Führung Gottes

Rund um Bibel und Glaube
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Oleander
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Oleander »

frank hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 21:17 Deine Beiträge sind sinnleer...
Verstehe! Wie nennst du dann das? :D
frank hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 22:36 pong-ping
ping-pong
ping-pong
pong-ping
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Spice
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 16:03
Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:53 Ich erwartete von Gott, dass er meine Zähne repariert...
Ich hab seit 2,5 Wochen diese mouches volantes...
Ich musste erst googlen, was das sei. Nun habe ich festgestellt: sowas habe ich schon lange. Stört mich aber nicht.
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PastorPeitl
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Re: Führung Gottes

Beitrag von PastorPeitl »

Das erwarte ich bei meiner Frau seit 15 Jahren. Allerdings muss ich es auch akzeptieren, wenn Gott entscheidet, dass sie mit Zahnlücken im Frontbereich durchs Leben gehen soll.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Zippo
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Do 8. Sep 2022, 18:34
Zippo hat geschrieben: Do 8. Sep 2022, 10:37 Wenn Travis bahrrlich und ständig im Gebet bleibt, ist das sicher nicht verkehrt, aber woran erkennt man die Richtigkeit der Entscheidung ?
Sie muss m.E eines: Dir Frieden bringen. Freude wäre noch besser, aber der Friede ist eine Basis. Wann immer sie dir keinen Frieden bringt, ist es ein Zeichen, dass dich der HG noch nicht dort hin lenken konnte, was dir den Frieden bringt.

Wenn es also keinen Frieden bringt, dann überdenke man immer wieder getroffene Entscheidungen, ich meine solange du sie noch steuern kannst. Stehst du mal vor vollendeten Tatsachen, musst du neue Entscheidungen treffen.

Aber der innere Friede ist mir ein wichtiges Lenkungsmittel. Hab ich den nicht, dann gilt was Travis sagt: Beten, beten und beten ohne Unterlass, bist es "Klick" macht.
Der Friede ist sicherlich ein Kriterium. Rö 8,6

Ich habe es trotzdem manchmal erlebt, daß ich in allem Frieden das Falsche getan habe. Kam aber selten vor und hatte keine gravierenden Folgen.
Helmuth

Und wenn ich sündige, dann geht es bei mir meist ratz fatz, da brauche ich in der Regel nicht lange, dass ich erkenne, oha, da war Sünde im Spiel und nicht bloß meine Unsicherheit. Dann gibt es nur eine Entscheidung: Buße, Umkehr und andere gegebenenfalls um Vergebung bitten.

Jetzt bräuchte man dazu wieder ein praktisches Beispiel, sonst ist's nur Trockentraining ohne praktischen Nutzen. Ich werde mal ebenso beten, ob mir eins in den Sinn kommt.
Es gibt Menschen, die sündigen, ohne rot zu werden. Bei Christen sollte das anders sein. Wenn es um das Böse geht, sollen wir das Gewissen von Kindern haben. 1 Kor 14.20. Ist das immer so, oder sind wir nicht manchmal unnüchern und getäuscht ?
Satan läßt doch auch gläubige Menschen manchmal Dinge tun, sodaß man es nicht begreifen kann. David hat in aller Seelenruhe die Frau von Uriah genommen und den Uriah umbringen lassen. Gott hat das als Prüfung gesehen und seither dient diese Geschichte als mahnendes Beispiel.
Erst als Nathan kam und ein Gleichnis erzählte, kam die Einsicht, daß da von ihm die Rede ist.2 Sam 12

Aber immerhin läßt Gott die Möglichkeit der Umkehr, um den Frieden mit Gott wieder herzustellen. 1 Joh 2,1
So schnell geht das oft nicht, wenn ich an Menschen, die mir so begegnet sind. Gott läßt manche Menschen dann erst mal in den Fängen Satans zur Züchtigung. Zum Verderben des Fleisches, steht in 1 Kor 5,5

Manchmal läßt Gott auf falschen Wegen gehen und er schenkt nicht immer sofort Gnade und Befreihung. Dann müßen eine Reihe von Einsichten durchlebt werden. Wer die nicht bekommt, bleibt vielleicht sogar auf dem Weg der Verdammnis.
In der Kirche haben sich immer schon so manche Geister herumgetrieben und plötzlich wurden sie böse und schrecklich.
Da kann man an die Kreuzzüge denken oder an die Inquisition oder an Grausamkeiten, wie sie auch in christlichen Gemeinschaften passieren.
Wie kann so etwas passieren ? Wieso sehen sich z. Bsp. Menschen geführt, Andersgläubige umzubringen ?
Da entfaltet doch Satan eine Macht, die viele Christen ihm gar nicht zutrauen.

Ich habe auch beim Lesen des AT gedacht, daß gerade, die Menschen, mit denen Gott besondere Führung hatte, auch besondere Verführung geschehen ist, weil Satan sie natürlich ganz besonders ins Vesier genommen hatte.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Zippo »

Spice hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 12:03
Zippo hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 11:29 Die beste Führung ist das Leben selbst, wenn Gott durch Ereignisse das Leben lenkt,
Was versteht man denn überhaupt unter Führung? - Man versteht darunter, dass etwas gelaufen ist, wie man es sich vorstellte, oder noch besser...
Gottes Führung durch das Leben entsteht dann, wenn er wohlweislich Ereignisse so lenkt, daß ein bestimmtes Ziel erreicht wird. Das war doch z. Bsp. an dem Leben Josefs so gut zu erkennen. Gott hat ihn nach Ägypten schleppen lassen, damit er dem Volk Israel, also der Familie Jakobs das Überleben sichern kann.

