Führung Gottes

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Oleander
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Oleander »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 15:31 das Einhalten von Regeln um ihrer selbst willen..
:clap:
ICH würde es sogar noch ergänzen: Nicht halten, um Gott zu "gefallen" oder weil er es anordnete(du mußt mir gehorchen), sondern eben um vor Schaden bewahrt zu werden...
Ähnlich wie liebende Eltern das Beste für ihre Kinder wollen...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
frank

Re: Führung Gottes

Beitrag von frank »

Oleander hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 12:59 Durch das "sündigen" schadet man sich selber oder zieht andere Menschen mit hinein, so dass mitunter auch diese Schaden erleiden könnten...
ob ein schuldhaftes Verhalten, das mich zum Schuldner an mir seber und an anderen macht, gleich "Sünde" ist = also eine Absonderung von Gott (oder eine Zielverfehlung auf meinem Weg zu Gott - der griechische Begriff) darüber kann man sich streiten = hier geht es (meiner Meinung nach) eher um die sozialen Beziehungen = liebe deinen Nächsten
Oleander hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 12:59 Gottvater selber erleidet keinen Schaden durch die Sünden der Menschen , Christus als Mensch allerdings schon, er landete am Kreuz....
Mal meine Ansicht zu "sündigen"...
zum ersten Satzteil:
"Mi 7,9 Ich will den Zorn Jahwes ertragen – denn ich habe gegen ihn gesündigt –, bis er meine Sache vertritt, / bis er mir wieder Recht verschafft. "

Der Zorn Jahwehs mag vielleicht kein Schaden für Jahweh sein - aber warum wird Gott zornig? Wenn es ihm gleichgüldig wäre - könnte er doch mit Gleichgültigkeit reagieren - oder?
Anthros
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 07:46
Oleander hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 16:03 Ich hab seit 2,5 Wochen diese mouches volantes...
Ich musste erst googlen, was das sei. Nun habe ich festgestellt: sowas habe ich schon lange. Stört mich aber nicht.
Falkenauge und Tigerauge!

Zippo hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 17:35 Dann kommt es schon mal vor, daß die Eltern in ein Auto steigen und kommen bei einem Unfall beide ums Leben. Wolltest du das als Gottes Führung ansehen ?
Ich schon.
Zuletzt geändert von Travis am Di 13. Sep 2022, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel bitte nicht ändern.
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Magdalena61
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Magdalena61 »

Oleander hat geschrieben: Fr 9. Sep 2022, 21:46
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 9. Sep 2022, 20:28 Aber zuerst muss man ja die Bedürfnisse/ Erfordernisse und die Lage checken. Und damit geht man dann zu Gott und fragt Ihn, ob Er das genauso sieht.
Und was bekommst du von ihm als Antwort?
Das ist unterschiedlich.
Vielleicht sollte ich erwähnen: Wie es bei euch ist, das wiß ich nicht, aber in meinem Kopf sind den ganzen Tag Gedanken. Man denkt ständig über etwas nach. Und davon sperre ich Gott nicht aus, sondern bin mir bewußt, dass Er registriert, was mir durch den Kopf geht. Also weiß Er sowieso Bescheid, und auch, wie ich darauf gekommen bin.

Und wenn ich mich dann bewußt an Ihn richte, kann es sein, es kommt schnell ein "Impuls" (... weiß nicht, wie ich das nennen soll), oder im Laufe der Zeit. Ich erkenne dann: Das ist eine Antwort auf dies und das- oder könnte es sein, das versuche ich dann zu prüfen.
Was, wenn keine kommt und du selber mußt dich entscheiden?
Entweder mache ich es und entscheide, weil ich mittlerweile einen Eindruck habe, was richtig sein könnte, oder ich warte noch länger.
Zum Beispiel Partner?
Da kamen definitiv "Signale". Und zwar solche, die ich nicht beeinflussen konnte.
Und nicht nur eines.
Man könnte sich ja auch irren und wunschinterpretieren. Deshalb war ich da sehr vorsichtig.
Oder Sonstiges im Alltag?
Das geht so wie oben beschrieben.

Ich frage aber nicht, nur, damit gefragt ist. Es kommt darauf an, worum es sich handelt und wie wichtig oder dringlich das ist.

