Dass du dieses Problem im "Gebet" vor Gott bringst(er weiß es ja ohnhin schon, womit du so zu kämpfen hast)
Loslassen: Dass du nicht ständig weiter darüber grübelst oder es dir vielleicht weiterhin Kummer bereitet.
Ich denke, er wird dir helfen.
Dass du dieses Problem im "Gebet" vor Gott bringst(er weiß es ja ohnhin schon, womit du so zu kämpfen hast)
Hast du damit nicht eine falsche Erwartungshaltung aufgebaut? Zeig mir die Bibelstelle, in der steht: "ich werde dir einen Mieter schicken, der mehr zahlt als du verlangst."
Ja, das denke ich auch aufgrund mittlerweile vieler deiner Beiträge. Doch genau diese Ehrlichkeit ist aber ok, gibt einfach nicht auf, bete ohne Unterlass, lies weiter das Wort Gottes, Stelle Fragen um Fragen, aber zweifel nicht an der Richtigkeit des Wort Gottes.
Und trotzdem hat Gott ihnen dann einen König ausgewählt, und den so geführt, dass er eine Weile das Volk führen konnte. Und als der nicht mehr so konnte, wie er sollte, hat Gott einen neuen König erwählt .... usw.
Sagt nicht Paulus:Joh 17,11 Und ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir.
Es ist daher unser Ziel so zu werden wie Gott.Apg 17,29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.
So ein Werk gab es in meinem Leben. Da fiel ein Buch vom Regal und machte mich nachts um zwei Uhr auf einen Glaubensbruder aufmerksam, der Probleme hatte und ich sollte mich mit ihm beschäftigen. Da hat sich eine ganz interessante Beziehung draus entwickelt. Ich hatte damals sogar den Glauben, mit ihm zu einem russischen Waisenhaus zu fahren, obwohl er hin und wieder epileptische Anfälle bekam.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 8. Sep 2022, 14:05Die "richtigen" Werke kommen aus dem Glauben. Das sind die Werke, die Gott "vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen." Eph. 2,10.
Die "Werke" umfassen den gesamten Menschen. Seine Einstellung, seine spirituelle Ausrichtung, seine Gedanken, Worte und Taten. Wie er sich in der Welt benimmt und welche Entscheidungen er trifft offenbart, was in seinem Herzen ist.
Auch bei dem oben genannten Werk kostete es Überwindung, denn dieser Mensch war schwierig und ich sollte mit ihm Sonntag für Sonntag in die Gemeinde gehen und Mittwochs in die Bibelstunde.Magdalena
Werke, die dem Fleisch entspringen haben oftmals etwas Zwanghaftes an sich. Nicht selten kostet es große Überwindung, sich den Forderungen der Regeln zu unterwerfen.
Das erinnert an Phil 2,13 und manchmal handele ich auch nach diesem Prinzip. Es hat mich aber auch schon mal in die Irre geführt. Da fuhr ich zu einer Veranstaltung und es war keiner da. Ich hatte mich um eine Woche vertan.Magdalena
Wenn Gott etwas von einem Jünger verlangt, dann schenkt Er auch die Bereitschaft und das Gelingen.
Ja, das kann ich ein wenig nachvollziehen. Es entsteht schon so eine vertrauensvolle Beziehung zur Himmelswelt und manche Menschen lernen es, sich von Gott führen zu lassen. Sie wissen, wie der Stab und Stecken des guten Hirten sie voranbringt oder korrigiert. Da gibt es natürlich mal Reinfälle, aber es kann auch vor großem Schaden bewahren. Ps 23,4; Joh 10,3-5Magdalena
Die Motivation, aus der heraus ich die Werke tue, ist entscheidend. Und da kommt es halt auch sehr darauf an, wie gut meine Verbindung zu Gott ist. Denn dann erhalte ich immer wieder "Inputs" durch den Geist Gottes und weiß in einer bestimmten Frage oder Situation dann intuitiv, was Gott dazu denkt.
Auch da kann ich dir recht geben, ein Bibelwort kann dir wichtig werden und dann weißt du, was du zu tun hast.Magdalena
Oftmals arbeitet Er mit Versen aus seinem Wort. Wenn solche Eindrücke kommen, muss man noch abklären, dass nicht etwa der Engel des Lichts sich eingemischt und eine Falschmeldung abgegeben hat. Dazu gebraucht man wieder das Wort- nachdem man sich in die Gegenwart Gottes begeben hat.
Christen, die ihre Bibel nicht kennen, sind definitiv im Nachteil.
LG
Götter sind wir Menschen gemäß Jesus (Johannes 10.34-36) schon jetzt. Jesu Aussage ist allerdings nicht ursächlich für die göttliche Verehrung der Gottleugner Darwin und Einstein. Die fundamentalen Widersprüche zwischen den Behauptungen der genannten “Götter” und den Lehren der Bibel werden von den lieben Christen gerne verharmlost.PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 15:20 - - -
Sagt nicht Paulus:Es ist daher unser Ziel so zu werden wie Gott.Apg 17,29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.