Damit wird Joseph übrigens auch zu einem Vorbild für den Herrn Jesus, der in diese Welt kam, um den Menschen das Überleben vor Gott zu sichern. Und in einer dürren Zeit des Lebens werden oft Menschen an das Evangelium herangeführt.
Spice

Das Leben gestaltet sich immer nach unseren stärksten Wünschen. Weil wir aber solche Wünsche haben, die zur Realisierung das Mitwirken anderer benötigen, werden sie meistens oder oft genug durchkreuzt und unsere stärksten Wünsche ebenfalls durch unsere eigenen anderen Wünsche, die den stärksten entgegenstehen. Gottes Führung erlebt man am besten, je mehr Wünsche man aufgibt.
Das ist die Psychologie des alten Menschen, wie das NT ihn nennt. Und Gott kann selbst darauf aufsetzen, um Führung zu bringen.
Als ich z. Bsp. mal zum Drachenfliegen fahren sollte, es aber zu windig war, kam mir die Idee, eine Bibelschule zu besuchen, die eine Ausstellung einer Stiftshütte in Originalgröße zu bieten hatte. Da kam ich dann zum Glauben an den Herrn Jesus Christus.

Gruß Thomas
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Oleander
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 11:02 Es gibt Menschen, die sündigen, ohne rot zu werden.
Wenn ein Mensch "sündigt"...wem schadet er dann damit? Gott?

Ein primitives Beispiel: Ich lehre dem Kind, es möge nicht auf die Herdplatte fassen, denn sie könnte heiß sein und das tut dann sehr weh usw.
Fasst das Kind nun doch irgendwann hin und verbrennt sich, hat es an sich selber den Schaden erfahren.
Es bringt in dem Fall nix, wenn ich nun das Kind noch dafür bestrafe und ne Standpauke halte...
Ich werde es "verarzten" oder zum Arzt bringen....
Joh 8,11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr...
https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes8%2C11

Durch das "sündigen" schadet man sich selber oder zieht andere Menschen mit hinein, so dass mitunter auch diese Schaden erleiden könnten...
Gottvater selber erleidet keinen Schaden durch die Sünden der Menschen , Christus als Mensch allerdings schon, er landete am Kreuz....
Mal meine Ansicht zu "sündigen"...
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Oleander
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 16:59 störrische Kinder << die gibt es wohl nie - hä?
Man gehe laut Bibel= AT mit jenen folgendermaßen vor:
5.Mose 21
18 Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der auf die Stimme seines Vaters und auf die Stimme seiner Mutter nicht hört, und sie züchtigen ihn, er aber hört ⟨weiterhin⟩ nicht auf sie, 19 dann sollen sein Vater und seine Mutter ihn ergreifen und ihn hinausführen zu den Ältesten seiner Stadt und zum Tor seines Ortes.
20 Und sie sollen zu den Ältesten seiner Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Schlemmer und Säufer! 21 Dann sollen ihn alle Leute seiner Stadt steinigen, dass er stirbt;
so sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. Und ganz Israel soll es hören und sich fürchten.
Und du so?
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 12:59 Durch das "sündigen" schadet man sich selber oder zieht andere Menschen mit hinein, so dass mitunter auch diese Schaden erleiden könnten...
Gottvater selber erleidet keinen Schaden durch die Sünden der Menschen , Christus als Mensch allerdings schon, er landete am Kreuz....
Mal meine Ansicht zu "sündigen"...
Das ist auch meine Ansicht :thumbup:
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
frank

Re: Führung Gottes

Beitrag von frank »

Oleander hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 21:20 Verstehe! Wie nennst du dann das? :D

frank hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 22:36
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Passend zum Angebot meines Gesprächspartners = wer ping-pong schreibt - dem darf das auch geschrieben werden
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Re: Führung Gottes

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 15:01
Oleander hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 12:59 Durch das "sündigen" schadet man sich selber oder zieht andere Menschen mit hinein, so dass mitunter auch diese Schaden erleiden könnten...
Gottvater selber erleidet keinen Schaden durch die Sünden der Menschen , Christus als Mensch allerdings schon, er landete am Kreuz....
Mal meine Ansicht zu "sündigen"...
Das ist auch meine Ansicht :thumbup:
Und auch die Ansicht Elihus, der nicht zu den anderen törichten Freunden Hiobs gehörte.
Hiob 35,5 Siehe zum Himmel empor und betrachte ihn und schau die Wolken an, die höher sind als du!
6 Wenn du sündigst, was tust du ihm zuleide? Und sind deiner Missetaten viele, was schadest du ihm?
7 Bist du aber gerecht, was gibst du ihm, und was empfängt er von deiner Hand?
8 Aber ein Mensch wie du leidet unter deiner Sünde, und den Menschenkindern nützt deine Gerechtigkeit.
Es geht bei der Gerechtigkeit Gottes also nicht um abstrakte Prinzipien und das Einhalten von Regeln um ihrer selbst willen, sondern wie wir Menschen miteinander umgehen.
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