ist das zwanghaft - sich immer in die Gespräche anderer einmischen?
Wenn du wenigsten sachlich antworten würdest - aber es kommt immer nur: Mit-dem-Finger-auf-den-Anderen-Zeig

ist das zwanghaft - sich immer in die Gespräche anderer einmischen?
Was hat ein öffentliches Forum so an sich?
Ich finde Yan Su lu erklärt das am besten.frank hat geschrieben: ↑Mo 29. Aug 2022, 13:39Und du meinst wirklich dass jeder freiwillig solche "Pillen" wie körperliche / geistige Behinderung, Missbrauch, Folter und Unterdrückung bis hin zu wirklich kathastrophalen Lebenssituationen selber wählt = weil sie notwendig sind?Lichtstrebender hat geschrieben: ↑Mo 29. Aug 2022, 13:30 Wir haben Willensfreiheit. Wir hätten keine Willensfreiheit, wenn er jedes Dilemma aufhalten würde, wozu wir uns entscheiden.
Ursache - Wirkung = wenn solche kathastrophalen Lebenssituationen anstehen, wie hoch entwickelt ist dann die Seele? Wie entscheidungsfähig ist sie?
J: Dann erklären Sie uns bitte, wie das geschehen konnte: Wenn wir zum
Beispiel all jene nehmen, die ihr Leben in einem Völkermord verloren haben:
Haben sich diese Seelen im Jenseits – vor ihrer Geburt – entschlossen, eine
Inkarnation zu wählen, die ein so qualvolles Ende findet? Hat jede Seele für
sich diese Entscheidung getroffen?
Y: Die Antwort darauf wird schwer zu verstehen sein und sicherlich nicht
gern gehört werden. Aber sie lautet, ja, jede Seele, die den Übergang erlebt –
in welcher Form auch immer –, hat die Entscheidung selbst getroffen, das
materielle Leben auf diese Weise zu verlassen. Die Entscheidung liegt bei ihr
allein.
J: Danke, Yan Su Lu. Können wir also annehmen, dass es sich, so absurd das
auch klingen mag, folgendermaßen verhält: Wir sprechen von Millionen
Menschen, die sich entschlossen haben, innerhalb eines kurzen Zeitabschnitts
kollektiv den Tod zu finden. Haben all diese Seelen im Jenseits als Gruppe
zusammengefunden und sich dafür entschieden, zu diesem Zeitpunkt geboren
zu werden und unter diesen Umständen zu sterben?
Y: Sie haben sich nicht, um Ihren Begriff aufzugreifen, zusammengefunden.
Aber jede der Seelen wurde vor die Wahl gestellt, ein solches materielles
Leben zu akzeptieren oder nicht. Die Seelen, die es akzeptieren, haben
erkannt, dass sie, um den Teil ihres Karmas auszulöschen, den sie in
vergangenen Inkarnationen erworben haben, ein so gestaltetes materielles
Leben durchmachen müssen, so negativ das auch erscheinen mag. So
geschieht es auch. Es mag verwirrend und schwierig erscheinen zu begreifen,
auf welche Weise diese vielen Seelen betroffen sind, aber es macht keinen
Unterschied zu den Millionen Seelen, die auf diesem Planeten alltäglich
wiedergeboren werden und den Übergang vollziehen.
F: Woher weiß eine reinkarnierende Seele, welche Eltern sie wählen und in
welchen Leib sie sich inkarnieren soll?
A: Lange bevor der Akt der Inkarnation stattfindet, durchläuft die Seele – mit
Unterstützung ihrer Brüder und Lehrer – eine Art Schulung auf den Gebieten,
auf denen sie in der bevorstehenden Inkarnation die wesentlichsten
Lernprozesse zu bewältigen hat. Doch die Entscheidung liegt alleine bei der
Seele selbst.
Niemand schreibt ihr vor, zu inkarnieren oder welche Eltern sie dabei zu
wählen hat.