Es gab schon mal Momente, wo ich wirklich hilflos war, als ich die letzten Jahre mit meiner dementen Mutter verbracht habe. Eigentlich eine von allen geachtete, liebe Frau, aber diese Demenz kann ja wahre Ungeheuer aus ihnen machen. Manche Gehirnbereiche sind dann ausgeschaltet und ich hatte den Eindruck, jetzt redet nur noch Satan mit seiner Giftschnauze. Da bin ich dann einfach vor die Tür gegangen und in der Zwischenzeit hat sich Gott darum bemüht, die Situation zu klären. Dann hatte ich die innere Freiheit zurückzugehen und alles war wieder versöhnungsbereit und friedlich.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 8. Sep 2022, 14:17Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, bleibt dir gar nichts anderes übrig als zum HERRN zu rufen und zu hoffen, Er hat eine Lösung für das, was dich bedrückt und bedroht und kann die Anfechtung wegnehmen oder wenigstens so weit entschärfen, dass du damit leben kannst.Der Gesalbte des AT, der König Salomo hat mal folgenden Spruch verfaßt:
"Verlaß dich auf den Herrn von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand, dann wird er dich recht führen. Spr 3,5-6
Aber wie soll denn so etwas gelebt werden ?
Aber Gott kann doch z. Bsp. auch den Verstand erhellen ? 2 Mo 31,3Magdalena
Sich "auf den Verstand zu verlassen" meint, das Leben selbst kontrollieren zu wollen, mittels der eifrig angeeigneten Weisheit vom Baum der Erkenntnis. Dabei wird Gott... die Herrschaft Gottes... mehr oder weniger ausgeblendet. Weil man eigentlich ganz gut selbst zurechtkommt, weil man Ihn als Retter, Ritter und Erhalter in diesen Momenten nicht wirklich braucht.
Es ist eben die Frage, was man unter "Allmacht" versteht. Ich glaube schon, daß Gott erreicht, was er sich vorgenommen hat. Jes 46,10Magdalena
Erst, wenn innere und äußere Nöte zu bedrohlich werden, fragt der Gläubige dann wieder vermehrt nach dem Willen Gottes.Wenn's so wäre, dann wäre Gott nicht allmächtig.Ich bin übrigens nicht der Meinung, daß in unserem Leben nur passiert, was Gott zugelassen hat
"Gott hat zugelassen" sagt ja nicht, Gott habe "inszeniert". Er hat lediglich "nicht verhindert".
LG
Wahrscheinlich habe ich das. Aber meine Motivation war etwas edler, als du es hier darstellst. Ich habe geschrieben, daß ich einen Mieter suchte, der von den geringen Mieten profitieren könnte, die wir derzeit noch haben. Bitte genauer lesen, was ich schreibe, sonst machst du aus mir noch einen Habgierigen.
So hatte ich das auch bisher immer gemacht. Und ich werde es auch in Zukunft wieder so machen.Helmuth
Ich würde das so handhaben. Die Anzeige geht breibandig raus, damit ich viele Bewerber erhalte. Und dann kann ich immer noch entscheiden, sie lieber einem Christen als jemand anders zu vermieten, so einer da ist. Aber kennst du das Sprichwort: Besser den Spatz in der Hand als die Taube am Dach?
Dein Glaube ist überwältigend Helmuth. Solch einen Glauben habe ich nie gehabt. Nur in kleinem Umfang ist bei mir so etwas passiert. Da verschwanden die Zahnschmerzen wieder, die durch irgendwelche Bakterien ausgelöst wurden. Natürlich unter Einbezug diverser Zahnreinigungsmittel, die ja nun auch nicht schaden können.Helmuth
Manchmal handhaben wir Dinge zu religiös. Auch von mir dazu eine Story. Ich erwartete von Gott, dass er meine Zähne repariert, er heilt ja jede Krankheit, sagt er. Nun, nach 25 Jahren entschied ich mich wieder für den Zahnarzt. Die Konsequenz:. Ich laufe nun mit einem komlett neuen Gebiss herum, es ist zwar nicht mehr das von Gott, aber es funktioniert das Beißen wieder.
Es ist ja in so vielen Fälken gut gegangen. Aber ehrlicherweise gab es eben auch Schlappen. Aber die Geschichte ist noch nicht vorbei. Bete mal für mich, daß ich herausfinde, wer mir manchmal diese Gedanken in den Sinn legt, die mir einen Umzug nahelegen.Helmuth
Ja, das denke ich auch aufgrund mittlerweile vieler deiner Beiträge. Doch genau diese Ehrlichkeit ist aber ok, gibt einfach nicht auf, bete ohne Unterlass, lies weiter das Wort Gottes, Stelle Fragen um Fragen, aber zweifel nicht an der Richtigkeit des Wort Gottes.
Die beste Führung ist das Leben selbst, wenn Gott durch Ereignisse das Leben lenkt, wie z. Bsp. bei Joseph.Helmuth
Und noch ein Rat, wie Führung m.E. besser funktioniert: Lerne zu unterscheiden: Was sagt Gott, was sagt der Prophet, was sagt der Lehrer, was sagt der Berichterstatter, was sagt der Theologe und zuletzt was sagt der Tor und auch der Teufel? Alle reden sie in dem einen Buch mit, das man "die Bibel" nennt, aber nicht alles ist eben Wort Gottes.
Mich hat das enorm weitergebracht, aber die Basis muss das Vertrauen in Gott sein, der alles zum Guten führen wird, komme was da wolle.