Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

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Opa Klaus
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Opa Klaus »

Namen dienen der Orientierung.
Noch mal zurück zu Mose am brennenden Dornbusch und dem Namen Gottes:
Mose hat dort Gott nach dessen Namen gefragt, weil Gott Mose zum Pharao mit Gottes Botschaft schicken tat.
Es war weniger wegen dem Volk Israel, die kannten den Gott ihrer Stammväter, Abrahams, Isaaks und Jakobs,
nur nicht dessen Namen.
Mose wollte nun unbedingt wegen Pharao einen Namen Gottes wissen, damit der Gott Israels sich von den Namen der vielen Götter Ägyptens unterscheidet. Der Pharao schien wenig mit dem Namen anfangen zu können und war auch nicht beeindruckt von so einem "unbekannten" Gott. Nach 10 Konflikten mit diesem "unbekannten Gott" und nachdem Pharaos gesamtes Volk zum Schluss leidvolle Bekanntschaft mit diesem "fremden Gott" machte, gaben alle unter dem Druck kurz nach und ließen Israel abmarschieren.
Das ganze Drama um den "Gott Abrahams" hätte nie stattgefunden, wenn Gott nicht die Nachkommen Abrahams/Jakobs als Gastvolk für seinen Messias hin trimmen wollte. Deshalb nahm Gott auch die Achterbahn der Konflikte mit diesem wankelmütigen Volk in Kauf - bis endlich sein Messias dort sein Gastspiel absolvierte.
Am selben Tag des Mordes an diesem "Gast" warf Gott dieses Volk sofort wie einen schweren ungeliebten Ballast ab.
Diese Mörder des Messias sollten gewiss nicht mehr den Namen Gottes in den Mund nehmen und missbrauchen.

Der Störenfried und Widersacher Gottes hat die 12 Stämme Israels und nach der Spaltung den Stamm Juda immerzu erfolgreich hinters Licht geführt, dass diese den Grund ihrer Auserwählung nie begriffen haben - bis heute nicht. Da können sich deren Nachkommen noch so "auf en Schlips getreten" wähnen.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Erich
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Erich »

Ziska hat geschrieben: Fr 13. Mai 2022, 11:30 Und schon wieder hast du Jeremia 44:26 durch die blaue Schrift verstümmelt… :lol:
Luther 1984: Jer 44,26:
So höret nun des HERRN [JHWHs] Wort,
ihr alle aus Juda, die ihr in Ägyptenland wohnt:
Siehe, ich schwöre bei meinem großen Namen,
spricht der HERR [JHWH], dass mein Name
nicht mehr genannt werden soll
durch irgendeines Menschen Mund

aus Juda in ganz Ägyptenland, der da sagt:
»So wahr Gott der HERR lebt!«
Die Menschen aus Juda in ganz Ägyptenland werden den Namen Gottes Jehova nicht mehr aussprechen können, weil die tot sind!
Es gab aber Überlebende, die nach Juda zurückkamen aus Ägypten,
und die erkannten, dass Gottes Wort und Schwur wahr geworden ist.
Du meinst wohl, dass an der Grenze Judas der Schwur "JHWHs" keine Wirkung mehr hatte. :lol:
Und vielleicht bildest du auch noch ein, dass die anderen Juden besser waren als diese. :lol:
Aus Jeremia 44:27 geht hervor, dass Gott sie gerichtet hat!
Bitte Brille aufsetzen und weiter lesen, denn was geht z.B. aus Vers 28 hervor, liebe Ziska?
26 So höret nun des HERRN Wort, ihr alle aus Juda, die ihr in Ägyptenland wohnt: Siehe, ich schwöre bei meinem großen Namen, spricht der HERR, dass mein Name nicht mehr genannt werden soll durch irgendeines Menschen Mund aus Juda in ganz Ägyptenland, der da sagt: »So wahr Gott der HERR lebt!«
27 Siehe, ich will über sie wachen zum Unheil und nicht zum Heil, dass, wer aus Juda in Ägyptenland ist, durch Schwert und Hunger umkommen soll, bis es ein Ende mit ihnen hat.
28 Die aber dem Schwert entrinnen, werden aus Ägyptenland ins Land Juda zurückkommen als ein geringes Häuflein. So werden dann alle, die übrig geblieben sind von Juda und die nach Ägyptenland gezogen waren, dort zu wohnen, erkennen, wessen Wort wahr geworden ist, meines oder ihres.
29 Und dies sei das Zeichen, spricht der HERR: Ich will euch an diesem Ort heimsuchen, damit ihr wisst, dass mein Wort wahr werden soll über euch zum Unheil.
Und wie wir alle wissen (außer diejenigen, die die Wahrheit in Lüge verkehren), sagen die Juden zu "JHWH" "adonai" oder "HaSchem", die Griechen nennen ihn "kyrios" und wir nennen ihn "Herr"!

