Kraft des Evangeliums

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Helmuth
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Re: Kraft des Evangeliums

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: So 26. Jun 2022, 22:37 Nun, einen „Hauch“ kann natürlich sehr individuell interpretiert werden. Und wenn ich so Mose und die Propheten lese, da steht nichts von „hauchen“.
Das geht damit einher. Man erhält dabei die Vorstellung, dass mit dem Aussprechen auch immer ein Atem eingergeht. Es ist eine literarische Beschreibung. Wir gehen ja von einem lebendigen Gott aus und dieser identifiziert sich selbst an mehreren Stellen so. Paulus hätte auch nüchtern sagen können "alle Schrift, von Gott gesprochen".
Hes 3,17 hat geschrieben:Menschensohn, ich habe dich dem Haus Israel zum Wächter gesetzt; und du sollst das Wort aus meinem Mund hören und sie von mir aus warnen.
Wesentlich ist, dass nicht das Auffassen der Worte (vom Menschen), sondern das Ausgeben der Worte (aus Gottes Mund) gemeint ist, was auch durch die Prophten wie gezeigt erfolgte. Dass die Worte auch niedergeschrieben wurden, tut dabei nichts zur Sache, war aber klarerweise eine Notwendigkeit zur Entstehung der Schriften.

Das wird noch klarer, wenn man 2 Tim 17 miteinbezieht, denn erst hier erkennen wir auch den vollständigen Sinn. Natürlich soll das Einfluss auf den Menschen nehmen, aber das drückt der Vers 16 noch nicht dezidiert aus.

Ich denke auch, du wirst nicht widersprechen, dass Gottes Wort für uns Menschen nützlich etc. ist und wir alle diese Wort im Tenach finden. Und das legte er seinem Mitarbeiter und Jünger Timotheus ans Herz, der für ihn wie ein Sohn war.

Man muss bedenken, dass Paulus zum Zeitpunkt bei der Niederschrift des 2. Tim-Briefes noch kein Evangelium oder anderes Werk, aus dem später das NT geworden ist, gekannt hatte. Er kannte Lukas, erwähnt ihn aber nicht als Schriftautor. Lukas wiederum erstellte seine Werke unbeeinflusst von Paulus. Dazu sammelte er auch alle Zeugnisse von Paulus.

Wie auch immer, wir stimmen überein, dass es keinen Anhaltspunkt dafür gibt, dass Paulus oder z.B auch Lukas ihre eigenen Werke als kanonische Schriften betrachteten. Das wäre einfach nur überheblich und passt weder zu Paulus noch zu Lukas. Das erkannte man erst später und erfolgte auch aufgrund der Kraft, die Jesu Evangelium auf die Menschen ausübt.

Was Paulus wusste ist aber, dass er als Apostel von Jesus ernannt wurde und dies zeigte sich in der Vollmacht und Kraft seines Dienstes. Lukas war nur ein simpler Berichterstatter, ohne eine Ernennung dazu. Beide aber erfüllte ihre Dienste angetrieben von dem HG, also um Jesu willen.

Das kann man kaum anders sehen, denn durch Paulus z.B. kam das Evangelium zu den Heiden. Dafür war der Apostel Petrus zu träge. Obwohl ihn Gott zeigte, dass er die Heiden annehmen soll und er die Kraft des HG an ihnen beobachten konnten fiel er wieder in seine jüdische Lebensweise zurück. Daraus entstand später eine schwerwiegende Auseinandersetzung mit Paulus, der ihn dafür öffentlich zur Rede gestellt hatte.

Und dir rufe ich nun meine Aussage dazu in Erinnerung: Nun schütte deswegen nicht das Kinde mit dem Bade aus.
Helmuth hat geschrieben: So 26. Jun 2022, 02:06 Nun, das ist aber nicht der Kern der Botschaft Jesu, sondern schon eine weiter entwickelte Ideologie, denn so würde sie der Torah widersprechen.
Das sei deine Auffassung und nehme ich zur Kentnnis. Aber welche Kraft Gottes hat sich ohne Jesus bislang in deinem Leben gezeigt? Bei mir hat es zur radikalen Lebensveränderung geführt. Mir war zuvor so etwas wie ein "JHWH" als "der Gott Israels" völlig wurscht. Jüdische Denke halt. Danach wurde er mein Vater und ich begann auch Israel zu lieben.