Die Seele tut dies freiwillig und aus eigenem Antrieb. Doch sie kann dabei
auf die Weisheit ihrer Lehrer zurückgreifen. Sie zeigen ihr die idealen Eltern,
das soziale Milieu, die Rasse usw. ihrer zukünftigen Existenz. Die Seele ist
sich jeglichen Leids bewusst, das in dieser Existenz auf sie zukommen wird,
denn jede Problematik, die es zu bewältigen gibt, birgt ein gewisses Maß an
Leid. Die Seele akzeptiert diese Tatsache, denn sie weiß, dass dies die einzige
Möglichkeit ist, die Probleme aus ihrer Vergangenheit zu bewältigen.
Deshalb entscheidet sie sich aus freiem Willen, ihre Verhaltensmuster und
Existenzstrukturen weiterzuführen. Diese Strukturen, die die Beziehung zu
den Eltern, Freunden und anderen geliebten Menschen bestimmen, werden
der Seele dargelegt. Sie weiß also, was sie erwartet, und sie geht bereitwillig
Eine Konstellation dieser Art kann zu einem unüberwindbaren Hindernis
werden, auf welches die Seele mit dem Übergang von der physischen
Existenzebene auf die spirituelle reagiert. Der Grund dafür ist in dem
Umstand zu suchen, dass die Seele in einem solchen Fall keine Möglichkeit
mehr sieht, die Mission zu erfüllen, deretwegen sie eigentlich inkarniert
wurde.
Es gibt nur zwei Gründe für den Tod als Schlusspunkt der physischen
Existenz des Menschen: die erfolgreiche Bewältigung des Lernprozesses, das
heißt die Erfüllung der Mission, oder die Unerfüllbarkeit dieser irdischen
Mission.
F: In welchem Umfang ist unser Leben vorbestimmt? Das heißt, inwieweit
können wir mit unserem freien Willen auf die Situationen Einfluss nehmen?
A: Das Schicksal ist an die Seele gebunden, wie ich schon sagte – an die
spirituelle Existenz. Das Bewusstsein, die freie Willensentscheidung, hat die
Wahl, die von der Seele angestrebte Richtung der Entwicklung entweder zu
akzeptieren oder sie abzulehnen. Hat die Seele einmal den Weg der geistigen
und seelischen Entfaltung eingeschlagen, dann sind die Menschen in den
meisten Fällen auch in der Lage, ihr physisches Bewusstsein, ihr Ego-
Bewusstsein zu überwinden und den spirituell orientierten
Verhaltensstrukturen ihres Evolutionsplans zu folgen.
Doch sind die Menschen während ihrer physischen Existenz nicht
notwendigerweise allein und ausschließlich um ihre geistige Entfaltung
bemüht; sie setzen sich auch mit anderen auseinander: zum Beispiel mit der
Entdeckung und Erweiterung ihrer mentalen Fähigkeiten. Ebenso muss
während vieler dieser diesseitigen Lebenserfahrungen die körperliche
Erlebnisfähigkeit und Bewusstwerdung vertieft werden.
Immer wieder kann man beobachten, wie in solchen Fällen die freie
Willensentscheidung die Entwicklung beeinflusst. Doch die Seele lernt aus
solchen Erfahrungen während ihrer Reinkarnation und wird schließlich den
mehr spirituell orientierten Verhaltensstrukturen ihres Evolutionsplans
folgen.
J: Was sind die Gründe für den Tod?
Y: Es gibt zwei Gründe für den Tod. Erstens die Erkenntnis der Seele, dass
sie im gegenwärtigen Leben ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen oder im
Wachstum nicht mehr vorantreiben kann; zweitens die Erfüllung der Mission.
Es ist nicht notwendig, hundert Jahre zu leben, um den Zustand des Todes zu
rechtfertigen, denn wir sprechen vom Übergang von einer Dimension in die
andere. Für diesen Wechsel gibt es immer positive Gründe. Der Tod darf
nicht als etwas Negatives oder Furcht einflößendes betrachtet werden. Er ist
nur eine Reise in eine andere Dimension.