Und nun kommt ihr daher und wollt klüger als Jesus, seine Apostel und Jünger sein!??
Jesus, seine Apostel und Jünger und Schreiber des NT nannten niemals den Namen "JHWH"!
Von alle Menschen, die nach der Zeit Jeremias lebten, ist noch nicht mal ansatzweise die Rede!
Du meinst wohl, so ein gewaltiger Schwur Gottes an der Grenze löst sich in Luft auf? :lol:
Oder wann und wo soll denn Gott diesen Schwur wieder aufgehoben haben? :roll: - Sage es mir, bitte!

Nur, weil die meisten Menschen Gottes Heiligen Namen lästern, kommt er doch nicht auf die Idee und läßt seinen Namen in die Versenkung verschwinden…. :lol:
Was Gott für recht und richtig und wichtig und nötig hält, das tut er!
Und heutzutage kann niemand mehr den Namen Gottes "JHWH" nennen.

Außer die Frechen und Skrupellosen basteln sich, ohne Gottes Befehl,
aus "JHWH" Worte, wie z.B. "Jehova" und "Jahwe" und behaupten dann,
dass dies der Name Gottes sei, mit dem man ihn anrufen und anbeten soll! :lol:
Jehova wurde im 13.Jahrhundert und "Jahwe" im 18.Jahrhundert erfunden.

Also: Welchen Namen haben die Christen bis zum 12. Jahrhundert angebetet?
Natürlich "Jesus", denn es wurde uns von Gott kein anderer Name gegeben.
Er hat sogar ein Volk von fast 9 Millionen, die seinen Heiligen Namen tragen und darüber reden.
Diese armen verführten 9 Millionen Menschen-Seelen tun mir wirklich sehr leid,
denn sie tragen "Götzennamen", die eindeutig nur Menschen-Erfindungen sind,
und diese posaunen sie in die Welt hinaus, um die arglosen Menschen zu verführen,
und sie beten und rufen diese gräulichen Götzen auch noch an und geben ihnen die Ehre.
Wenn ihr wüsstet, was ihr euch und anderen armen Menschen damit antut, :cry:
dann würdet ihr 100%ig "Buße in Sack und Asche tun" und zu "Jesus" umkehren! :thumbup:
Opa Klaus hat geschrieben: Fr 13. Mai 2022, 12:05 Ziska dem was Du Erich geantwortet hast schloieße ich mich an
Ja, das war mir klar, dass du auch NULL Ahnung hast! - Wenn zwei Blinde sich führen, ... :lol:
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Erich
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Erich »

Hallo Opa Klaus!
Opa Klaus hat geschrieben: Di 10. Mai 2022, 20:17 - Hier mal "Orientierungsfragen":
Falls jemand meint, ich würde vor schwierigen Glaubensfragen kneifen,
dem beweise ich jetzt mal das Gegenteil:
Ich beschäftige mich z.Zt. mit folgenden Fragen:

warum Gott nicht die NULL Erfahrung der beiden ersten Menschen berücksichtigte,
warum Gott diese beiden nicht ausführlich vor der anbahnenden Betrugs-Störung gewarnt hat und
warum Gott nicht den Zeck des „Baumes der Erkenntnis“ näher erklärt hat und
warum Gott die beiden Ahnungslosen so einfach in Satans Falle laufen ließ und
warum Gott die beiden nicht vorm Störenfried abschirmte, fernhielt.
Warum?
Das gehörte alles zu Gottes Ratschluss und Plan, den er gemacht hatte, für uns Menschen.
Aber mit menschlichem Verstand können wir die Gedanken und Wege Gottes nicht erfassen.
Denn Gott hat uns ja schon in Jesus Christus erwählt, ehe der Grund der Welt gelegt war.
Und wie hätte Gottes Plan funktionieren sollen, wenn er Adam und Eva bewahrt hätte,
denn in der ewigen Welt, im Himmel, im Paradies Gottes, werden keine Kinder gezeugt.
Ja, Adam und Eva hatten erst Kinder, nachdem sie aus dem Garten Eden gewiesen wurden.
Ab dem Zeitpunkt wurden Menschen gezeugt und geboren, und deshalb sind auch wir hier.
Dazwischen gab es zwar noch die Sintflut, aber Gott lies acht Menschen-Seelen am Leben,
von denen dann alle Menschen-Seelen auf dieser ganzen weiten Welt abstammen sollen.
Ja, wo wärst du denn, wenn die Geschichte anders verlaufen wäre? - Kurz: Nicht existent!

