umgibt uns eine "unsichtbare Welt"?

Rund um Bibel und Glaube
frank

Re: umgibt uns eine "unsichtbare Welt"?

Beitrag von frank »

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 06:04 Natürlich muss man die Folgen tragen.

Das wir die Entscheidung neu treffen dürfen, ist eine Gnade Gottes.

Ich habe meine Entscheidung für Gott getroffen.
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und warum behauptest du dann, das die Menschen die Folgen ihres Sündenfalles nicht tragen müssen und neu entscheiden können?
Wie passt das zusammen?
Spice
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Re: umgibt uns eine "unsichtbare Welt"?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 10:23
Spice hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 09:37
Lichtstrebender hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 09:31
Spice hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 09:06
Lichtstrebender hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 06:03 - Durch die Abwendung von Gott, bricht man den Kraftstrom zu Gott ab,
Die Abwendung des Menschen von Gott geschah erstmals durch die Erkenntnis von gut und böse. Alles andere ist Fabelei.
Wie kommst du darauf?
Erstens ist das die biblische Aussage.
Zweitens ist damit hinreichend alles Leid erklärt und auf den Punkt gebracht.
Wo in der Bibel steht, dass der Mensch sich von Gott abwendete?
Zweitens ist damit keineswegs das Leid erklärt.
Wenn man schon dem Inhalt der Bibel Glaube schenkt, ist damit keineswegs erklärt, dass es sich auch wirklich so verhält.
Wenn ich nicht achtgebe und mir den kleinen Zeh irgendwo anstoße (sowas hätte auch im biblischen Eden passieren können) und auf Grund dessen das Schmerz erzeugt und somit Leid, hat das nichts mit abwenden von Gott zu tun oder einem "Sündenfall"...
Mit der Erkenntnis von gut und böse, ist die Furcht im menschlichen Herzen entstanden und diese trennte von Gott, denn in ihm ist keine Furcht. Damit wurde auch der Mensch zum Egoisten. Leid gibt es nur auf der Grundlage von Furcht/Angst.
(Im biblischen Eden gab es nichts woran du dich hättest stoßen können.)
frank

Re: umgibt uns eine "unsichtbare Welt"?

Beitrag von frank »

