Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 26. Jun 2022, 00:21
Zippo hat geschrieben: ↑Sa 25. Jun 2022, 18:22
Was bezweckt Gott eigentlich mit unserer Lebenszeit ?
Wir sollen uns hier für die Ewigkeit qualifizieren.
Warum das nicht anders geht als bekannt... keine Ahnung. Vielleicht müssen wir etwas lernen, das wir, wenn wir nicht "durch das Jammertal" gehen müssten, nicht realisieren könnten.
"Für die Ewigkeit sollen wir uns qualifizieren, das habe ich auch gedacht. 70-80 Jahre reichen gerade mal, daß wir uns mal präsentieren. Wir zeigen Gott und der Welt, wer wir sind. Ps 90 soll uns wohl daran erinnern, daß wir hierzu nicht allzu viel Zeit haben. Es ist ein Gebet des Mose, steht im ersten Vers. Als er mit dem Volk Israel durch die Wüste marschierte, da war der Tod ständiger Begleiter. Manche seiner Landsleute haben ihn dafür strafend angesehen und ihm vorgeworfen, daß er sie in den Tod führt. 2 Mo 32,1;
Ich wäre auch nicht glücklich geworden in der Wüste, es war in jedem Fall auch ein Jammertal für das Volk Israel und Gott wurde auch noch zornig darüber. 4 Mo 11,4-5
Was sollte das Volk Israel in der Wüste lernen ?
Und nicht nur das Volk Israel sollte daran lernen, was sie in der Wüste erlebt hatten. Den Korinthern schreibt der Paulus auch, daß sie an diesen Geschichten in der Wüste lernen sollen. 1 Kor 10,1-11
An den allermeisten hatte Gott kein Gefallen , sagt 1 Kor 10,5
Gott hat sein Volk in der Wüste versorgt, auch wenn es nicht gerade die Speise war, die sie gewünscht haben. Gott sagt, daß er das Volk Israel in der Wüste 40 Jahre geführt hat, damit kund würde, was in ihrem Herzen wäre, ob sie die Gebote halten würden oder nicht. 5 Mo 8,2
Wie kann man das auf das Leben eines Christen anwenden ? Es ist sicher so, daß unser wahrer Charakter am ehesten zum Vorschein kommt, wenn die Dinge nicht so laufen, wie wir das gerne hätten.
Und manche Menschen kennen das Murren und das Böse werden darüber, das Satan natürlich direkt ausnutzt.
Magdalena
Für mich ist immer wieder Jesus Christus Antwort, Halt und Hoffnung. Weil Er Realität ist und weil Er den Weg des Menschen selbst gegangen ist. Wir waren es Ihm wert.
Sein Leid nimmt aber unser Leid nicht weg. Er kann uns allerdings vor der Hölle bewahren, wo Gott Übeltäter straft und auch keinen Unterschied machen kann, wenn da im Gericht ein Mensch erscheint, den Gott aus anderen Gründen lieb gewonnen hat.
Und Gott weiß eben auch, daß es seine geistige Welt ist, die den Menschen zur Sünde führt, um ihn dann zu verklagen. Off 12,10
Magdalena
Und weil Er sich nicht zu schade dafür war, das Los der Menschheit zu teilen, kann unser Leben; unser Dasein, unser So- Sein dann ja nicht total nutzlos, schlecht oder sinnlos sein.
LG
Gott hat in dem Herrn Jesus Christus das Leid, das durch Satan und die von ihm vergifteten Menschen entstanden ist, ausgehalten. Das kann einen Menschen verwundern, Gott hat es als Beitrag verstanden, um sich für den entstandenen Schaden verantwortlich zu zeigen. Denn Satan und seine Nachfolger sind ja nun mal Gottes schöpferische Leistung.
Gott hat für die Menschen, die ihm lieb sind, Strafe auf sich genommen und kann sie auf diese Weise vor dem ärgsten Gericht und seinen Folgen bewahren.
Aber was ist jetzt mit dem Leid des Menschen, das er so täglich erleben muß ? Wer die Nachrichten schaut, der kann sich jeden Tag ansehen, was Menschen in der Welt so alles aushalten sollen. Da wird z. Bsp. in der Ukraine ein Bauernhof angegriffen und die Tiere verbrennen. Die Bauernfrau ganz fassungslos. Wozu soll das gut sein ?
Wie sollen solche Menschen jetzt noch an Gott glauben ?
Gott hat die Welt dem Satan überlassen und der darf sich nun Menschen suchen, mit denen er so etwas machen darf. Hat er da nicht zuviel Macht in dieser Welt bekommen ?
In jedem Fall kann man lernen, wohin das führt, wenn Menschen sich von Satan infizieren lassen und böse werden. Und die ganze Schöpfung kann erleben, wie das ist, wenn man Satan über die Schöpfung herrschen läßt.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.