Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Rund um Bibel und Glaube
Anthros
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Re: Gefahr der Stagnation

Beitrag von Anthros »

Sunbeam hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 14:32 Ich wollte sagen, der User Zippo ist keiner dieser christlich Ungefähren, verstehst du das wenigstens?
Natürlich hatte ich verstanden, ich hatte es aufgenommen, um zum Stagnationspunkt hinzuführen und für ihn sensibilisieren zu wollen; auch dafür, dass weder Laut noch Leise die Entscheidungskriterien sind.
Stagnieren lässt sich übrigens auch an einem Punkt des Genauen.
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Sunbeam
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Re: Gefahr der Stagnation

Beitrag von Sunbeam »

Anthros hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 15:05
Sunbeam hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 14:32 Ich wollte sagen, der User Zippo ist keiner dieser christlich Ungefähren, verstehst du das wenigstens?
Natürlich hatte ich verstanden, ich hatte es aufgenommen, um zum Stagnationspunkt hinzuführen und für ihn sensibilisieren zu wollen;

Ich weiß nun nicht, ob das in einem christlichen Forum funktioniert, was nicht einmal im realen Leben funktioniert.

Man sollte das in einem weltanschaulichen Forum wohl auch nicht versuchen, man kann seinen persönlichen Glaubens-Standpunkt oder seine Weltanschauung darstellen, bildhaft machen oder auch verteidigen, aber ich habe mich hier niemals auf Mission gesehen, oder versucht, sozusagen Proselyten zu machen.

Ich denke mal, jeder User, also jeder User hier pflegt so etwas wie einen individualistischen Separatismus in seinem Glauben, oder seiner Weltanschauung, und wir alle werden, trotz alledem, die ersten und letzten Fragen des Menschen niemals wirklich beantworten können.

Gottes ist der Orient!
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Wenn es doch nur so einfach wäre.
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Opa Klaus
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Re: Gefahr der Stagnation

Beitrag von Opa Klaus »