Eph 1,3-6
3 Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.
Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war,
dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten in der Liebe;
er hat uns dazu vorherbestimmt,
seine Kinder zu sein durch Jesus Christus
nach dem Wohlgefallen seines Willens,

6 zum Lob seiner herrlichen Gnade,
mit der er uns begnadet hat
in dem Geliebten.
Es geht alles nach Gottes Willen, Ratschluss, Plan, Vorherbestimmung, Erwählung
(und nicht nach unseren primitiven, irdischen, sündigen, menschlichen Gedanken)!
Röm 8,29-30
29 Denn die er ausersehen hat,
die hat er auch vorherbestimmt,
dass sie gleich sein sollten
dem Bild seines Sohnes,
damit dieser der Erstgeborene sei
unter vielen Brüdern.
30 Die er aber vorherbestimmt hat,
die hat er auch berufen;
die er aber berufen hat,
die hat er auch gerecht gemacht;
die er aber gerecht gemacht hat,
die hat er auch verherrlicht.
Usw!
Zur Beantwortung fällt mir sofort Gottes Vorgehensweise beim Hiob-Drama ein.
Hiob hatte keine Ahnung, was sich unwahrnehmbar über seinem Kopf abspielte.
Niemand warnte Hiob. Niemand bereitete Hiob auf solche unerwartete heftige Ausnahmesituation vor
und Niemand klärte Hiob auf während seiner Drangsal.
Im Gegenteil – seine 3 „Freunde“ versuchten sogar, dem Hiob Schuldzuweisungen zu machen.

Außerdem fällt mir dazu die Situation Abrams ein, dem Gott geradewegs gebot Isaak zu opfern.
Niemand erklärte Abram, warum so was jetzt sein muss, wenn Gott doch selbst voraussagte,
dass viele Nachkommen aus Isaak kommen sollten. Abram musste sich völlig alleine eine Erklärung
solchen Widerspruchs Gottes suchen in den paar Stunden, bis er zum Opferplatz mit Isaak ankam.
Es geht bei Hiob und Abraham um den Glauben, den Gott geprüft hatte: Beide haben bestanden!
Und somit können wir uns an Hiob und Abraham ein Beispiel nehmen, was den Glauben betrifft.
Hiob glaubte und wusste aber auch , dass sein Erlöser lebt!
Hi 19,25 Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt,
und als der Letzte wird er über dem Staub sich erheben.
Abraham glaubte und dachte, dass Gott von den Toten erweckten kann!
Hebr 11,17-19
17 Durch den Glauben hat Abraham
den Isaak dargebracht, als er versucht wurde,
und gab den einzigen Sohn dahin,
als er schon die Verheißungen empfangen hatte,
18 von dem gesagt worden war (1. Mose 21,12):
»Nach Isaak wird dein Geschlecht genannt werden.«
19 Er dachte: Gott kann auch von den Toten erwecken;
als ein Gleichnis dafür bekam er ihn auch wieder.
Hiob hätte auch sagen können:
Röm 8,18
Denn ich bin überzeugt,
dass dieser Zeit Leiden
nicht ins Gewicht fallen
gegenüber der Herrlichkeit,
die an uns offenbart werden soll.
Dazu ergibt sich die Frage, was hätten wir an Stelle all dieser getan.
Diese Frage stellt sich m.E. nicht, denn du kannst nicht an ihre Stelle treten,
sondern sie dir nur als Vorbild nehmen, wie man sich im Glauben recht verhält.
Waren diese erwähnten Menschen überfordert?
Wie geht es dir, wenn man dir alles und das Liebste wegnehmen will?
Wer von all diesen Beteiligten hat versagt und warum?
Hiob und Abraham haben nicht versagt, weil sie einen starken Glauben hatten.
Und was die Ungläubigen angeht, das kannst du dir doch selber denken.
. . . ich ahne schon die superprofessionellen Antworten vieler dazu hier im „Forum“:
Bisher hatte niemand etwas dazu geschrieben.
„Opa stellt wieder mal saudumme blöde Fragen.
Ich habe sie nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet.
Alles Zeitverschwendung, sich mit sowas zu befassen.
Ich habe mir die Zeit dazu genommen.
Das war alles gaanz anders als es da in der Bibel steht.“
Es war alles genau so, wie es in der Bibel steht.
##„Opium bringt Opi um.“##
Dann lass es.

