichen Generationen fliegen Fliegen schon gegen Fensterscheiben...
Spice hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 14:51 Der Mensch war von Anfang an ohne Instinkte und musste alles durch Wahrnehmung und Erfahrung lernen. Bis heute. Deshalb gibt es da viele "Irritierungen", die aber bei Lernwilligkeit immer wieder überwunden werden können.
Die Orientierung beim Menschen muss man sicher geistlich verstehen, oder? Wie kommst du dann darauf, der Mensch hätte dazu keinen Instikt? Wäre die Geschichte dann nicht voll von atheistischen Gesellschaften?
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Spice
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Spice »

stereotyp hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 15:17
Spice hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 14:51 Allerdings ist der Instinkt, der da wirksam ist, in vieler Hinsicht untauglich, um aus Erfahrungen zu lernen. Ein Insekt wird immer wieder gegen die Fensterscheibe donnern, weil es nicht begreifen kann, was das ist.
Zeichnet sich der Instinkt nicht gerade dadurch aus, dass er nicht erlernt werden muss/kann? Seit etlichen Generationen fliegen Fliegen schon gegen Fensterscheiben...
Ja, das ist richtig. Deshalb fragte ich auch, welche Tiere Opa Klaus meint. Es gibt nämlich Tiere, die durchaus lernen könne, Krähen etwa, die verschiedensten Affenarten, sogar Schweine usw.
Spice hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 14:51 Der Mensch war von Anfang an ohne Instinkte und musste alles durch Wahrnehmung und Erfahrung lernen. Bis heute. Deshalb gibt es da viele "Irritierungen", die aber bei Lernwilligkeit immer wieder überwunden werden können.
Die Orientierung beim Menschen muss man sicher geistlich verstehen, oder? Wie kommst du dann darauf, der Mensch hätte dazu keinen Instikt? Wäre die Geschichte dann nicht voll von atheistischen Gesellschaften?
Gott ist frei und wenn der Mensch nach Gottes Bild geschaffen sein soll, ist auch er frei. Und wie wir aus der Genesis sehen, sind seine ersten Handlungen nicht Instinkhandlungen (denn das wäre Einschränkung), sondern er beginnt zu erkennen und kann deshalb das Erkannte benennen.
Von "Gott" wusste natürlich der erste Mensch nicht, da er ihm nicht gegenüber stand, sondern in ihm geborgen war. Erst nach dem Verlust dieser Geborgenheit, punktuell "Sündenfall" genannt, entwickelte sich durch das erfahrene Leid allmählich ein Gottesbewusstsein. Denn nun wollte man Hilfe von dem, was mächtiger war als man selbst.
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Opa Klaus
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Opa Klaus »