Diese Kraft hat das Evangelium auf mich ausgeübt. Preis dem Herrn! :thumbup:
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 27. Jun 2022, 08:12, insgesamt 1-mal geändert.
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PastorPeitl
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Re: Kraft des Evangeliums

Beitrag von PastorPeitl »

Ich werde da nicht nur nicht widersprechen, sondern vollständig bestätigen.

Ich halte es für Irrsinn, dass sich die historisch kritische Methode über das Wort Gottes erhebt. Warum:

Wir haben gar keine andere Grundlage für den christlichen Glauben.

Und da wir keine andere Grundlage haben, darum ist es unbedingt notwendig, dass die gesamte Bibel von Gott Vater selbst eingegeben wurde:
2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
Das einzige fixe was wir im christlichen Glauben haben können, ist die Bibel.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Larson
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Re: Kraft des Evangeliums

Beitrag von Larson »

Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 07:43 Paulus hätte auch nüchtern sagen können "alle Schrift, von Gott gesprochen".
Ja, das wäre etwas präziser, denn im Tenach steht sehrt oft: „so spricht der HERR…“.
Was man nur so als „Hauch“ wahrnimmt, wird allzu sehr missverstanden.
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 07:43 Wesentlich ist, dass nicht das Auffassen der Worte (vom Menschen), sondern das Ausgeben der Worte (aus Gottes Mund) gemeint ist, was auch durch die Prophten wie gezeigt erfolgte.
Ja, sicher ist der Sprecher Massgebend, aber derjenige, welcher das dann übermittelt, ist eben auch massgebend. Und wenn da bei Paulus Gott nur „gehaucht“ hat, so ist das sehr kritisch zu beobachten, ob er das auch richtige verstanden hatte.
Hingegen steht bei den Propheten klar, dass Gott sprach… Also ein grosses Manko im NT.

Ja, sicher kann ich alles zur „Lehre“ nehmen (V17), denn man lehrt auch daraus, wie der andere schreibt, ob er genau aus der Tenach zitiert, ober er den Kontext miteinbezieht, ob es mir der Lehre Gottes, also mit der Torah und dem Propheten harmoniert. Und all das vermisse ich da bei den Paulusbriefen.
Also ich habe da „gelernt“, in dem ich auch prüfe, und das gute behalte.
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 07:43 Lukas wiederum erstellte seine Werke unbeeinflusst von Paulus. Dazu sammelte er auch alle Zeugnisse von Paulus.
Dein Satz widerspricht sich, Lukas war sehrt wohl von Paulus beeinflusst…
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 07:43 Das erkannte man erst später und erfolgte auch aufgrund der Kraft, die Jesu Evangelium auf die Menschen ausübt.
Nein, das ist kein Erkennen, sondern war ein Anmassung.
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 07:43 Das kann man kaum anders sehen, denn durch Paulus z.B. kam das Evangelium zu den Heiden.
SEIN Evangelium, wie er bemerkte. Aber dieses hat wenig mit der Lehre Jesu zu tun. Es wird doch Petrus dazu berufen, aber Paulus verdrängt ihn, er reisst das Zepter an sich, ist dominant, verweigert Jahrelang den Kontakt mit den Aposteln….
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 07:43 Das sei deine Auffassung und nehme ich zur Kentnnis.
Eigentlich steht es klipp und klar schon in der Torah, dass diesem nichts weggetan oder zugefügt werden soll.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Kraft des Evangeliums

Beitrag von Larson »

PastorPeitl hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 08:09 Ich halte es für Irrsinn, dass sich die historisch kritische Methode über das Wort Gottes erhebt. Warum:

Wir haben gar keine andere Grundlage für den christlichen Glauben.
Klar, du (respektive die „Kirche“) definierst, was das angebliche Wort Gottes sei (obwohl Gott im NT nicht spricht…), stellt dies dann über die Tenach (wo Gott nirgends von solcher Religion spricht), verweigerst jegliche „historisch kritische Methode“, auf dass dein Gebäude nicht zerfällt.