Spice hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 10:37 Mit der Erkenntnis von gut und böse, ist die Furcht im menschlichen Herzen entstanden und diese trennte von Gott, denn in ihm ist keine Furcht. Damit wurde auch der Mensch zum Egoisten. Leid gibt es nur auf der Grundlage von Furcht/Angst.
(Im biblischen Eden gab es nichts woran du dich hättest stoßen können.)
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Und wenn das ganze noch personifizierst bist du bei Luzifer
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Oleander
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Re: umgibt uns eine "unsichtbare Welt"?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 10:37 Mit der Erkenntnis von gut und böse, ist die Furcht im menschlichen Herzen entstanden und diese trennte von Gott, denn in ihm ist keine Furcht. Damit wurde auch der Mensch zum Egoisten. Leid gibt es nur auf der Grundlage von Furcht/Angst.
(Im biblischen Eden gab es nichts woran du dich hättest stoßen können.)
Du schreibst hier nur Gesch....und tust so, als wärst du in Eden gewesen(falls es das überhaupt gab) und wüsstest genauestens Bescheid.
Leid gibt es nur auf der Grundlage von Furcht/Angst.
Wie willst du das auf mein Beispiel mit dem Anstoßen des kl. Zehs anwenden?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: umgibt uns eine "unsichtbare Welt"?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 10:52
Spice hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 10:37 Mit der Erkenntnis von gut und böse, ist die Furcht im menschlichen Herzen entstanden und diese trennte von Gott, denn in ihm ist keine Furcht. Damit wurde auch der Mensch zum Egoisten. Leid gibt es nur auf der Grundlage von Furcht/Angst.
(Im biblischen Eden gab es nichts woran du dich hättest stoßen können.)
Du schreibst hier nur Gesch....und tust so, als wärst du in Eden gewesen(falls es das überhaupt gab) und wüsstest genauestens Bescheid.
Was soll jetzt "Gesch..." heißen? Meinst du, ich schreibe "Nur Scheiß" ? - Wenn du das so sehen willst, bitte. Mir schadest du dadurch nicht.
Ja, man kann wissen wie es in Eden war. Die Andeutungen in der Bibel sind uns ja gegeben, damit wir klüger werden. Darum muss man sich aber schon bemühen. das fällt einen nicht in den Schoß.
Ich bleibe bei dem, was ich schrieb. Das wird auch durch die Kulturgeschichte bestätigt.
Leid gibt es nur auf der Grundlage von Furcht/Angst.
Wie willst du das auf mein Beispiel mit dem Anstoßen des kl. Zehs anwenden?
Im Paradies war der Mensch noch nicht aus Fleisch und Blut.
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Re: umgibt uns eine "unsichtbare Welt"?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 11:09 Mir schadest du dadurch nicht.
Das ist auch nicht meine Absicht! :roll:
man kann wissen wie es in Eden war.
Kann man nicht, man kann dem Inhalt der Bibel glauben schenken
Im Paradies war der Mensch noch nicht aus Fleisch und Blut.
Eden, nicht Paradies.
Nicht mal das beachtest du.
Was waren sie denn deiner Ansicht nach?
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Re: umgibt uns eine "unsichtbare Welt"?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 11:15
Spice hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 11:09 Mir schadest du dadurch nicht.
Das ist auch nicht meine Absicht! :roll:
man kann wissen wie es in Eden war.
Kann man nicht, man kann dem Inhalt der Bibel glauben schenken
Glaube kann und soll zu wissen werden.
Im Paradies war der Mensch noch nicht aus Fleisch und Blut.
Eden, nicht Paradies.
Nicht mal das beachtest du.
Paradies ist späteres Synonym für Eden
Was waren sie denn deiner Ansicht nach?
Seelische Wesen.
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Re: umgibt uns eine "unsichtbare Welt"?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 11:20Seelische Wesen.
Verstehe!
1.Mose 2
15 Und der HERR, Gott, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.
16 Und der HERR, Gott, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen;
Womit haben sie denn gegessen? Mit einem seelischen Mund?
Womit bebaute der Mensch?
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Re: umgibt uns eine "unsichtbare Welt"?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 11:25
Spice hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 11:20Seelische Wesen.
Verstehe!
1.Mose 2
15 Und der HERR, Gott, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.
16 Und der HERR, Gott, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essen; 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen;
Womit haben sie denn gegessen? Mit einem seelischen Mund?
Womit bebaute der Mensch?
Was soll denn das für ein Baum gewesen sein, der die Frucht "gut und böse" hervorbringt? Gut und Böse sind Wertungen, also etwas Geistiges.
Wenn du wirklich mehr Klarheit bekommen willst, empfehle ich dir das zu studieren: https://www.academia.edu/41897215/Gott_ ... C3%B6pfung
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Lichtstrebender
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Re: umgibt uns eine "unsichtbare Welt"?

Beitrag von Lichtstrebender »

frank hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 10:36
Lichtstrebender hat geschrieben: Do 4. Aug 2022, 06:04 Natürlich muss man die Folgen tragen.

Das wir die Entscheidung neu treffen dürfen, ist eine Gnade Gottes.

Ich habe meine Entscheidung für Gott getroffen.
Nach oben
und warum behauptest du dann, das die Menschen die Folgen ihres Sündenfalles nicht tragen müssen und neu entscheiden können?
Wie passt das zusammen?
Wir haben die Konsequenzen getragen lange und leidvoll.

Bis wir vor Kraftlosigkeit völlig verhärtet und erstarrt waren.