stereotyp hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 13:17 Die Beteiligung ließe sich sicher steigern, würdest du ab und an mal auf deine Metaphern (Drogensüchtige, Wahn…) verzichten. Sie sollen ja etwas veranschaulichen, was du eigentlich meinst. Aber was genau das sein soll, ist mir immer noch schleierhaft. Mir persönlich fehlt auch die Stringenz in deiner Argumentation und irritierend finde ich auch deine Ausdrucksweise, wirkt manchmal eher wie eine Notiz, als ein Diskussionsbeitrag.
Der Wunsch, dass Abstraktes mehr konkretisiert werden soll wird oft geäußert.
Wann ist das eine Schutzbehauptung, wenn man was nicht verstehen will?
Spice hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 14:51 Der Mensch war von Anfang an ohne Instinkte und musste alles durch Wahrnehmung und Erfahrung lernen. Bis heute. Deshalb gibt es da viele "Irritierungen", die aber bei Lernwilligkeit immer wieder überwunden werden können.
Ha, umgekehrt! der Mensch sollte die Erfahrung niemals als beste Lehrmeisterin nehmen, sonst wäre er ja geistig blind. Das Wertvollste an der >Schöpfung Mensch< war der Intellekt, der Verstand, die Vernunft, die geistige Sehkraft (Vorausschau, Vor-Sicht, Umsicht) des Menschen, die ihn Unterscheiden läßt
zwischen Gewinn+Verlust, zwischen Nützlich+Schädlich, zwischen Gut+Böse.
Erkennen (Unterscheiden) ist was total anderes als Kennen (Wissen).
stereotyp hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 15:17 Die Orientierung beim Menschen muss man sicher geistlich verstehen, oder? Wie kommst du dann darauf, der Mensch hätte dazu keinen Instikt? Wäre die Geschichte dann nicht voll von atheistischen Gesellschaften?
Deine Schlussfolgerungen verstehe ich nicht! Du sagst zwar richtig, dass geistig sehen/verstehen wertvoller ist als Instinkt. Aber mit guter, klarer geistiger Sehkraft sehen wir doch einen kreativen Designer (Gott) viel deutlicher und der Atheismus hat keine Chance!
Spice hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 15:53 Gott ist frei und wenn der Mensch nach Gottes Bild geschaffen sein soll, ist auch er frei. Und wie wir aus der Genesis sehen, sind seine ersten Handlungen nicht Instinkhandlungen (denn das wäre Einschränkung), sondern er beginnt zu erkennen und kann deshalb das Erkannte benennen.
Von "Gott" wusste natürlich der erste Mensch nicht, da er ihm nicht gegenüber stand, sondern in ihm geborgen war. Erst nach dem Verlust dieser Geborgenheit, punktuell "Sündenfall" genannt, entwickelte sich durch das erfahrene Leid allmählich ein Gottesbewusstsein. Denn nun wollte man Hilfe von dem, was mächtiger war als man selbst.
"Von Gott wusste der erste Mensch" sehr wohl etwas weil beide miteinander redeten
und sich vis_a_vis gegenüber standen
Der 'Sündenfall' wird von aller Welt seit Eden falsch interpretiert.
Das Naschen vom Baum war ein Signal für den Verlust geistiger Sehkraft,
der Baum war ein geistiger 'Sehtest'.
Mit geistigen >Augenschließen< sündigt der Mensch nur alleine gegen ich selbst und erntet Spätschäden.
Alleine mit blindem praktischem Herumtasten = Erfahrungen mit gut oder böse sollte der Mensch nicht >lernen<.
Der Mensch sollte immer klare geistige Sehkraft bewahren um sich böse, bittere Erfahrung zu ersparen.
Der Mensch sollte niemals Erfahrungen zur besten Lehrmeisterin machen! Hata denn gelernt aus endlosem Leid+Elend?
++++ und WAS hat die Menschheit aus "Erfahrungen" mit dem ewigen Leid+Elend GELERNT? Nix!
Ja dies Thema ist streng tabu.
Aber wer eine Erden-Flucht vorlügt - der wird ungeprüft gestreichelt und umschmeichelt.
An solchem verlogenen >leckeren< Köder beißen alle neunmal Klugen in ihrem Wahn, in ihrer Gier+Sucht an.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Jack Sparrow »

Opa Klaus hat geschrieben: So 17. Apr 2022, 11:58Kann ein Süchtiger überhaupt noch aus eigenen Motiven bewusst handeln,
oder wird er von seiner Sucht sklavisch getrieben und handelt nur noch chaotisch, getrieben, unbewusst?
Sind das dann nicht ebenso seine eigenen Motive?
Süchtigen fehlt Selbstreflektion, Selbsterkenntnis, Selbstbewusstsein und Selbstkontrolle.
Vielleicht. Andererseits könnte man zu der Vermutung gelangen, dass bei Heroinkonsumenten ein Leben auf der Straße und die tägliche Beschaffung von Heroin ein überdurchschnittliches hohes Maß an Selbstbewusstsein und Selbstkontrolle erfordert.
Ja solche Süchtigen leugnen, ignorieren ihre Krankheit beharrlich, fanatisch.
Du selbst würdest deinen Mitmenschen fröhlich zustimmen, wenn sie dich ungefragt für krank erklärten?
Das Wertvollste an der >Schöpfung Mensch< war der Intellekt, der Verstand, die Vernunft, die geistige Sehkraft (Vorausschau, Vor-Sicht, Umsicht) des Menschen, die ihn Unterscheiden läßt
Gelangt der Intellekt, der Verstand, die Vernunft und die geistige Sehkraft eines seit Wochen hungernden Menschen zu den gleichen Ergebnissen wie der Intellekt, der Verstand, die Vernunft und die geistige Sehkraft eines Menschen, welcher sich gerade satt gegessen hat?

Agiert des Menschen Intellekt, Verstand, Vernunft und geistige Sehkraft vollständig autonom, losgelöst von sämtlichen körperlichen Befindlichkeiten?

Wie ist es dann aber möglich zum "Süchtigen" zu werden?