Sunbeam hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 15:42 Wenn es doch nur so einfach wäre.
Zu diesem Seufzer fällt mir eine Anekdote ein. Einem Autoschrauber streikt unterwegs sein Auto. All sein Wissen, Können und Erfahrung hilft ihm nicht aus der Not. Der ADAC Profi kommt helfen und mit wenigen Handgriffen macht er das Auto wieder Flott mit anschließender saftiger Rechnung. Auf die Frage des Autofahrers, was denn da so teuer ist, bekommt er die Antwort: "Gewusst wie - das ist so teuer und kostbar."
~~~~~~~~~
Es war hier in Beiträgen das Stichwort "Missionieren" gefallen.
Wo/wie findet man den Unterschied zwischen Missionieren und Diskutieren?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Sunbeam
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Re: Gefahr der Stagnation

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 16:23 ~~~~~~~~~
Es war hier in Beiträgen das Stichwort "Missionieren" gefallen.
Wo/wie findet man den Unterschied zwischen Missionieren und Diskutieren?
Wo man den Unterschied findet?

Mit der Zeit erkennt man die üblichen Pappenheimer am Stallgeruch, falls man die Beiträge dieser Köhler wirklich zu lesen gelernt hat, manche von diesen Spezies gefallen sich so gar in der Bevormundung ihres Gottes, andere wieder schreiben da sechste oder siebte Evangelium, andere wiederum meinen, Gott in's Geschirr nehmen zu können.

Diese alle haben eines gemeinsam, sie haben keinen Humor.
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Opa Klaus
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Re: Gefahr der Stagnation

Beitrag von Opa Klaus »

Sunbeam hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 16:41 Mit der Zeit erkennt man die üblichen Pappenheimer am Stallgeruch, falls man die Beiträge dieser Köhler wirklich zu lesen gelernt hat, manche von diesen Spezies gefallen sich so gar in der Bevormundung ihres Gottes, andere wieder schreiben da sechste oder siebte Evangelium, andere wiederum meinen, Gott in's Geschirr nehmen zu können.
Diese alle haben eines gemeinsam, sie haben keinen Humor.
Den gefragten Unterschied zwischen Missionieren und Diskutieren wollte ich für meine Beiträge wissen - darum ging es!
Es ging nicht um die Beurteilung andere Schreiber hier.
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Sunbeam
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Re: Gefahr der Stagnation

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 17:06
Sunbeam hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 16:41 Mit der Zeit erkennt man die üblichen Pappenheimer am Stallgeruch, falls man die Beiträge dieser Köhler wirklich zu lesen gelernt hat, manche von diesen Spezies gefallen sich so gar in der Bevormundung ihres Gottes, andere wieder schreiben da sechste oder siebte Evangelium, andere wiederum meinen, Gott in's Geschirr nehmen zu können.
Diese alle haben eines gemeinsam, sie haben keinen Humor.
Den gefragten Unterschied zwischen Missionieren und Diskutieren wollte ich für meine Beiträge wissen - darum ging es!
Es ging nicht um die Beurteilung andere Schreiber hier.
Missionieren ist, wenn du hier vergeblich Werbung für dein Forum machst, in dem Totenstille herrscht, wer wäre auch so blöde, nach dem er hier deine cholerischen Ergüsse gelesen hat, auf deinem weltanschaulichen Leichenacker auch nur einen Beitrag zu verfassen.

Diskutieren ist dann das, was du in deinem Leben wohl niemals mehr lernen wirst, dazu fehlen dir die menschlichen, auch die moralischen Voraussetzungen, denn selbst die einfachsten Grundlagen des Miteinanders in der Diskussion zwischen deinen, also deinen christlichen Schwestern und Brüdern im Glauben geht dir völlig ab, wie wirst du da jemals im Ansatz begreifen können, was eine Diskussion überhaupt ist.

:besen:
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Opa Klaus
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Opa Klaus »

Hach mein Sonnyboy, Dein herrliches Gutachten ist fast wert, als Urkunde vergrößert an die Wand zu kommen
und direkt mein Foto mit dabei.
Die Anzahl von Besucher-Hits auf meine beiden Homepages traust Du Dich nicht zu addieren,
sonst fällst Du vom Stuhl und kommst ohne Hilfe nicht wieder hoch.
Auch die Zahl der täglichen Lesegäste zu meinem Thread: "Wahn oder Wirklichkeit ..."
