frank hat geschrieben: ↑Sa 6. Aug 2022, 17:10
Spice hat geschrieben: ↑Sa 6. Aug 2022, 16:59
Zunächst ist einmal zu sagen, dass das Jesusbild der Theosophie ein ganz anderes ist, als das der Anthroposophie. Die Trennung von der Theosophischen Gesellschaft geschah, weil diese Krishnamurti als wiedergekommenen Christus verkündete.
Und natürlich kann man immer tiefer und auch umfassender erkennen/schauen. Dass sich da etwas entwickelt, ist ganz normal. Wer ein Pflänzchen zum ersten mal sieht, weiß auch nicht, ob eine Blüte kommt und wie die aussehen wird. Es hat also alles seine Zeit.
Das mag auf einen Theologen, oder Philosophen zutreffen = doch wenn jemand behauptet in der Akasha-Chronik lesen zu können und sein Wissen aus der geistigen Welt hat = dann wird es schwierig wenn man diesem Seher nachweisen kann,
Das Sehen, "Lesen" ist kein einfaches Ablesen, wo dann alles klar ist.
Es ist eben, dass geistig Ungeübte meinen ihre Vorstellungen über etwas seien richtig, und da ein anderer dieser Vorstellung nicht entspricht, müsse etwas faul mit ihm sein.
dass die Entwicklung seiner Einsichten in Konkurenz mit anderen Denkern, in Abschrift von anderen Denkern und unter machtpolitischem Kalkül (Besant-Steiner) entstanden sind.
Es ging um
keine Machtpolitik. Wenn Besant nicht mitgehen konnte mit Steiners "Hier stehe ich, ich kann nicht anders." (Luther), dann musste es Trennung geben.
Seine Schrift "Das Christentum als mystische Tatsache" hat er nach seinen neuen Einsichten umgeschrieben - aber nirgendwo erwähnt, dass umfassende Änderungen in dieser Schrift sind - sondern sogar behauptet, das würde nicht stimmen.
So etwas stößt auf
In jeder Auflage stehen in seinen Büchern, wie und weshalb er etwas umgearbeitet hat. Da hat´s oft 3-4 Vorworte.