Ist es am Ende gar ein Werk deines Gottes, den einen Menschen zur Krankheit zu verurteilen und den anderen Menschen mit Gesundheit zu segnen?
stereotyp
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von stereotyp »

Opa Klaus hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 21:00 Der Wunsch, dass Abstraktes mehr konkretisiert werden soll wird oft geäußert.
Wann ist das eine Schutzbehauptung, wenn man was nicht verstehen will?
Naja.. ich hätte es mir gewünscht, auf dass ich es verstehen möge.
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Opa Klaus
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Opa Klaus »

Stereotyp, Du magst Abstraktes nicht und kannst angeblich nichts damit anfangen.
Dann kannst Du also auch mit dem abstrakten Begriff "Kraftfahrzeuge" nichts anfangen.
Selbst die gesetzliche Definition der Straßenverkehrsordnung bleibt völlig abstrakt.
Es ist unmöglich konkret die zehntausende Typen und Namen aller Kraftfahrzeuge aufzulisten, weil dauernd neue hinzu kommen. Die gesetzliche Einordnung von Fahrzeugen als Kraftfahrzeuge bleibt abstrakt ohne Nennung von Herstellermarke, Name und Modelltype. Auch die nähere Einordnung bleibt weiter abstrakt.
Ebenso ist der Begriff "Sterne" völlig abstrakter Sammelbegriff, denn nicht alle Einzelsterne haben schon einen Namen. Auch der Begriff "Menschen" ist abstrakt
und was wolltest Du mit 8.000.000.000 Einzelnamen anfangen - würde Dich das irgendwie weiter bringen?

Stereotyp, wofür gibt es für unserem Sprachschatz Vereinbarungen über die Wortbedeutung,
die dann in Wörterbüchern dokumentiert sind?
Ohne allgemeinverbindliche Bedeutung der einzelnen Wörter zu gebrauchen,
da würde jeder in seiner Art "eigener Fremdsprache" den anderen vollsülzen
und keiner würde den anderen verstehen.
Niemals ist die Definition und Bedeutung der Wörter eine Sache von >eigener Meinung<.

Also - wenn ich abstrakte Begriffe und Wörter gebrauche,
dann steht die Bedeutung davon in allen Wörterbüchern
und nicht alleine nur hinter meiner Stirn als meine zu verachtende "Meinung".

In Wikipedia kannst Du nachlesen,
was z.B. alles unter "Drogen" in Fachkreisen gerechnet wird - mehr als du denkst!
Dort solltest Du Dich schlau machen und nicht bei mir.
Ich bin nicht Dein Bildungsinstitut und mir glaubst Du ja sowieso nichts.
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Opa Klaus »

Ich danke erst mal den 12 Lesegästen vom späten Abend heute auf meinen neuen Beitrag.
Das Hauptthema ist ja hier "Orientierung" und ohne den Wortschatz unserer Sprache wäre es bedeutend schwieriger uns zu orientieren in der "Welt" die wir uns schaffen.

Seit Beginn der Menschheit (Eva) bewegt sich der Mensch im Zwiespalt von gegensätzlichen "Orientierungen".
Einerseits gibt es die Aussage
unseres verdienten Erfinders und Erschaffers
und im Gegensatz dazu gibt es die Aussage
eines dahergelaufenen Störenfriedes, Lügners, Saboteurs und Feindes Gottes.

Mitten zwischen diesen Beiden sind wir der "Zankapfel".
Dann ist es sehr dumm, "den Kopf in den Sand zu stecken" und Fatalismus (Gleichgültigkeit) zu spielen.
Allerdings wird sich erst langfristig spät ein Gewinn oder Verlust zeigen.

Unser Erfinder tadelt uns, dass wir gemäß seinem Konzept >nicht gut genug sind<
und eine Portion Verbesserung uns erst zu Gottes Ziel führen wird, was vor allem uns zugute kommt.
Verbessert gehört unsere geistige Sicht.

Die "Blindheit" ist aber aus unserer Fahrlässigkeit entstanden und nicht Absicht oder Vorsatz.
Schon ab Eva+Adam und deren Nachkommen hat keiner mehr von Gott ein Wohlverhalten lernen wollen,
sondern alle haben Fehlveralten fahrlässig zur Gewohnheit wie eine Droge werden lassen und nichts hinterfragt.

Weil es hauptsächlich nur Spätfolgen einbringt, waren fast alle blind dafür und es interessierte sie nicht.
Nun ist es aber "Spät" geworden in der Menschheitsgeschichte und die Folgen als Leid+Elend sind gekommen.