Und wenn ich selbst keine Antwort finde und auch keine eindeutige Richtung erkennen kann, dann beschreibe ich meine Verwirrung.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Zippo
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 14:35
Zippo hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 11:29 Dein Glaube ist überwältigend Helmuth. Solch einen Glauben habe ich nie gehabt. Nur in kleinem Umfang ist bei mir so etwas passiert. Da verschwanden die Zahnschmerzen wieder, die durch irgendwelche Bakterien ausgelöst wurden. Natürlich unter Einbezug diverser Zahnreinigungsmittel, die ja nun auch nicht schaden können.
An sich meine ich Glauben zu haben, oft mehr als andere, das weiß ich, aber in diesem Fall war ich auf dem Holzweg. Ich wollte dir nur zeigen, dass ich ebenso Fehlentscheidungen treffe, aber Gott gibt uns ja deswegen nicht auf. Er zeigt uns Alternativen.
Hattest du nicht auch mal Erfolge bei einer Heilung ? Ich dagegen habe so etwas nur in kleinem Umfang beobachten können. Vielleicht, wie es manche Engel hinbekommen.

Aber jetzt hast du folgenden Fall. Eine liebe Schwester, die in einem christlichen Jugendfreizeitheim arbeitet, liegt mit einem entzündeten Untearm im Krankenhaus. Die Ärzte sehen keine andere Lösung, der Unterarm muß amputiert werden, sonst stirbt der Patient. Wie würdest du entscheiden ?
Kann man da noch auf ein Wunder Gottes warten ?
Helmuth
Zippo hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 11:29 Die beste Führung ist das Leben selbst, wenn Gott durch Ereignisse das Leben lenkt, wie z. Bsp. bei Joseph.
Ja, weil Gott dich führt, auch ohne dass du das permanent wahrnimmst, er tut das einfach. Wenn ein kleines Kind an der Hand geführt wird, vergisst es mit der Zeit, dass die Hand der Mutter es fest hält. Das Kind geht einfach mit der Mutter mit, wohin immer sie das Kind hinführt. Es weiß oft gar nicht wohin es langgeht und folgt einfach. Es hat dieses gottgegebene Urvertrauen.

Wie ein Kind Vertrauen zur Mutter hat und sich sofort unter ihrem Schutz begibt, wenn es eine Situation wahrnimmt, die bedrohlich ist, z.B. eine großer Hund nähert sich, dann verkriecht es sich förmlich reflexartig in der Mama und sucht Schutz, weil es Agnst hat. Nicht anders sollen wir das tun. Unser Schutz ist Gott.
Das Kind, daß du hier beschreibst, hat aber auch noch nicht solch einen starken Willen. Es fügt sich der Mutter. Tun wir das auch ? Bis zum heutigen Tag habe ich immer alles mit Gott besprochen. Aber es kommt die Zeit, wo ich unzufrieden wurde, weil es mir nicht immer gefällt, was dabei herauskommt.
Da habe ich mir gedacht, Spr 3,5-6 ist vielleicht nur ein Vers, um die Wahrheit zu begreifen.
Wir handeln ja auch in vielen Dingen, wie wir das für gut und richtig halten. Wir fragen Gott nicht, ob wir morgens Honig oder Marmelade essen sollen.
Und wenn das Auto kaputt ist, können wir zwar beten, aber letztlich werden wir wohl selber ranmüßen oder eine Werkstatt unseres Vertrauens aufsuchen.

Zu welchem Zeitpunkt machen wir unsere Entscheidung von Gott abhängig und suchen seinen Rat ?
Oder sollten wir das immer tun und hoffen, daß Gott uns richtig leitet ?

Wenn ein Hund naht, dann fange ich übrigens immer an zu beten und halte respektvollen Abstand. Gestern hat mich auch wieder ein Hund angebellt, da habe ich auch beruhigend auf ihn eingeredet. Ich glaube, daß besänftigt diese Tiere.
Helmuth

Wenn das Kind größer wird, dann geht es auch ohne Halten an der Hand mit der Mutter mit. Dann ist es schon etwas reifer und folgt ihr, weil sie die Mutter ist, die sie bislang nie irregeführt hatte. Und kommt wieder der große Hund, vor dem sie immer noch Angst hat, dann verkreicht es sich nicht, aber es wechselt auf die andere Seite, damit es Abstand vom Hund gewinnt. Es rennt aber nicht weg.

Noch einen Schritt weiter geht es dann völlig alleine ohne die Mutter. Aber sie hat ihre mahnenden Worte im Gedächtnis und diese begleiten sie auf ihrem Wege. Diese prägt es sich ein. Dann wechselt es vieleicht die Straßenseite, wenn wieder dieser ominöse Hund daherkommt. Es lernt die Angst zu überwinden, durch kluge Entscheidungen auf Basis der mahnenden Worte.

