Der da ist, der da war und der da kommt.

Themen des Neuen Testaments
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PastorPeitl
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von PastorPeitl »

Helmuth hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:05 von Helmuth » Sa 17. Sep 2022, 15:05

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 17. Sep 2022, 14:04
Nur wo heisst es Geist Jesu oder Christi Geist?

Vom Geist Jesu (Christi) ist an mehreren Stellen die Rede, was nicht verwunderlich ist. Und dieser sein Geist hat immer geredet, wenn er im NT zitiert wird.

Eine Klarstellung sollte man treffen: Der HG ist nicht der Geist Jesu. Das ist nicht möglich, denn sonst wäre Jesus identisch mit seinem Vater. Das können nur Menschen glauben, denen man den Denksinn verblendet hat. Die beiden könnten ja gar nicht mehr miteinaner kommunizieren und "Gott" (was immer dieses Konstrukt dann wäre) würde Selbstgespräche führen.
Helmut, da sind wir uns wieder vollkommen einig. Ich wundere mich auch immer wieder, dass sich Teile der Christen nicht darüber wundern, dass da in Gezemani, wenn ich glauben würde, es wären die selben, eine Form von Schizophrenie auftritt, die bedenklich wäre. Ich selbst, nicht allwissend und nicht allmächtig, weil sonst könnte ich den Kelch ja selbst von mir abwenden, lasse den Willen des Vaters über meinem eigenen stehen.

Würde dies heute jemand auf einer Psychiatrie sagen, würden die Ärzte mit dem Kopf nicken und sagen, ja wir haben das Problem erkannt, dieser Mensch ist hochkarrätig schizophren. Und so stellen manche Menschen Jesus Christus dar. Und behaupten gleichzeitig auch noch, dass es sich um Christen handeln würde. Frage mich nur, ob sich diese Menschen dann sagen: Jesus war verrückt. Also müssen wir auch verrückt werden?

Der Heilige Geist und der Geist Jesus kann tatsächlich nicht der selbe sein. Weil: Ich hoffe ja doch, dass Jesus vor seiner Taufe auch schon einen Geist gehabt hat. Zur Taufe Jesu aber wurde die Verbindung zu Gottt Vater hergestellt. Als der Heilige Geist, der Geist Gottes auf Jesus herabkommt. Und so eine Art Standleitung installiert. So das Jesus immer weiss, was der Vater von ihm will.

Jesus seinen eigenen Geist zurückstellt und erkennt: Von nun an soll ich für den Vater ergieren. Das meint Jesus wenn er sagt:
Mt 16,24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
man solle sich selbst verleugnen. Beginnt der eigentliche Weg Jesu mit dem Vater. Die Gehorsamsprüfung, welche Jesus letztendlich besteht.
Phil 2,8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.
Er erniedrigt sich selbst. Denn: Erstens ist er aus dem Haus Davids und wäre wahrscheinlich würde dieses zu dieser Zeit regieren Thronanwärter. Zweitens stellt er auch in Gezemani den Willen des Vater über seinen eigenen. Und das wird belohnt. Jesus wird wieder auferweckt:
Apg 5,30 Der Gott unsrer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr an das Holz gehängt und getötet habt.
und zwar durch Jachwe, in den Himmel geholt, mit der Verwaltung des Heiligen Geistes betraut:
Apg 2,33 Da er nun durch die rechte Hand Gottes erhöht ist und empfangen hat den verheißenen Heiligen Geist vom Vater, hat er diesen ausgegossen, wie ihr seht und hört.
In die Positionen die bis dahin der Teufel inne gehabt hatte installiert:
Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
Und der alte Fürst der Welt hinausgestossen:
Joh 12,31 Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden.
Joh 14,30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich.
Joh 16,11 über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Du kannst aber auch sagen: Gegen den Alten Fürst dieser Welt in die Schlacht geschickt, in dem Gott Vater einen neuen Fürst der Welt bestimmt.

Und ich glaube, dass ist das Geheimnis des Glaubens (Wenn es überhaupt eines gibt).
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Helmuth »

PastorPeitl hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 05:17 Der Heilige Geist und der Geist Jesus kann tatsächlich nicht der selbe sein. Weil: Ich hoffe ja doch, dass Jesus vor seiner Taufe auch schon einen Geist gehabt hat.
Man sieht, du kannst deinen Verstand gebrauchen. Aber die weitere Ausführung folgt deiner angelernten "Alte Fürst" Theologie und kommentiere ich nicht weiter. Überprüfe, ob dies möglicherweise das Werk der Freimaurer. war, so wie andere mit der Trinitätstheologie manipuliert worden sind.