Wenn die Bibel nicht einer Kritik standhält (und da ist das NT echt morsch), was hat es für einen Wert?

Wo liegt wohl der Irrsinn, im Verweigern einer Kritischen Betrachtung?
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PastorPeitl
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Re: Kraft des Evangeliums

Beitrag von PastorPeitl »

Du, ich verweigere nicht nur die historisch kritische Methode, ich verweigere alles was von Jesus wegführt. Und das wiederum im biblischen Auftrag:
Mt 12,30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
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Sunbeam
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Re: Kraft des Evangeliums

Beitrag von Sunbeam »

PastorPeitl hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 06:16 Du, ich verweigere nicht nur die historisch kritische Methode

Das wäre doch mal ein guter Spruch für eine evangelikale Kochschürze :!:
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Helmuth
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Re: Kraft des Evangeliums

Beitrag von Helmuth »

PastorPeitl hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 08:09 Ich halte es für Irrsinn, dass sich die historisch kritische Methode über das Wort Gottes erhebt.
Die HKM ist nicht das Problem, ist ja nur eine Methode, d.h. ein Werkzeug. Wenn man sie korrekt wissenschafltich handhabt, dann leistet sie sehr gute Dienste für exegetische Grundarbeit, was so manchen Theologen gut tun würde. Sie ist quasi das, was bei Polizei und Gerichtstätigkeit die Forensik ist. Auch dort ist sie lediglich ein Werkzeug zur Ermittlung der Wahrheit, darum der Vergleich.

Diese Mittel sind klarerweise in der Hand von Atheisten in den falschen Händen, und diese sind es, die versuchen dem Evangelium die Kraft zu rauben, wobei sie meist bloß pseudowissenschaftlich vorgehen. Anders müssten sie ja zugeben, dass sie falsch liegen.

Ich habe aber wissenschafltich geführte Exegese nie gescheut, denn gegen Fakten und Tatsachen kann sich selbst der HG nicht stellen, wenn sie doch Gott, unser Vater geschaffen hat.

Vergleichen wir einen Hammer, er ist auch nur ein Werkzeug. Ist er gut oder schlecht? Falsche Fragstellung. Sie sollte lauten: In welchen Händen ist er gut und welchen schlecht? Ein guter Zimmermann wird ihn zweckmäßig gebrauchen, in der Händen eines gewaltätigen Rowdys sieht die Sache ganz anders aus. Der Hammer selbst ist unschludig.

Man kann also sagen, einmal arbeitet die Kraft des Geistes zum Leben und einmal die Kraft des Fleisches zum Verderben. Zu dem Gedankengang ein Wort Jesu, dessen Kraft auf mein Leben ich erst ansatzweise zu begreifen beginne:
Joh 6,63 hat geschrieben: Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Kraft des Evangeliums

Beitrag von renato23 »

Larson hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 19:26
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Jun 2022, 07:43 Paulus hätte auch nüchtern sagen können "alle Schrift, von Gott gesprochen".
Ja, das wäre etwas präziser, denn im Tenach steht sehrt oft: „so spricht der HERR…“.
Was man nur so als „Hauch“ wahrnimmt, wird allzu sehr missverstanden.
Also als Paulus die Worte von 2.Tim 3,16 und 17 schrieb, gab es m.E noch keine NT-Schriften. Somit erklärte er wohl, welche Schriften, Anleitungen im AT von Gott waren, um sich nach seinem Willen zu bessern, wahrer Mensch zu werden, (und zu bleiben ;) )der von Gott zu nurmehr Guten Werken geschickt werden kann.

Solcherlei findet man ja vorwiegend in den Sprüchen und Psalmen.Ich lese manchmal in der Gideonbibel, wo diese Bücher mit dem NT integriert sind.