Bei dudde ist das gut beschrieben. Urgeist ist hier der Terminus für die Existenz vor dieser Erde.
Die Seele selbst also ist der einst-gefallene Urgeist, sie ist das ichbewußte Wesen, das einst in aller Lichtfülle von Mir ausging und im freien Willen abgefallen ist, das Mein Gegner.... der erst-gefallene Lichtgeist.... mit zur Tiefe riß.

als sie vor die Willensprobe gestellt wurden, Mich als ihren Gott und Schöpfer anzuerkennen.... Mir diese Anerkennung verweigerten.... Sie wandten sich dem zuerst von Mir erschaffenen Wesen.... Luzifer.... zu, den sie schauen konnten und der in aller Schönheit und hellstem Licht erstrahlte, und wiesen Meine Liebekraftausstrahlung zurück, was ständige Entfernung von Mir, als dem Urquell von Licht und Kraft, bedeutete.

Durch die immer größer werdende Entfernung von Mir, die Folge war des Zurückweisens Meiner Liebedurchstrahlung, verhärtete sich die geistige Substanz jener von Mir erschaffenen Urwesen, und diese Wesen also wurden unfähig zum Schaffen und Wirken.... Und so löste Ich die Urgeister auf, also die einst als Wesen hinausgestrahlte Kraft wandelte Ich um, und es entstand die Schöpfung, in der die Kraft sich wieder betätigen, also wirksam werden konnte nach Meinem Willen.

im gleichen Maße verfinsterte sich ihr Geist, also sie verloren jegliche Erkenntnis, jegliches Licht, jegliches Wissen über ihr Verhältnis zu Mir, ihrem Gott und Schöpfer.... Es verwirrte sich ihr Denken, bis sie dann völlig denkunfähig wurden und ohnmächtig, weil ihnen keine Kraft mehr zuströmte, weil die Liebe wirkungslos blieb.... und dieser Zustand ebender "Fall in die Tiefe" genannt wurde und der auch zur Folge hatte, daß die geistige Substanz sich verhärtete und diese gefallenen Wesen nun weder Ichbewußtsein noch Denkvermögen besaßen, weil Ich diese Substanz auflöste.
Dann erbarmte sich Gott und löste uns aus dieser Verhärtung

Die von Mir einst ausgestrahlte Kraft wurde nun wieder wirksam, doch nicht bewußt für das einstmalige Wesen, denn dieses war unerlöst und sollte vorerst aus dem Zustand des Todes herauskommen....

weil es nötig war, und so löste Ich die verhärteten geistigen Wesen, die also im Zustand des Todes, der Leblosigkeit und der Untätigkeit sich befanden, auf in unzählige geistige Partikelchen.... Ich formte diese zu Schöpfungen verschiedenster Art und wies einem jeglichen Selbst die Tätigkeit zu, die es nun im Mußzustand verrichtete.... Die von Mir einst ausgestrahlte Kraft wurde nun wieder wirksam, doch nicht bewußt für das einstmalige Wesen, denn dieses war unerlöst und sollte vorerst aus dem Zustand des Todes herauskommen....

Aber es soll auch einmal sich wieder zu dem Wesen gestalten, als das es von Mir uranfänglich ausgegangen war (ist?) Und darum führt der Gang durch die Schöpfungen der Erde einmal zum Zusammenschluß aller dem Urgeist angehörenden Partikelchen.

Diese endlos langen Zeiträume sind gleichfalls unausdenkbar für menschlichen Verstand, weshalb also wohl von Ewigkeiten gesprochen werden kann, die schon vergangen sind, seit durch den Liebewillen Gottes Wesen erschaffen wurden, die Er als selbständig aus Sich herausgestellt hatte.... Und ebenso werden Ewigkeiten vergehen, bis alles Geistige den Rückweg zu Gott angetreten und das Ziel.... den Zusammenschluß mit Gott.... wiedererreicht hat.

Somit haben wir bitter bezahlt, mehr als unser Vorstellungsvermögen sich vorstellen kann. Bei weitem.


In dieser Welt als Mensch bekamen wir das Ich-bewußtsein und die Willensfreiheit wieder und bekommen eine kurze Zeit um uns wieder für Gott zu entscheiden.
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
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