Wie man es erlebt, weiß ich nicht. Ich erlebe es, wie ich es in der Schrift vorfindeWie erlebt man die Kraft Gottes?
„Jer 16,19“ hat geschrieben: 19 HERR, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not!
In meinem Leben „entfaltet“ sich die Kraft Gottes also so, wie es geschrieben steht„2Kor 12,29“ hat geschrieben:9 Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit.
Manchmal wäre es mir lieber, würde ich die Kraft Gottes mehr in Zeiten erleben, in denen meine Gefühls- und Gemengelage auch danach aussieht. Aber mein Erleben der Kraft Gottes, und darum geht es im Thread-Titel, ist tatsächlich dann am stärksten, wenn meine eigene Kraft spürbar gering und zur Bewältigung von Herausforderungen nicht ausreichend ist.„2Kor 12,10“ hat geschrieben: 10 Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.
„Aktivieren“ kann (und will) ich da nichts. Denn der Ewige gibt seine Kraft nicht so, dass ich sie meinem Bedarf gemäß aktivieren könnte. Wäre ja auch waghalsig. Die Kraft Gottes gehört nicht in die Verfügungsgewalt von Menschen.