hast Du nicht mitgekriegt. Spitze die ich sah, war über 20 gleichzeitig; von so was kannst Du nur träumen.

Möchtest Du denn gerne, dass ich mal in Deine Haut schlüpfe? In das Korsett müsste ich erst mal reinpassen.

Die Bibel sagt zur "Kraft Gottes": "2Kor 12,9 Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn ⟨meine⟩ Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohnt."
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Sunbeam
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 19:42 Hach mein Sonnyboy, Dein herrliches Gutachten ist fast wert, als Urkunde vergrößert an die Wand zu kommen
und direkt mein Foto mit dabei.
Die Anzahl von Besucher-Hits auf meine beiden Homepages traust Du Dich nicht zu addieren,
sonst fällst Du vom Stuhl und kommst ohne Hilfe nicht wieder hoch.
Auch die Zahl der täglichen Lesegäste zu meinem Thread: "Wahn oder Wirklichkeit ..."
hast Du nicht mitgekriegt. Spitze die ich sah, war über 20 gleichzeitig; von so was kannst Du nur träumen.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Wenn allein Besucher-Hits und Lesegäste für dich schon ein unvergleichliches Erfolgs-Erlebnis sind, dann ist das ein Eingeständnis deines entseelten, leblosen und eigentlich mausetoten Forums, denn viele deiner Besucher lernen dort doch eigentlich nur :arrow: wie man es nicht macht, oder keinesfalls machen sollte, und sind somit nur die Zeugen deines fulminanten Scheiterns :!:

Es sind vor allem die Zwerge, die größenwahnsinnig werden.
Anthros
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Gefahr der Stagnation vs. Globalität

Beitrag von Anthros »

Sunbeam hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 15:42
Anthros hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 15:05
Sunbeam hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 14:32 Ich wollte sagen, der User Zippo ist keiner dieser christlich Ungefähren, verstehst du das wenigstens?
Natürlich hatte ich verstanden, ich hatte es aufgenommen, um zum Stagnationspunkt hinzuführen und für ihn sensibilisieren zu wollen;

Ich weiß nun nicht, ob das in einem christlichen Forum funktioniert, was nicht einmal im realen Leben funktioniert.

Man sollte das in einem weltanschaulichen Forum wohl auch nicht versuchen, man kann seinen persönlichen Glaubens-Standpunkt oder seine Weltanschauung darstellen, bildhaft machen oder auch verteidigen, aber ich habe mich hier niemals auf Mission gesehen, oder versucht, sozusagen Proselyten zu machen.

Ich denke mal, jeder User, also jeder User hier pflegt so etwas wie einen individualistischen Separatismus in seinem Glauben, oder seiner Weltanschauung, und wir alle werden, trotz alledem, die ersten und letzten Fragen des Menschen niemals wirklich beantworten können.

Gottes ist der Orient!
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(G., WÖD)

Wenn es doch nur so einfach wäre.
Ohne einen gewissen Humor wird man aus sich heraus schwerlich lassen und erweitern können, das Schicksal wird dann irgendwann und irgendwie eingreifen. Der vermeintliche Christ zeigt sich hingegen als jemand, der in seiner Position verhärtet ist, denn die biblischen Aussagen sind so gehalten, dass sie ein Doppelspiel betreiben, das der vermeintliche Christ nicht erkennt und profan liest, so, als ob er volltrunken an der Theke stünde.

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Johannes 14,6
Liest der vermeintliche Christ solch ein Zitat, fühlt er sich sich wie volltrunken, berauscht von der Vorstellung, Jesus im profanen Sinne zu folgen.

Vereinen wir die Welt! Rudolf Steiner erläutert, dass ihre Initiationsriten zwischen Nord und Süd (Stonehenge und Yoga) völlig unterschiedlich gewesen seien, während die christliche aus beiden bestünde.
Vereinen wir die Welt! Im Osten ist das Wissen um die Reinkarnation erhalten geblieben, während im Westen die Auferstehung bekannt ist.
Das heutige Bewusstsein verlangt mehr und mehr die Vereinigung, dazu treibt es ein Gefühl zur Globalität an.
Zippo
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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Sa 9. Jul 2022, 14:37
Zippo hat geschrieben: Fr 8. Jul 2022, 10:46 Zänkeleien sind wohl die Streitereien um weniger wichtige Dinge ?