Du kannst deinen Erkenntnisstand durch des AT erweitern, um solche Manipulationsversuche zu beheben. Hast du schon zu lesen begonnen wie angekündigt, oder bleibt es bei einem Lippenbekenntis?

Wenn man den Vater reden hören möchte (indem wir seine Worte aus dem AT lesen), denn im NT hat er nur an ganz wenigen Stellen geredet, dann musst du das AT lesen. Dort sind mehrere 1000 seiner Worte im Original dokumentert und das erste war: "Es werde Licht", das er uns dann im NT auf neue Weise durch den HG sendet.

Wir brauchen beides, den Vater und den Sohn, und ich sage heute sehr überzeugt, wir verstehen den Sohn nicht, wenn wir dazu nicht auch den Vater hören und wir verstehen den Vater nicht, wenn wir nicht den Sohn hören.

Wie sonst sollen wir erkennen, dass sie in Wahrheit "eins" sind und Jesu Worte daher zu 100% zuverlässig ist? Du weißt auch, dass ich mir dazu mitnichten eine trinitarische Brille aufsetzen lasse und als Frucht dessen heute beide besser kennenlernen durfte, den Vater und den Sohn.

Wir dürfen uns heute selig sprechen beides zu haben, das AT und das NT, den Vater und den Sohn. Dazu eine Aussage, wie sie typischweise jemand anstellt, der vom HG angetrieben worden ist:
Heb 1,1-2a hat geschrieben:Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von PastorPeitl »

Du, das hat mehr mit meiner eigenen Familie zu tun. Wenn Du in die Vergangenheit unserer Familie schaust, wirst Du feststellen:

Da findest Du Namen wie

.) de Bassompiere,
.) Behaghel, die eigentlich Beheim/Böhme heissen und auch eine Rotsiegelfamilie sind
.) de Barry, in Wahrheit Nachfahren von Richard de Bures
.) von flammerdinghe, von welchen viele Historiker annehmen, dass es ein hugenottischer Ableger der Flandern gewesen ist

und das alles nicht weil ich dies so sehe, sondern weil bereits ein Historiker Namens Alexander Dietz in seiner "Frankfurter Handelsgeschichten" genau das festgehalten hat. Ist heute Bestandteil des Buchbestandes der Uni in Darmstadt.

http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show ... 0320/image

Weil es im Wiener Adelsregister im Bezug auf Beheim/Böhme unter der Eintragung meines Grossonkels Isaak Behaghel von Adlerskron zu steht:

https://portal.dnb.de/opac.htm?method=s ... D124983529

Sich besagter Isaak Behaghel von Adlerskron in Wien auf Basis seiner Vorväter wieder in das Adelsregister eintragen liess, so das wir auch seine Vorfahren kennen:

https://www.archivinformationssystem.at ... ID=1362372

Nun. Wenn das die Vorfahren von Isaak waren, daann waren das wohl auch die Vorfahren seines Bruders Karl Behaghel von Flammerdinghe. Der wiederum mein direkter Vorfahre ist.

Ingmar von Österreich-Ungarn

Mein Bruder "Ingmar von Österreich-Ungarn" wäre daher tatsächlich so einiges. Nur eines ist er meiner Meinung nach nicht. Österreichischer Kaiser.

Denn selbst wenn die Habsburgs 1970 für die ganze Familie verzichtet haben sollten, so die Forderung an Otto von Habsburg für die Wiedereinreise, so fehlt um einen neuen Kaiser zu bestellen, genau eines:

Die Bestätigung des nicht existierenden Herrenhauses. So die Dezemberverfassung.

Selbst dann, wenn er so wie in unserem Fall aus einer Rotsiegelfamilie stammt. Also lehensberechtigt wäre.

Sichtpunkt Jesus

Insofern sehe ich persönlich natürlich Jesus etwas anders als die meisten Christen. Für mich war dies nicht der arme Tischler, der in ausgelatschten Schuhen durch Israel wanderte, sondern so wie für Pilatus der König der Juden.

Welcher sich freiwillig Gott Vater unterstellte.

Und da spielt es natürlich eine wichtige Rolle, dass ihn Gott Vater dann zum Fürst der Welt und Heiland erhoben hat.
Apg 5,31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
Na siehst Du, der Jesus hat sich zwar Gott Vater ergeben, aber Gott Vater hat ihn wieder in die Ämter eingesetzt und das sogar höher, als er ohne Gott Vater gewesen wäre.