Da müsste - falls vorhanden - der gesunde Menschenverstand mit klarer Sicht doch reagieren
und endlich hinterfragen, was denn die Ursachen vom langen Leid+Elend >der Menschheit< sind.

Aber immer noch versucht jeder für sich naiv "sein Schäflein ins Trockene zu bringen"
obwohl da schnell "ein Strich durch die Rechnung" erfolgen kann.

Wenn jemand fragt: "Sind wir denn nicht gut genug?"
Dann muss man auch fragen: für was und für wem sind wir nicht gut genug.

Schließlich haben wir uns nicht selbst erfunden
und "selbsterklärend", selbst bestimmend ohne Gebrauchsanleitung unseres Erfinders
kommen wir nicht zum Ziel und Zweck unseres Daseins.

-> -> Diese Tatsache zeigt doch mittlerweile die Geschichte der Menschheit.
Wie sieht die selbstherrliche Bilanz der Menschheit denn aus?
Welchen Verdienst haben alle Zeit die >Führungskräfte< jeder Couleur denn dahingehend erworben?

Wieder frage ich, ob Kritik an der menschlichen Gesellschaft falsch ist
und ob kein Unterschied zwischen Gut + Böse besteht?

Wofür ist blinder Aktionismus mit blinder Erfahrung denn "gut"?
Würde mehr geistige Sehkraft, Voraussicht, Vorsicht und gesunder Menschenverstand nicht besser >gut tun<?
> "Der schrecklichste aller Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn" <
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Opa Klaus »

In Google bringt die Suche nach dem Begriff "Leid und Elend" = 890.000 Ergebnisse!
Wenn ich hier einen User nach der konkreten Erklärung dieses allgemein gebräuchlichen Begriffes fragen würde - dann wäre ich ein Vollidiot oder ich wollte das Thema nur damit abwimmeln!
Dieser Begriff hat niemals was mit subjektiver persönlicher >>MEINUNG<< zu tun!
Leider muss ich mich sehr oft beim Lesen von Beiträgen fragen,
"wessen Geistes Kind" sind die Schreiber; was ist deren Bildungsniveau.

Ja sofort nach dem 'Sündenfall' hat Gott dem Menschen
für ihr Fehlverhalten schon "Elend" vorausgesagt:
"Dornen und Disteln", "Mühsam und Brot essen im Schweiße des Angesichts".

Daher zum X-ten Male meine Frage, wofür die Menschheit Lob und Streicheleinheiten verdient hat
und wo die Menschheit denn G U T sein sein soll. :mrgreen: :sick:
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von stereotyp »

Opa Klaus hat geschrieben: Mi 20. Apr 2022, 22:19 Stereotyp, Du magst Abstraktes nicht und kannst angeblich nichts damit anfangen.
Dann kannst Du also auch mit dem abstrakten Begriff "Kraftfahrzeuge" nichts anfangen.
[…]
Lieber Opa Klaus,

du verwendest "Drogensüchtige" nicht als Abstraktion/Generalisierung, sondern als Metapher für ein Konzept, das ganz allein "hinter deiner Stirn" steckt. Du rühmst dich sogar dafür, der weit und breit der Einzige zu sein.
Opa Klaus hat geschrieben: Mi 20. Apr 2022, 22:19 Ohne allgemeinverbindliche Bedeutung der einzelnen Wörter zu gebrauchen,
da würde jeder in seiner Art "eigener Fremdsprache" den anderen vollsülzen
und keiner würde den anderen verstehen.
In der Tat...

MfG
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Oleander
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Di 19. Apr 2022, 14:51 Ein Insekt wird immer wieder gegen die Fensterscheibe donnern, weil es nicht begreifen kann, was das ist.
Ich denke, es hat nicht mit "begreifen" zu tun ;)
Eine hektische Bewegung vor dem Fenster, ein dumpfer Schlag, dann liegt plötzlich ein Vogel regungslos am Boden.
Laut dem Bund Naturschutz (BN) kommen jährlich rund 100 Millionen Vögel in Deutschland ums Leben, weil sie gegen eine Scheibe fliegen.

Vögel erkennen oft Glas nicht als Glas, sondern sehen nur die Bäume oder die Sträucher, die sich darin spiegeln.
Sie denken, das Glas sei Luft, wollen einfach durch das Fenster fliegen oder werden durch die Spiegelung am Glas geblendet.
https://www.br.de/radio/bayern1/vogelschlag-100.html
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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