Age of Aquarius

[Oleander]

Das finde ich faszinierend. Christen sind...

Menschen, die an etwas Bestimmtes glauben oder anders ausgedrückt, sich zu Jesus Christus bekennen. Dessen Lehre folgen wollen oder was auch immer...
In der Sache aber, die Johncom ansprach:

Eine soziale Bewegung, in der viele Christen aktiv sind. Mit viel Herz!
Grundrechte zurück holen!

...aber nicht ausschlaggebend---es geht um Grundrechte
Begründung: Es sind eben Menschen, die das gleiche Anliegen haben
In dem Fall aber betonte Johncom die "Christen"
Aber... es geht eigentlich um Menschen (egal was die Glauben) die das selbe Ziel verfolgen...
Und deswegen sprach ich es kurz an.
Das steht nicht mehr der Glaube im Vordergrund, sondrn das Anliegen jener, die...

Da tut sich dann eben bei mir die nächste Frage auf zu:

in der viele Christen

Hat er jeden vorher befragt, ob er "Christ " ist?
Oder ergab sich das im Laufe der....

Kannst du nun irgendwie meine Gedanken(die tiefer gehn) nachvollzeihen und warum ich dann immer wieder Fragen ins Gespräch bringe?
Klar kommt es dann zum "OT" und hat nicht mehr so wirklich mit dem Anliegen Johncoms zu tun...tut mit leid, aber so bin ich halt

[Abischai]

Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich allein an Jesus Christus glaube, der im Fleisch zu uns gekommen ist.

Die Wirren unserer Tage ringen uns dieses stete Bekenntnis ab, und da sollten wir auch immer scharf und klar sein und uns selbst der vorangerückten Stunde bewußt sein. Wir erreichen niemanden durch Diskussion, sondern durch gesetzte Zeichen, solch Bekenntnis z.B., laut und deutlich ausgesprochen.

[stereotyp]

...aber nicht ausschlaggebend---es geht um Grundrechte

Darum habe ich das doch hier gepostet, um dort nicht vom Thema abzuweichen, was du hingegen zur Kunstform erhoben hast
Nichts für ungut.. aber ich bereue doch langsam, das im Smalltalk-Forum gepostet zu haben.

[Oleander]

was du hingegen zur Kunstform erhoben hast

Ist es so, oder nimmst du es so wahr?
Sorry, ich will nicht pinkelig sein, aber hoffe, du verstesht mich?

ich bereue doch langsam,..

Die " Geister" die ich rief
Ursache-Wirkung

[stereotyp]

was du hingegen zur Kunstform erhoben hast

Ist es so, oder nimmst du es so wahr?

Es ist so, dass ich das wahrnehme

Sorry, ich will nicht pinkelig sein, aber hoffe, du verstesht mich?

Keine Bange.. ich nehm's dir nicht übel. In mancher Hinsicht bist du ja die Verkörperung dessen, wovon ich hier schreibe.

MfG

[Oleander]

bist du ja die Verkörperung dessen, wovon ich hier schreibe.

Ich möchte dich etwas fragen, rein aus Interesse :
Würdest du davon ausgehn, dass der Unterschied der "Denkweise" oder "Fragstellung" etc.damit zu tun hat, dass du ein Mann und ich ne Frau bin?
Es heißt oft, dass Frauen mehr Fragen stellen als Männer, also Hinterfragen egal worum es geht...
Ich hatte ne Zeitlang ein ähnliches Vorurteil und hätte fast zugestimmt, bis ich eines bessern belehrt wurde durch ERFAHRUNG
Also liegt es am Geschlecht an sich oder eher am Charakter?
Deiner Ansicht nach oder aus deiner Erfahrung heraus beurteilt...
Musst aber nicht unbedingt darauf eingehn, wenn du nicht willst, lass ich dir über

[stereotyp]

Also liegt es am Geschlecht an sich oder eher am Charakter?

