Jesus, unsere Hoffnung

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Magdalena61
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Magdalena61 »

Jesus. Der Weg, die Wahrheit und das Leben.


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Jack Sparrow
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Jack Sparrow »

Rilke hat geschrieben: Sa 30. Apr 2022, 13:11Lord, have mercy.
Du magst wohl kein Latein?

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 30. Apr 2022, 16:50Es ist aber schön, dass du in der Bibel liest. Sehr erfreulich.
Irgendwann sollte ich mir noch die erweiterte Jubiläums-Edition besorgen. Die Geschichte, in welcher sich der Bote des Lichts in den Original-Morgenstern zu verwandeln wünscht, war mir bislang vollkommen unbekannt.
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Oleander
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Oleander »

Jack Sparrow hat geschrieben: Mo 2. Mai 2022, 03:55 Du magst wohl kein Latein?
https://www.bibleserver.com/LUT/Offenbarung2%2C28
26 Und wer überwindet und meine Werke bewahrt bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Völker, 27 und er soll sie weiden mit eisernem Stabe – wie die tönernen Gefäße werden sie zerschmissen –, 28 wie auch ich Macht empfangen habe von meinem Vater; und ich will ihm geben den Morgenstern. 29 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Wie lautet die Übersetzung für jenen Morgenstern, der hier erwähnt wird?
Latein?
Hebräisch?
Aramäisch?
Griechisch?

Und wie siehts damit aus?
https://www.bibleserver.com/ELB/Hiob38%2C7
Oder wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Oleander »

Rilke hat geschrieben: Sa 30. Apr 2022, 13:11 Lord, have mercy.
Es gibt da nen song von Shawn Mendes: Mercy(Gnade)
Spoiler: anzeigen

Ein Teil aus diesem Text:
Bitte habe Gnade mit mir
Mach es meinem Herzen nicht so schwer
Obwohl du mich nicht absichtlich verletzen willst
Reißt du mich auseinander
Würdest du bitte Gnade mit mir haben
Ich bin eine Marionette an deiner Schnur
Auch wenn du gute Absichten hast,
Brauche ich dich, um mich zu befreien
Würdest du bitte Gnade haben
Gnade mit meinem Herzen
Würdest du bitte Gnade haben
Gnade mit meinem Herzen
https://www.songtexte.com/uebersetzung/ ... 6278b.html

Meine Gedanken dazu:
Hauptsächlich geht es vielen Christen darum, von der Macht der Sünde befreit zu werden, welche zum Tode führt.
Sie wollen zukünftig nicht tod sein(oder in den Feuersee landen) sondern ewiges Leben bei Gott haben.

Ich selber habe nicht unbedingt den Wunsch, ewig Leben zuhaben.
Ich habe eher das Bedürfnis, von einigen Dingen, die mich jetzt schon belasten, frei zu werden.(Gott erbarme dich, ich brauche deine Hilfe, spreng bitte die Ketten, die mich gefangen halten) . Vielleicht kannst du mir menschliche Engel senden, die mir helfen ?

Vielleicht von einer Angewohnheit befrein, wo ich erkenne, ich alleine schaffe das nicht.
Der Wille ist da, aber das Fleisch ist schwach.
HERR sei mir gnädig, erhöre meinen Hilferuf, ich schaff das irgendwie nicht.

In der Bibel werden immer wieder Beispiele erwähnt, wo Menschen sich an Jesus wandten, weil sie Hilfe bedurften, denen ging es in diesem Moment nicht um irgend ein Leben nach dem Tod.

Oder: Gott, ich versteh dies oder das nicht, schenke mir Weisheit, kläre mich auf, wie siehst du das, was könnte ich tun?

Befrei mich von....lass Gnade walten.

Gott mir wurde bewusst( ich habe erkannt)dass....ich sehe ein, ich habe Unrecht getan.
Eigentlich hätte ich deswegen xxx verdient und ja, wie könnte ich es wieder gut machen?
Ja, Herr, ich habe den Betroffenen um Vergebung gebeten und versuch, den Schaden wieder gut zu machen, sofern es mir möglich ist.
Danke Gott, dass auch du Gnade vor Recht walten ließest und auch du mir vergeben hast weil du barmherzig bist.
Ja Herr, ich werde mir wirklich Mühe geben, in Zukuft...aber ich kann es nicht versprechen(schwören)

Aber so ganz versteh ich es immer noch nicht, dass, wenn du Gnade walten ließest, mir vergabst, dann trotzdem ein anderer dafür die Strafe auf sich nehmen sollte?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Aslan
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Aslan »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 4. Mär 2022, 23:31 Ich habe festgestellt: Mir tut es gut, wenn ich den Blick auf Jesus richte. So richtig "wie früher". Wir dürfen nicht zulassen, dass durch den Lärm um uns herum unser Glaube in den Hintergrund gedrängt und unsere Verbindung zu Ihm, der sich kein bißchen verändert hat, schwächer wird. Jesus ist und bleibt unsere Hoffnung.
Wir werden immer von dem beeinflusst, worauf wir unseren Fokus richten.
Mir fällt da gerade Petrus ein, als er seinen Blick auf Jesus richtete, währendessen er auf dem Wasser ihm entgegenging.
Als er nach unten auf das Wasser schaute, verlor er seinen Glauben...
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Albert Einstein
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Oleander
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Oleander »

Aslan hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 13:04 Als er nach unten auf das Wasser schaute, verlor er seinen Glauben...
Ob er seinen "Glauben" verlor, das bezweifle ich!
Ich seh das anders!
Zuerst sah er auf Jesus(Zuversicht, Vertrauen, Halt...fokusiert), dann wieder auf das Wasser, die hohen Wellen (die Stürme des Lebens, die auf einem so eintrudeln) und bekam Panik und Zweifel, und ging fast darin unter.
Aber das ist ja nicht das Ende der Geschichte ;)
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Aslan
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Re: Jesus, unsere Hoffnung

Beitrag von Aslan »

Oleander hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 13:13
Aslan hat geschrieben: Di 3. Mai 2022, 13:04 Als er nach unten auf das Wasser schaute, verlor er seinen Glauben...
Ob er seinen "Glauben" verlor, das bezweifle ich!
Ich seh das anders!
Zuerst sah er auf Jesus(Zuversicht, Vertrauen, Halt...fokusiert), dann wieder auf das Wasser, die hohen Wellen (die Stürme des Lebens, die auf einem so eintrudeln) und bekam Panik und Zweifel, und ging fast darin unter.
Aber das ist ja nicht das Ende der Geschichte ;)
So meine ich das im Prinzip ja; also nicht in dem Sinne das er vom Glauben abgefallen wäre.
Und wenn wir uns auf Jesus fokussieren, dann tun wir das ja im Glauben, im Vertrauen.
Schauen wir hingegen auf die sich vor uns auftürmenden Umstände, dann verlieren wir die Zuversicht und das Vertrauen wieder.
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