Finger weg von meiner Bibel

[PastorPeitl]

Was ausser das Jesus der Messias war, sollten messianische Juden sonst lehren? Das Einzige was uns von diesen wirklich unterscheidet: Wir lehren, dass Jesus, so wie es in der Apostelgeschichte steht, später zu Gott für uns Menschen erhoben wurde. Sprich: Wir sind keine Arianer sondern Adoptianisten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Adoptianismus

Und diese Lehre ist auch schon ewig alt. Unserer Meinung nach war es sogar die ursprüngliche Lehre.

[Travis]

Was ausser das Jesus der Messias war, sollten messianische Juden sonst lehren?

Das ist nicht das Einzige von Deinen Lehren, die Du mit der Aussage

Übrigens: Der Unterschied ist gar nicht so gewaltig. Auf Schloss Klaus läd man jährlich die messianischen Juden ein. Und diese lehren alle ziemlich genau das selbe wie ich.

sowohl den messianischen Juden als auch den Fackelträger unterstellst. Da wären entsprechende Links hilfreich.

Und diese Lehre ist auch schon ewig alt. Unserer Meinung nach war es sogar die ursprüngliche Lehre.

Wer ist uns? Die Fackelträger und die messianischen Juden kannst Du damit nicht meinen.

[PastorPeitl]

Hier ein Standpunkt der messiansischen Juden:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/m ... n-100.html

Hier der Standpunkt, dass die Fackelträger überkonfessionell sind. Direkt vom deutschen Vertreter, der selben Gemeinschaft. Der Klostermühle.

https://www.fackeltraeger.de/ueber-uns/glaube

[Travis]

Und wo zweifeln die Fackelträger oder die messiansichen Juden die Präexistenz Jesu an? Steht in den Links nicht. Wo bezeichnen diese Gruppen die Erde als Hölle? Wie gehen beide Gruppen mit der Frage nach dem Schweigen der Frau in der Gemeinde um und wie begründen sie es?

Bisher hast Du lediglich behauptet, sowohl die Fackelträger als auch die messiansichen Juden würden so ziemlich genau lehren, was Du lehrst. Aber gerade die Knackpunkte auf denen Deine Themen hier im Forum abzielen, konntest Du bisher nicht mit diesen beiden Gruppen in Verbindung bringen.

[Oleander]

Es gibt nur eben nur eine Grundlage des christlichen Glaubens. Und das ist die Bibel.

Nein, Jesus!
Nicht die Bibel kann dir "lebendiges "Wasser geben, um deinen Durst zu stillen, sondern:
Johannes 4,10

11 Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief. Woher hast du denn das lebendige Wasser?
12 Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank daraus und seine Söhne und sein Vieh?
13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; 14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.

[Abischai]

Nein, Jesus!

Genau so ist das! Amen.
Ich bezeichne die Bibel als "magna charta" des christlichen Glaubens, aber die Grundlage ist allein Jesus, denn man glaubt nicht an Jesus, den Christus Gottes, weil man in der Bibel gelesen und verstanden hat, sondern weil man Jesus begegnet ist, anders geht das gar nicht.

[Opa Klaus]

Dieser letzten Teil des Bibelzitates gehört unbedingt einmal näher erklärt!

14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.

Zumindest erklärt hier Jesus einen deutlichen Unterschied zwischen seiner 'Person' und dem "Wasser" - das er geben kann!

[Larson]

Nein: Es gibt kein frömmer und weniger fromm. Es gibt nur eben nur eine Grundlage des christlichen Glaubens. Und das ist die Bibel. Wenn ich diese in Frage stelle, greife ich automatisch auch den christlichen Glauben an.

Ich dachte, dass die Grundlage des christlichen Glaubens die Lehre Jesu sei, und nichts das, was andere dazu meinen (wie zum Beispiel Paulus).
Aber schon was Jesus lehrte, wurde zerschnitten.

[PastorPeitl]

Also: Du hast wieder einmal nicht aufgepasst.

Paulus meint überhaupt nichts, sondern erklärt Dir, wie die Bibel entstand:

2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,

Die ganze Bibel hat daher nur einen einzigen Autor: Gott Vater.

[Larson]

Also: Du hast wieder einmal nicht aufgepasst.

Paulus meint überhaupt nichts, sondern erklärt Dir, wie die Bibel entstand:

2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,

Die ganze Bibel hat daher nur einen einzigen Autor: Gott Vater.

Da hat Paulus nichts erklärt. Über 1. Tim 3,16 hatten wir schon diskutiert. Wenn Paulus von der Schrift spricht, meint er NUR die Tenach, und nicht das NT.

Jesus lehrte die Torah, warnte davor, auch nur ein Strichlein anders zu lehren:

5.Mose 13,1 Das ganze Wort, das ich euch gebiete, das sollt ihr bewahren, um es zu tun. Du sollst zu ihm nichts hinzufügen und nichts von ihm wegnehmen. 2 Wenn in deiner Mitte ein Prophet aufsteht oder einer, der Träume hat, und er gibt dir ein Zeichen oder ein Wunder, 3 und das Zeichen oder das Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, indem er sagte: »Laß uns anderen Göttern – die du nicht gekannt hast – nachlaufen und ihnen dienen!«, 4 dann sollst du nicht auf die Worte dieses Propheten hören oder auf den, der die Träume hat. Denn der HERR, euer Gott, prüft euch, um zu erkennen, ob ihr den HERRN, euren Gott, mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele liebt. 5 Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen, und ihn sollt ihr fürchten. Seine Gebote sollt ihr halten und seiner Stimme gehorchen; ihm sollt ihr dienen und ihm anhängen.

Da gibt es nicht dann auf einmal einen Paulus, auf den man hören sollte....

Weiter:

5.Mose 30,10 wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst, um seine Gebote und seine Ordnungen zu halten, die in diesem Buch des Gesetzes aufgeschrieben sind, wenn du zum HERRN, deinem Gott, umkehrst mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele. 11 Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete, ist nicht zu wunderbar für dich und ist nicht fern. 12 Es ist nicht im Himmel, daß du sagen müßtest: Wer wird für uns in den Himmel hinaufsteigen und es uns holen und es uns hören lassen, daß wir es tun? 13 Und es ist nicht jenseits des Meeres, daß du sagen müßtest: Wer wird für uns auf die andere Seite des Meeres hinüberfahren und es uns holen und es uns hören lassen, daß wir es tun? 14 Sondern ganz nahe ist dir das Wort, in deinem Mund und in deinem Herzen, um es zu tun.

Also da muss keiner mit einer griechisch philosophischen Lehre auftauchen, um ein neue Lehre zu predigen.