Egal, auch wenn ich über Jesu Blut zu zanken beginne, verliert mein Wort an Kraft. Bei der Vekündigung wird nicht diskutiert, sondern gepredigt in Form von Weissagung. Und Weissagung geht nur in eine Richtung, von Gott zu den Menschen.
Aus Off 19,10 hat geschrieben:Denn der Geist der Weissagung ist das Zeugnis Jesu.
Ich muss mich nicht darum kümmern, welche Wirkung es an anderen ausübt. Natürlich will ich, dass Gott damit gehört wird und rede so getrieben vom HG. Aber an sich ist beim Wort Gottes der HG selbst am Zug und ich bin nur sein Kanal. Ich bin wie eine Stromleitung. Die elektrische Energie, die darüber fließt, ist nicht meine Energie, sondern kommt von der Stromquelle.
Jetzt brauchen wir uns also nur an die Stromquelle Gottes klemmen und schon geht die Post ab ? Das klingt ja wieder sehr pdingstlich-charismatisch, Helmuth.
Bei uns war mal ein Prediger, der hat den Heiligen Geist mit dem Treibstoff im Auto verglichen. Den haben die Ältesten beiseite genommen und dann kam er auch nicht wieder.

Der Heilige Geist gibt Kraft, wenn es ihm gefällt. 1 Kor 12,11. Wenn er eine Gabe verteilt, dann kann man davon ausgehen, daß Kraft zur Verfügung steht, wenn diese Gabe eingesetzt wird.

Der Heilige Geist arbeitet mit seinem Wort, also insbesondere arbeitet er mit dem Evangelium. Das Evangelium ist eine Kraft Gottes, die selig macht, die daran glauben. Rö 1,16; 1 Kor 1,24
Hier hat mich mal gewundert, daß hier von einer Kraft die Rede ist und nicht von einer Botschaft, aber es geht letztlich auch um eine Befreiung aus dem Reich Satans und da ist eben auch Kraft erforderlich. Apg 26,18 Sonst wirst du die Botschaft Jesu nicht verstehen. 2 Kor 4,4

Wie du das Evangelium rüberbringst, wird dir aber wieder der Heilige Geist zeigen müßen. Die Erweckungsprediger vergangener Tage hatten, wie ich in den Biographien gelesen habe, eine gute prophetische Gabe, um ganz gezielt einige Wunde Punkte anzusprechen, welche die Zuhörer beschäftigt hat.
So wird es auch im kleinen evangelistischen Gespräch sein. Da betet man ja auch innerlich, was man jetzt sagen soll. Der Herr sagte den Jüngern, ohne mich könnt ihr nichts tun. Joh 15,4-5
Helmuth

Die Leitungen müssen aber leitfähig sein, und das ist dabei meine Aufgabe. Ich darf dem Stromfluss also keinen Widerstand bieten und das soll gewartet und instandgehalten werden. Vergleiche dazu auch, was uns Jesus über neue und alte Schläuche predigt.
Was soll das nun heißen, wie bleibe ich denn leitfähig ? Geht es da um ein sündfreies Leben oder darf ich über das, was ich predige, nicht nachdenken ?
Das klingt wieder gefährlich aus der Ecke der pfingstlich-charismatischen Gläubigen.

"Drink the new vine" wird da gepredigt und dann wird dir da etwas eingetrichtert, was verführerisch ist. Kraftwirkungen werden gegeben, aber mit Gott hat das nichts zu tun.
Da fallen die Leute reihenweise um und "ruhen im Geist" aber das ganze führt nicht zum wahren Glauben, sondern eher weg davon.
Helmuth
Zippo hat geschrieben: Fr 8. Jul 2022, 10:46 Der Heilige Geist wirkt z. Bsp. was in Gal 5,22 steht. Das Fleisch wirkt, was in Gal 5,19-21 steht.
Das sind klare Richtlinien, aber ich betone nochmals, dass sie zuerst an einem selbst angewandt werden sollen. Wir haben klar das Gebot andere nicht zu richten. Es geht aber darum, ob ich mich u.U. von einem Bruder zeitlich absondern muss, weil er nicht ordentlich wandelt. Aber die Geister selbst scheidet der Herr. Also wir unterscheiden, was uns betrifft, aber wird scheiden nichts endgültig.

So nehme ich z.B immer wieder mit Menschen Kontakt auf, von denen ich mich zeitweise zurückgezogen habe, und siehe da, Dinge können sich auch ändern, ja und so bleibt die Kraft zur Einheit des Leibes erhalten.
Die Worte in Gal 5,19-22 sind klar zur Selbstbetrachtung gegeben. Auch das, was in 1 Kor 13 steht. Das sind Worte, die das Wesen betrachten und natürlich wird der Heilige Geist nur diejenigen Wesenszüge unterstützen, die seinem Naturell entsprechen.

Ich finde, wenn du die Menschen, von denen du dich zurückgezogen hast, immer wieder kontaktierst, dann hast du es richtig gemacht.
Helmuth
Zippo hat geschrieben: Fr 8. Jul 2022, 10:46 Z. Bsp. bei dem Thema Präexistenz Jesu ist mir das bei dir aufgefallen. Da wird nur abgeblockt und nicht mit der Bibel in der Hand argumentiert.