J: Wenn wir aber mit unserm freien Willen nur Böses erzeugen, warum hat
uns der Vater dann überhaupt einen freien Willen gegeben? Warum hilft er
uns dann nicht einfach mit seinem göttlichen Willen und nimmt den freien
Willen von uns? Dann wären wir um so vieles glücklicher.
Y: Es wäre sinnlos, denn dann wären wir wie Roboter. Zu wessen
Zeitvertreib würden wir existieren? Des Vaters? Ohne die Notwendigkeit zu
lernen, nur um zu gehorchen – so wäre es nicht richtig. Der Vater hat uns
einen freien Willen gegeben, so dass wir handeln können, wie es uns gefällt,
ohne jedoch das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren. Den Seelen, die
am Anfang hier waren, fehlte dieses negative Bewusstsein. Doch durch die
zwanghafte Fixierung auf ihr Ego, die Macht und die Habgier haben sie sich
in den entwürdigenden Zustand gebracht, in dem sie jetzt leben. Es ist ihre
Aufgabe, wieder zu dem zu werden, was sie einmal waren. Es ist jedem
gegeben, das zu tun.
Es braucht zwei. Ansonsten wird es zum Egoismus des Gebenden. Anbieten und Aufdrängen sind für mich zu unterscheiden.
Spice, kann man jemals etwas ohne Verstand, Vernunft, Intellekt etwas >VERSTEHEN<?Spice hat geschrieben: ↑Mo 29. Aug 2022, 13:44Das ist doch ganz einfach zu verstehen. Die Seele des Menschen ist ewig. Also ist sie, bevor sie einen physischen Körper annimmt, präexistent, und da sich eine Individualseele nur zum göttlichen Bewusstsein durch den Gegensatz der Vergänglichkeit entwickelt, muss sie wieder inkarnieren.
Ich denke da eine Nachbarin, die als ich ein bisschen krank, alles machen wollte. Irgendwie nett, aber es wollte nicht mehr aufhören, obwohl ich mich bedankte und klarmachte, dass ich nun keine Hilfe mehr benötige. Es wurde einfach zu viel, da sie mich und meinen Wunsch nicht respektierte.Oleander hat geschrieben: ↑Mo 29. Aug 2022, 13:11Ich erinnere mich, vor sehr vielen Jahren, ich ging noch "Gemeinde" und es gab ein Meeting in einem Restaurant, wo auch Mitglieder anderer Gemeinden zugegen waren.
Es waren so an die 50 Leuts, kunterbunt.
Und da war so ne junge Frau die tänzelte von Tisch zu Tisch, mit einem Lächeln im Gesicht und voller (was weiß ich ..) und sagte immer nur:" Jesus liebt dich".. und ging zum nächsten Tisch, das slebe dort.
Ich dachte nur: Ey, was mit der los? Was nimmt die ein?![]()
Dann wäre es aber nicht mehr die Inversion vom "Schulden bezahlen"...
Mit diesen wenigen Worten hast Du das gesamte Problemfeld zum Thema "Liebe" aufgezeigt. Liebe ist nicht gleich Liebe! Wovon genau reden wir also?
Natürlich nicht.Opa Klaus hat geschrieben: ↑Mo 29. Aug 2022, 14:12Spice, kann man jemals etwas ohne Verstand, Vernunft, Intellekt etwas >VERSTEHEN<?Spice hat geschrieben: ↑Mo 29. Aug 2022, 13:44Das ist doch ganz einfach zu verstehen. Die Seele des Menschen ist ewig. Also ist sie, bevor sie einen physischen Körper annimmt, präexistent, und da sich eine Individualseele nur zum göttlichen Bewusstsein durch den Gegensatz der Vergänglichkeit entwickelt, muss sie wieder inkarnieren.
Wenn es echtes Suchen ist, folgt daraus Finden.
Zur "Reinkarnation" gibt es sehr viele Bedenken, die hier jetzt OT sind.
Versteh nicht, warum?