Und genau das ist z.B. der Dienst des HG, indem er uns an Jesu Wort erinnert, wo immer wir unterwegs sind. Dadurch ist Jesus immer bei uns.
Der Heilige Geist vertritt Gott den Vater und den Sohn in uns. Er befehligt die Heiligen Engel, die sich mit der nahenden Gefahr beschäftigen. Aber dazu sollen wir beten.

Wenn es um nahende Gefahr geht, dann rät uns der Herr schon in den Evangelien, daß wir fliehen sollen. Mt 10,23
Das hätten einige Christen beherzigen sollen, dann wären sie am Leben geblieben. Ein von mir sehr geschätzte Bibellehrer, Watchman Nee, hätte zu einem bestimmten Zeitpunkt auch fliehen sollen, aber hat es nicht getan und dann in einem Gefängnis ein ganz klägliches Ende gehabt. Steht in einer Biographie, herausgegeben beim clv Verlag.
Da mochte er noch so viele Loblieder in seiner Gefängniszelle singen, sie ging nicht auf, wie seinerzeit bei Petrus Apg 12,7. Wo ist der Unterschied ?
Petrus wurde aus dem Gefängnis befreit und wieder herausgeführt, andere gläubige Christen können das nicht erwarten, vielleicht, weil sie auf die mahnende Stimme Gottes nicht gehört haben ?
Oder hatten sie keine Geduld. Denn Geduld, denn oftmals mußten Christen viel Geduld aufbringen, wenn sie Gottes Hilfe in Anspruch nehmen wollten ? Rö 5,3-5

Der Vergleich mit dem Kind ist eigentlich nicht schlecht, denn Christen haben auch eine Entwicklung bzw. ein geistiges Wachstum. 1 Joh 2,13-14
Kinder leben in dem Behütetsein der Eltern und machen sich über viele Gefahren keine Gedanken. Und die Eltern genießen großes Vertrauen, die werden schon alles richtig machen.
Auch Christen werden erwachsen, müßen lernen, machen auch schlechte Erfahrung bzw. lesen von dem Schicksal anderer Menschen oder sehen es im Fernsehen.
Da wird es schwieriger, Gott zu vertrauen und Gottes Führung in all dem Wirrwarr zu erkennen. Außerdem werden sie erkennen, daß es immer schon Feinde Gottes in der Schöpfung gab, die sich mit zunehmender geistlicher Betätigung auch mehr und mehr an sie heranmachen. Das sind die Wölfe, von denen der Herr sprach. Mt 10,16

Jeder Christ wird so seine Methoden entwickelt haben, um herauszufinden, was Gott will. Vielleicht kann man da auch kein Patentrezept entwickeln.
Aber vielleicht finden sich noch Verse, die eine gewisse Haltung rechtfertigen, wenn es um die Führung Gottes geht.
Oder es finden sich Geschichten, im alten und neuen Testament, die lehrreich beschreiben, wie es den Menschen ergangen ist, die auf Gottes Stimme gehört oder auch nicht gehört haben.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Helmuth
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 11:02 Ich habe es trotzdem manchmal erlebt, daß ich in allem Frieden das Falsche getan habe. Kam aber selten vor und hatte keine gravierenden Folgen.
Dann hat es sich vermutlich um einen Scheinfrieden gehandelt, wie Jesus seinen Frieden auch vom Frieden dieser Welt deutlich abgrenzt. Man kann es dann so auslegen, dass Gott für eine bestimmte Situation noch nicht das letzte Wort gesprochen hat.

Ich erlebe das an mir so, dass mich das Wort Gottes an sich immer Frieden schenkt, es sei denn man sündigt dagegen vorsätzlich, dann kann es keinen Frieden geben.

Und wenn Menschen eine Situation hervorrufen, die in mir Unfrieden hervorrufen, dann bin ich gefordert, daraus unterscheiden zu lernen, was sie zurecht an mit kritisieren und was nur ein Akt der Verführungskunst Satans ist, dem viele auch ungewollt bzw. unbewusst unterliegen.