Naja, man kann diese Dinge ja nicht gänzlich trennen. Das Geschlecht ist meiner Meinung nach ein zuverlässiges Merkmal zur Vorhersage bestimmter Verhaltensmuster. Wobei gesagt sei, dass Statistiken (insbesondere Warhscheinlichkeitsmodelle) sich niemals auf ein einzelnes Exemplar anwenden lassen, also eine bestimmte Frau durchaus "männlicher" sein kann, als der "männlichste" Mann - und umgekehrt (natürlich nicht im biologischen Sinne).

MfG

[Oleander]

Das Geschlecht ist meiner Meinung nach ein zuverlässiges Merkmal

"Mama, der Junge sieht anders aus als ich, da hängt was runter, das ich an mir nicht erkennen kann"
Im Lauf der Jahre erkennt die selber Person an dem Jungen:
"Der Junge hat zwar keine Meno, aber ich"
"Der hat viel mehr Kraft als ich und wow, der kann einen riesen (so schweren)Stein aufheben, warum ich nicht?"
"ABER dafür kann ich Kinder gebären, er aber nicht"
Man stellt Unterschiede fest, die markant sind, für jeden wahrnehmbar...
.
Das ist, was mir grade so dazu einfiel, ausgelöst durch deine Aussagen.
Und dann , auf deinen Einganspost bezogen:

Während Männer im vorherigen Zeitalter die Diskurse führten, Definitionen noch fest waren und man nicht auf jedermanns Gefühle Rücksicht nehmen musste, sind wir voran gekommen. Man ließ einige auf der Strecke, aber insgesamt ging es allen besser.
Jetzt, wo jeder alles sein und meinen darf, Gefühle im Mittelpunkt stehen, aus jeder Emotion eine Tatsache wird, gerät alles aus den Fugen. Man will alle mitnehmen und abholen, kommt aber nicht omehr vom Fleck.

...könnte man (ausführlicher) fortsetzen, als du kannst sehen, so ganz liege ich mit dem Thema nicht daneben.
Es kam vielleicht, wie es kommen sollte, man weiß es nicht!
Der Mensch denkt, aber Gott lenkt..(Sprichwort)
Oder es gibt andere Ursachen dafür

[stereotyp]

Hmm.. also ich weiß diesmal wirklich nicht, worauf du hinaus willst. Könntest du das vielleicht nochmal anders formulieren?

[frank]

könnte es sein, dass unsere Unstimmigkeiten als Gesellschaft und Menschheit auf den feminisierten Zeitgeist, das Zeitalter des Wassermanns, zurückzuführen ist?
Während Männer im vorherigen Zeitalter die Diskurse führten, Definitionen noch fest waren und man nicht auf jedermanns Gefühle Rücksicht nehmen musste, sind wir voran gekommen. Man ließ einige auf der Strecke, aber insgesamt ging es allen besser.
Jetzt, wo jeder alles sein und meinen darf, Gefühle im Mittelpunkt stehen, aus jeder Emotion eine Tatsache wird, gerät alles aus den Fugen. Man will alle mitnehmen und abholen, kommt aber nicht mehr vom Fleck.

Wenn ich deinen Blick mal auf die kunstepochen in Europa wenden darf:

Barock (1600–1720) = religiöse Gefühlswelt

Aufklärung (1720–1800) = Rationalität, Verstand

Empfindsamkeit (1740–1790) =intensives Erleben von Gefühlen bis hin zur Schwärmerei

Sturm und Drang (1765–1790) = Revolution gegen alte Werte, Freiheit

Weimarer Klassik (1786–1831) = Gefühl und Verstand, künstlerisches Empfinden und wissenschaftliches Denken sollten sich verbinden

Romantik(1790 - 1859)= die große Welt der Gefühle

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Das hat mir den Sternen oder dem Feminismus nix zu tun, das sind einfach ganz normale Entwicklung im gegenseitigen Auf- und Abwerten von Gefühl und Verstand...