Das ohne Bibel stimmt nicht, aber richtig ist, dass ich das bewusst abblocke, und zwar weil es zu unserem Thema nichts beiträgt. Ich bitte in meinen Themen keine Steckenpferde zu reiten. Es gibt ja genügend Threads, die diese Dinge behandeln. Dies sage ich z.B. auch immer wieder unserem Hiob, der alles von einer gesetzten Thematik in eine philosophische Richtung zieht.
Es war, soviel ich weiss, nicht dein Thema, sondern von Pastor Peitl und da ging es um die Präexistenz Jesu. Aber da willst du wohl biblisch fundiert nicht mehr drauf eingehen, warum beteiligst du dich dann ?
Helmuth

Ich bitte das nicht persönlich zu nehmen, sondern als sachlich notwendige Maßnahme, damit wir im Thema "Gottes Kraft" auch mit Gottes Kraft ausgestattet werden mögen. Oder wäre es nicht wichtig genug?
Ich finde das Thema schon wichtig, sonst würde ich mich nicht beteiligen.
Helmuth
Zippo hat geschrieben: Fr 8. Jul 2022, 10:46 Was sagst du, wenn jemand sagt: "Dann soll er lieber mal was für die Welt tun, die er da geschaffen hat. Soll er doch mal seine Kraft einsetzen, um Frieden in der Welt zu schaffen !"
Das sind typisch humanistische Gedanken. Dass Gott im Leib Christi ebenso Sozialdienste etabliert wie schon durch das Gesetz für sein Volk Israel zeigt die Wahl der Diener (Diakone). Aber wenn es darüber nicht die Ebene gibt, die dem Wort Gottes priesterlich dient, dann degeneriert diese Ebene zu einer säkularen Einrichtung. Ihr fehlt die Kraft, die Gott erst im Zuge der Verkündigung des Evangeliums einsetzt.
Wenn dir eine Bombe auf den Kopf fällt, hast du sicher auch solche Gedanken und findest das Evangelium nicht ganz so wichtig.
Der Herr Jesus würde aber direkt wieder mahnen und daran erinnern wollen, daß man vor seinem Tode Dinge bereinigt haben sollte.
Lk 13,4-5
Der Herr Jesus hat die Menschen in der Ukraine sicher zur Flucht aufgerufen und kümmert sich um solche, die dieser Mahnung gehorsam sind.
Helmuth

Gebe ich einem Obdachlosen Suppe, ist das sicher nicht falsch. Nur bringt ihn das allein Christus nicht näher, sondern sättigt nur sein Fleisch. Letzten Endes ist er genauso ein Verlorener wie ein Reicher, der sich nicht um Gott kümmert. Dafür sprechen Jesu Erzählungen aus Lk 12:16-21 und Lk 16:19-31 wohl klare Worte.

Und es sei dazu gesagt, was man nicht oft genug sagen kann, dass Gott die Person nicht ansieht. Wenn wir das in unserem Dienst nicht beachten, dann beraubt uns das der Kraft Gottes.
Die Geschichte mit Lazarus scheint schon auszusagen, daß Gott sich über den armen Lazarus erbarmt und den Reichen verdammt.

Dienste im Sinne der Nächstenliebe sind auch ein Glaube, der zum Ausdruck kommt, das sagt auch Jak 2,15-16 Und Gott wird seine Kraft dazu geben, weil er es ungeachtet des Glaubens richtig findet, wenn einer dem anderen hilft. Lk 10,33..
Helmuth
Zippo hat geschrieben: Fr 8. Jul 2022, 10:46 Aber warum soll jetzt gerade dieses Leid die Kraft haben, uns mit Gott zu versöhnen ? Rö 1,16; 2 Tim 1,8;
Die Versöhnung ist wieder nur der erste Schritt. Wenn du dich mit Gott ausgesöhnt hast, gerade dann erst beginnt dein Dienst. Zuvor warst du lediglich Konsument seiner Dienste. Und gerade besonders durch das Leid infolge Verfolgung setzt Gott seine Kräfte in Christus frei, indem er dir z.B. seine Engel sendet.
Ja, es hilft nicht viel, in Frage zu stellen. Wenn Gott eben das Angebot macht, den von Satan zu Fall gebrachten Menschen aufzuhelfen, indem er sich selbst von dem Ankläger Satan strafen läßt, dann hat er das eben so entschieden.

Man kann man das entweder annehmen und die Kraft des Evangeliums an sich erfahren oder man läßt es und meint, daß man so auch zurecht kommt.

Natürlich ging es dir im weiteren Sinne auch um die Kräfte, die Gott für die Nachfolge bereitstellt. Da geht es erster Linie darum, zu erkennen, was Gott ganz persönlich mit einem Nachfolger Jesu tun will. Denn genau auf diesem Wege wird er fördern. Abgesehen von den Anforderungen, die Gott an alle Nachfolger Jesu gerichtet hat.

Ich denke, mit den Engeln hast du schon recht. Das sind gewöhnlich die Kräfte, die den Menschen zu Hilfe eilen. In 2 Thess 1,7 werden sie Engel seiner Kraft genannt und sie werden von dem Heiligen Geist herbeigerufen, wenn es erforderlich ist.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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