Oleander hat geschrieben: ↑Sa 18. Jun 2022, 12:29
Und das ist genau das, was ich hier ansprach:
Oleander hat geschrieben: ↑Mi 15. Jun 2022, 14:31
Ich bekam mal in einem anderen Forum von einem "Christen" die Antwort:
DIE werden anders "gerichtet".
Sorry, aber
in der Bibel geht es nicht nur um göttliches Gericht sondern um viel mehr!
"Richten" bedeutet ja nicht in erster Linie "Bestrafung", sondern eher "sortieren".
Mt. 25, das Weltgericht. Da werden die Menschen aller Nationen nach ihren Werken beurteilt.
Es steht geschrieben:
Gott ist nicht der Gott von Toten, sondern von Lebenden.
Seinem
auserwählten Volk verhieß er eine Zukunft in einem Land, wo Milch und Honig fließt(Kanaan), das ist nicht ein Land in einem Leben nach dem Tod(ewiges Leben)
Nein, mit dem gelobten Land war zunächst das irdische Kanaan gemeint als Gegenpol zur physischen, psychischen und geistlichen Gefangenschaft in Ägypten. Ägypten steht für die gottlose oder götzendienerische Welt.
Es gibt eine irdische und eine geistliche Bedeutung. Die geistliche Bedeutung ist auch für uns aktuell: Das Ziel allen irdischen Strebens ist, in "die Ruhe Gottes einzugehen", darauf hofften auch die Gläubigen des AT. Wer "die Wege Gottes nicht lernen will", der wird davon ausgeschlossen bzw. schließt sich selbst aus
Hebr. 3, 18-19.
Das betrifft diejenigen, die Bescheid wissen und bereits Erfahrungen mit der Treue Gottes gemacht haben. "Mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben" nennt
Hebr. 10,26 das.
Ich denke mir mal, wir haben deshalb keine Entschuldigung, weil wir ja jederzeit Gott fragen könnten, wenn wir Zweifel haben oder etwas nicht verstehen. Er sichert uns doch zu, uns Antwort zu geben
Jak. 1,5. Aber Gott komplett abwählen... das ist eine Entscheidung mit Folgen für die Ewigkeit.
All diese Dinge (und den Gott ISRAELS) kannten diese von mir Angeführten ja nicht mal, so dass sie sich an den Gott wenden hätten können.
Die Erben Noahs verfügten über ein "Urwissen". So gottlos wie heute war die Welt wohl nie gewesen.
Das ist auch die Erklärung, warum die Religionen so viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Nach Babel entwickelten sich in den nunmehr geographisch separierten Völkern die Traditionen weiter, und oftmals nicht in positiver Weise.
Mit Abraham gab es dann ein "reset"; JHWH erwählte sich ein Volk, um an diesem und durch dieses seinen Willen kund zu tun.
Aus dem Volk Israel ging der Messias hervor und gab seinen Jüngern den Auftrag, der Welt das Evangelium zu verkündigen und alle Völker zu Jüngern zu machen
Mt. 29,19.
Wer nicht informiert ist, für den gilt
Röm. 1, 18-21
Gott wird schon wissen, wie Er die Menschen einzusortieren hat. Und Er richtet gerecht.
LG