Schönen Sonntag!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Opa Klaus
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Opa Klaus »

Lieber Erich danke, dass Du nach 12 Tagen eine Antwort auf meinen Beitrag zu geben versuchst.
Meine Frage war aber nicht alleine an Dich gestellt. Deshalb warte ich noch weitere(?) Kommentare dazu ab.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Opa Klaus
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Opa Klaus »

Lieber Erich Du hast viel Eifer für biblische Angelegenheiten.
Wie sieht es denn mit >genauer Erkenntnis< aus?
Wieviel hältst Du davon? -
Hier meine "Warum-Fragen:
warum Gott nicht die NULL Erfahrung der beiden ersten Menschen berücksichtigte,
warum Gott diese beiden nicht ausführlich vor der anbahnenden Betrugs-Störung gewarnt hat und
warum Gott nicht den Zeck des „Baumes der Erkenntnis“ näher erklärt hat und
warum Gott die beiden Ahnungslosen so einfach in Satans Falle laufen ließ und
warum Gott die beiden nicht vorm Störenfried abschirmte, fernhielt.
Etwa das, was Du - Erich - auf meine Warum-Fragen schreibst:
"Warum?
Das gehörte alles zu Gottes Ratschluss und Plan, den er gemacht hatte, für uns Menschen.
Aber mit menschlichem Verstand können wir die Gedanken und Wege Gottes nicht erfassen.

Denn Gott hat uns ja schon in Jesus Christus erwählt, ehe der Grund der Welt gelegt war.
Und wie hätte Gottes Plan funktionieren sollen, wenn er Adam und Eva bewahrt hätte,"
Es ist Richtig, dass wir >ALLE< Wege und Gedanken Gottes nicht erfassen können - brauchen wir auch nicht - sonst wären wir ja allwissend - was angesichts des unermesslichen Universums und der Schöpfung Gottes doch nicht in unser kleines Gehirn passt und Allwissenheit uns sowieso nichts nützen würde.

So - ABER ein Mindestmaß an Wissen verlangt Gott schon von uns
und ER gibt es uns auch gerne, wenn wir IHN drum Bitten und uns dafür öffnen.
Allerdings - wie Jesus sagte: "Lk 8,10 Er aber sprach: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu wissen, den Übrigen aber in Gleichnissen, damit sie sehend nicht sehen und hörend nicht verstehen." Lk 11,52 Wehe euch Gesetzesgelehrten! Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die hineingehen wollten, habt ihr gehindert.
Suche "Otternbrut" in der Bibel
Elberfelder Bibel (4 Treffer)
Mt 3,7 Als er aber viele der Pharisäer und Sadduzäer zu seiner Taufe kommen sah, sprach er (Johannes der Täufer) zu ihnen: Otternbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen?
Mt 12,34 Otternbrut! Wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.
Mt 23,33 (Jesus sagte) Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?
Lk 3,7 Er (Joh.d.Täufer) sprach nun zu den Volksmengen, die hinausgingen, um von ihm getauft zu werden: Otternbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen?
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Mo 23. Mai 2022, 14:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Oleander
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 12:10 Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.
Das sollte man sich mal auf der Zunge zergehn lassen :)= darüber sinnen
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Opa Klaus »

Liebe Oleander, Die ist ein Spruch Jesu aufgefallen:
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 12:10 Mt 12,34 Otternbrut! Wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.
Jetzt bringe das mal mit Deiner Bemerkung zusammen:
Oleander hat geschrieben: So 22. Mai 2022, 23:52Könnte es vielleicht sein, dass es sich bei Kain und Abel einfach nur um Archetypen handelt?
Ebenso bei A+E?
>>> Also schon zu Beginn der Menschheit wurde "aus der Fülle verschiedener Herzen geredet".
Als erstes redete der Schöpfer zu Adam,
dann redete Adam zu Eva (auch über den "Baum"),
danach redete die Schlange zu Eva, auch über den "Baum" aber das Gegenteil
und anschließend redete Eva den Adam und überredete Adam.