Maßstab der Beurteilung bleibt aber immer das Wort Gottes, egal wie sich eine Situation darstellt. Einen anderen Frieden als den, wie es der HG vermag, möchte ich für mein Leben nicht mehr haben. Dieser paart sich dann mit Freude und schafft Gerechtigkeit. Dazu ein Pauluswort:
Röm 14,17 hat geschrieben: Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Spice »

Zippo hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 11:24
Spice hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 12:03
Zippo hat geschrieben: So 11. Sep 2022, 11:29 Die beste Führung ist das Leben selbst, wenn Gott durch Ereignisse das Leben lenkt,
Was versteht man denn überhaupt unter Führung? - Man versteht darunter, dass etwas gelaufen ist, wie man es sich vorstellte, oder noch besser...
Gottes Führung durch das Leben entsteht dann, wenn er wohlweislich Ereignisse so lenkt, daß ein bestimmtes Ziel erreicht wird. Das war doch z. Bsp. an dem Leben Josefs so gut zu erkennen.
Ich wollte kein Beispiel aus dem A.T., sondern auf das hinweisen, was generell der religiöse Mensch (ein anderer glaubt ja nicht an sowas, sondern spricht von "Zufall") unter Führung versteht. Also, wie es sich von der Erfahrungsseite des Menschen darstellt. Wenn man nur Misserfolge hat, spricht wohl keiner von Führung.
Spice

Das Leben gestaltet sich immer nach unseren stärksten Wünschen. Weil wir aber solche Wünsche haben, die zur Realisierung das Mitwirken anderer benötigen, werden sie meistens oder oft genug durchkreuzt und unsere stärksten Wünsche ebenfalls durch unsere eigenen anderen Wünsche, die den stärksten entgegenstehen. Gottes Führung erlebt man am besten, je mehr Wünsche man aufgibt.
Das ist die Psychologie des alten Menschen, wie das NT ihn nennt. Und Gott kann selbst darauf aufsetzen, um Führung zu bringen.
Nein, das ist generell Psychologie, die für den alten, wie den neuen Menschen gilt. Lediglich die Inhalte sind anders. Und ich sagte bereits, dass der "alte Mensch" nicht an Führung glaubt.
Als ich z. Bsp. mal zum Drachenfliegen fahren sollte, es aber zu windig war, kam mir die Idee, eine Bibelschule zu besuchen, die eine Ausstellung einer Stiftshütte in Originalgröße zu bieten hatte. Da kam ich dann zum Glauben an den Herrn Jesus Christus.

Gruß Thomas
Ja und? Das betrachtest du aus heutiger Sicht als Führung. Würdest du damals nicht zum Glauben gekommen sein, hättest du lediglich die verlorene Möglichkeit zum Drachenfliegen bedauert.
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Spice »

Helmuth hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 13:00
Zippo hat geschrieben: Mo 12. Sep 2022, 11:02 Ich habe es trotzdem manchmal erlebt, daß ich in allem Frieden das Falsche getan habe. Kam aber selten vor und hatte keine gravierenden Folgen.
Dann hat es sich vermutlich um einen Scheinfrieden gehandelt, wie Jesus seinen Frieden auch vom Frieden dieser Welt deutlich abgrenzt.
Ich hatte mal eine Beziehung zu einem gläubigen Mädchen, das mir schrieb, dass sie darüber Frieden gefunden hätte, wenn sie die Beziehung zu mir beende. Aber es war offensichtlich, dass dieser Friede aus Eigenwillen resultierte.
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Spice »

Zippo hat geschrieben: Di 13. Sep 2022, 12:37 Ein von mir sehr geschätzte Bibellehrer, Watchman Nee, hätte zu einem bestimmten Zeitpunkt auch fliehen sollen, aber hat es nicht getan und dann in einem Gefängnis ein ganz klägliches Ende gehabt. Steht in einer Biographie, herausgegeben beim clv Verlag.
Gibt es den Titel im Internet?
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Helmuth
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Re: Führung Gottes

Beitrag von Helmuth »

Spice hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 10:05 Ich hatte mal eine Beziehung zu einem gläubigen Mädchen, das mir schrieb, dass sie darüber Frieden gefunden hätte, wenn sie die Beziehung zu mir beende. Aber es war offensichtlich, dass dieser Friede aus Eigenwillen resultierte.
Das kann schon sein, und wie du es beschreibst wäre es dann eine Ausrede gewesen, wobei ich mich da nicht näher einmischen will. Ich interpretiere nur, was du schreibst.

Aber egal, ob das Mädchen damit Frieden gefunden hat oder nicht, für dich war es jedenfalls eine Führung Gottes, die dich von dem Mädchen gelöst hatte. Also falls es ihr zum Schaden gereicht hätte im Falle einer Fehleintscheidung, muss das für dich mitnichten ebenso gelten, da geschrieben steht:
Röm 8,28 hat geschrieben: Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.
Eine Fundamentalerkenntis, die man auswendig aufsagen können sollte, wenn mal die Situation Sch... wird. So ist Gottes umwerfende Liebe, was immer dir pssiert, er führt es am Ende zu einer für dich guten Lösung.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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