So spricht der HERR sagen ja auch heute vermeintliche Sprachrohre Gottes..An deren Art zu reden, schreiben, deren Werken kann man erkennen, ob und wann ihre Aussage zutrifft.

Gesegnete Grüsse renato
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Helmuth
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Re: Kraft des Evangeliums

Beitrag von Helmuth »

renato23 hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 17:52 Also als Paulus die Worte von 2.Tim 3,16 und 17 schrieb, gab es m.E noch keine NT-Schriften.
Jedenfallls nicht solche, die sich schon im Umlauf befanden und sich ausdrücklich "Evangelium" benennen. Man findet sie zusammengefasst zuerst im Codex Sinaiticus aus dem 4. Jh. und sie trugen dort die Überschrift "nach" (griech "kata"), d.h. nach Mt, nach Mk usw.

Wäre dem anders hätte das Lukas in der Einleitung zu seinem Evangelium anders formulieren müssen. Lukas kann aber sein Werk als Lk-Ev dennoch schon abgefasst haben. Aber es war nicht als solches unter den Jüngern als authentisches Zeugnis für Jesus bekannt. Er schrieb es gerade deshalb, weil schon vieles im Umlauf war, wozu er sich aber nicht positiv geäußert hatte. Dann wieder hätte das auch Paulus schon bestätigen müssen.

Was sein kann ist, dass sich der Original-Erstentwurf des Lk-Ev für längere Zeit in den Händen eines gewissen Theophilus, den Adressaten des Briefes, befunden hatte. Aber zur allgemein Bekanntheit kam es erst, zumindest sagt das so auch die Forschung, erst ab 90. nach Chr. Erst in der zweiten Häfte des 2. Jh. waren die Evangelien nach Namen bekannte Schriften, wobei die Historizität dieser Zeugnisse aus historischer Perspektive dürftig bis ungültig sind. Man hat bloß nichts anderes.

Außer Lukas waren aber die anderen Namen nur schwer auch die Autoren. Aus diesem Grund sind die Paulusbriefe so von unschätzbarem Wert, da er diese schlicht mit seinem Namen beginnt. Damit ist nicht nur die Frage der Autorenschaft geklärt, sondern auch deren Entstehung genau in der Zeit, als er seinen Missiondeinst ausgeübt hatte.

Seine uns erhaltenen Briefe hatte er demnach ca. in der Zeit von 50 - 62 n. Chr abgefasst und sie sind rasch in Umlauf gekommen, weil das so auch in der Natur der Sache lag. Die Breife sollte ja ehebladigst an die angeschirben Gemeinde kommen. Von dort leitete man sie an andere weiter.

Aber was zeigt das: Die Kraft des HG hat mit Sicherheit übernatürlich daran gearbeitet, dass sich die Evangelien später auch in Schrftform als biographische Darstellung des Lebens Jesu gebildet haben und in den allgemeinen Umlauf gekommen sind, wie sie seither weiter tradiert werden.

Die Interpretation des Verses 2 Tim 3:16 und dieser lösgelöst vom Vers 17 bleibt aber weiterhin ein theologischer Missgriff, weshalb ich ihn "Krücke" nenne, und sich darauf abzustützen rauben auf lange Sicht dem Evangelium die Kraft. Gott sei Dank sendet aber Jesus auch immer den HG, sodass er in jedem Nachfolger persönlich Wohnung nimmt.

Damit das Evangelium von Jesus Christus seine Kraft erhält sind zwei Dinge wichtig:

1) Der HG muss in dir Wohnung nehmen und man muss sich von ihm auch führen (leiten) lassen.
2) Der HG erinnert uns an alle Worte, die Gott JHWH und der, den er gesandt hatte, gesagt haben.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Kraft des Evangeliums

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Di 28. Jun 2022, 17:52 Also als Paulus die Worte von 2.Tim 3,16 und 17 schrieb, gab es m.E noch keine NT-Schriften.
Genau, da gab es die Tenach, welche Paulus als die Schrift betrachtete, und daraus versuchte seine Lehre zu begründen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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