Somit standen sehr gegensätzliche "Reden" im Konflikt zu einander.
Folglich waren da Herzen mit Gegensätzen "gefüllt" - schon ganz früh zu Anfang der Menschheit!

In diesem Konflikt gab es keine Neutralität!
Es gab auch kein "sowohl als auch"!
Es gab nur zwischen einem "Entweder oder" zu wählen - zu Entscheiden.
Dieser Konflikt hält bis heute an ohne Neutralität!
Spr 4,23 Elb Mehr als alles, was man ⟨sonst⟩ bewahrt, behüte dein Herz!
Denn in ihm ⟨entspringt⟩ die Quelle des Lebens. –
Spr 4,23 HFA Was ich dir jetzt rate, ist wichtiger als alles andere: Achte auf deine Gedanken,
denn sie entscheiden über dein Leben!
Spr 4,23 GN Mehr als auf alles andere achte auf deine Gedanken,
denn sie entscheiden über dein Leben.


Die >Lebensweisheit< der Bibel (Elb.Ü.) will uns sagen, dass
Jer 17,9 Trügerisch ist das Herz, mehr als alles, und unheilbar ist es. Wer kennt sich mit ihm aus?
Ps 64,7 Sie denken Schlechtigkeiten aus: »Wir sind fertig. Der Plan ist ausgedacht.
Und das Innere eines jeden und ⟨sein⟩ Herz ist unergründlich.«
Spr 18,12 Vor dem Sturz will das Herz des Mannes hoch hinaus, aber der Ehre geht Demut voraus.
Pred 8,11 Weil der Urteilsspruch(die Konsequenzen) über die böse Tat nicht schnell vollzogen wird,
darum ist das Herz der Menschenkinder davon erfüllt, Böses zu tun,
Pred 9,3 Das ist ein Übel in allem, was unter der Sonne geschieht, . . .
Auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit,
und Irrsinn ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach ⟨geht es⟩ zu den Toten.
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Jack Sparrow
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Jack Sparrow »

Oleander hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 14:05
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 12:10 Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.
Das sollte man sich mal auf der Zunge zergehn lassen
Fülle? Ich denke nicht dass das stimmt.
https://de.pons.com/übersetzung/griechi ... περίσσευμα

Des Weiteren tun die Schriftgelehrten nichts anderes, als aus der Schrift zu zitieren. Hält Jesus also die Schrift für böse?

Zuletzt muss noch berücksichtigt werden, dass Jesus sich selbst für böse hält und auf seine eigenen Aussagen somit derselbe Maßstab anzuwenden ist wie bei den Schriftgelehrten:

Was nennst du mich gut? Niemand ist gut außer einer, Gott Mk10:18
Zuletzt geändert von Jack Sparrow am Mo 23. Mai 2022, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Oleander »

Jack Sparrow hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 15:00 Fülle? Ich denke nicht dass das stimmt.
Du darfst denken, was immer du willst! = Freiheit
Aber lass andren auch diese Freiheit....
Naja ich sags dir, was ich denke: Beispiel aus meinem Leben gefällig?
Nein, nicht jetzt gleich!
Ich habe noch andere Dinge zu tun!
Für mich? Nein, für jemand anders!
Eigennutz?
Was soll ich dazu sagen?
Eine Hand wäscht die andere, und beide(zusammen) das Gesicht!
Also... see you later!
Vielleicht!
Mal sehn! :)
:Herz2:
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Opa Klaus
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Re: Wahn und Wirklichkeit - wie orientieren?

Beitrag von Opa Klaus »

Liebe Oleander, ich "spring mal für Dich in die Bresche" .- .- .-

Lieber Jack, wo Du Dein überragendes, unfehlbarers Profi-Wissen wieder mal her hast,
ist bewundernswert! Alle Achtung!

Auch im deutschen Sprachschatz gibt es solche Redensart:
"Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über".

Näheres, ausführliches darüber inkl. Luthers kritische Auslassungen dazu findest Du und jeder andere in:
https://www.redensarten-index.de/suche. ... rianten_ou

Lieber Jack - Du gehörst natürlich zu den ganz bescheidenen, lobenswerten Menschen
die niemals "Den Mund zu voll nehmen" und
die sich niemals mit Versuch von Spitzfindigkeiten "den Mund verbrennen".
Sehr ehrenwert!
Jack, jetzt frag nicht "wat is dat denn für einer > der Opa"?
Sonst frage ich das gleiche Retour.
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