Freimaurer

Übrigens: Das mit den Freimaurern hat ganz eine andere Bewandnis. Einer meiner Vorfahren Jakob Wilhelm Behaghel von Hack hat gemeinsam mit Baron Gotthelf von Hund und Altgrottkau die Strikte Observanz, also die Neuzeittempler gegründet. Er selbst war Meister vom Stuhl der Loge "Zu den drei Disteln".

https://www.archivinformationssystem.at ... ID=1362371

https://books.google.bg/books?id=ySQZAA ... ck&f=false

Wurde dann Komtur des Gebietes Kreuznach. Insofern sind wir tatsächlich eine Familie aus der Zeit, in der die Freimaurerei noch christlich gewesen ist. Er tituliert zum Beipsiel in einer seiner Reden:

Warum ein Freimaurer ein Christ sein muss

Und genau dort steuere ich auch wieder hin. Back to the roots. Wenn ich aus einer Familie bin, welche die Freimaurerei mit begründet hat, dann habe ich auch das Recht zu sagen, wohin das Schiff zu fahren hat. Also: Die Freimaurerei wird wieder christlich.

Jetzt könntest Du natürlich noch sagen: Ja, der Zusammenhang dieser Leute scheint zu stimmen. Was aber hast Du damit zu tun?

Nun. In meiner eigenen Geburtsurkunde steht meine Mutter

https://sensationsmeldung.files.wordpre ... kunde1.png

In ihrem Meldezettel steht, dass sie eine Behaghel von Flammerdinghe war:

https://sensationsmeldung.files.wordpre ... ettel1.png

Und im Taufbuch meines Grossvater erfahren wir noch, dass es sich um Verwandte Weber von Webenau gehandelt hat:

https://sensationsmeldung.files.wordpre ... haghel.png

Erfahren aus dem Grazer Tagblatt noch, dass Franz Behaghel von Flammerdinghe, der Vater meines Urgrossvaters Richard Behaghel von Flammerdinghe noch ein paar Rittergrade zufügen konnte:

https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno ... nno-search

Und aus der Situation soll ich nun einen sinnvollen Predigtdienst machen. Ja, das der eher monarchistisch und rittergeprägt ausfallen wird, ist logisch.

Altes Testament

Offensichtlich hat man mich im Bezug auf das Alte Testament auch falsch verstanden. Wenn es passt, wird es bei mir immer erwähnt. Es ist ja nicht so, dass ich es ablehnen würde. Auch nicht so, dass ich es nicht kenne. Es passt nur einfach nicht zu der Art meines Predigtdienstes. Da tue ich mir schwer es einzubauen.

Wie soll ich das Alte Testament in einer Ritterideologie einbauen. Ein König, für den wir alle kämpfen, damit wir das Reich für Gott Vater gewinnen können, ein Herold der nicht in einer Sache kämpft, sondern sich für Gott Vater einsetzt, Jesus Christus, der passt.

Jeder kann eigentlich nur aus der Sichtweise predigen, die er zu Hause kennen gelernt hat.

Gut, meine ist eben die der Beheim/Böhme und der Hugenotten.

https://www.google.at/search?q=Behaghel ... nt=gws-wiz
Zuletzt geändert von PastorPeitl am So 18. Sep 2022, 06:57, insgesamt 2-mal geändert.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Helmuth »

PastorPeitl hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 06:11 Warum ein Freimaurer ein Christ sein muss
Bitte das in zwei drei Sätzen. Ich bin nicht bereit deine Biographie und Schriftensammlung durchzustudieren. Ich denke niemand tut das hier. Dazu hast du wie ich bzw. auch andere schon sagten zu wenig Kompetenz gezeigt. Damit blähst du dich hier nur unnötig auf.

Wie z.B. lautet das offizielle Glaubensbekenntnis der Freimaurer? Haben sie überhaupt eines?
PastorPeitl hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 06:11 Offensichtlich hat man mich im Bezug auf das Alte Testament auch falsch verstanden. Wenn es passt, wird es bei mir immer erwähnt. Es ist ja nicht so, dass ich es ablehnen würde. Auch nicht so, dass ich es nicht kenne. Es passt nur einfach nicht zu der Art meines Predigtdienstes. Da tue ich mir schwer es einzubauen.
Fehler, mehr kann ich dazu nicht sagen. Und ja, es ist auch mühsam, doch es lohnt sich. Aber mit den Jahren wurde es auch eine Leidenschaft, ich will kein Wort meines Vaters missen! Du bist bereit, deinen Fehler zu korrigieren oder nicht. Deine Entscheidung.

Eines der schönsten Zeugnisse des "der da kommt" zeigt uns der Prophet Sacharja:
Sach 14,4 hat geschrieben: Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem im Osten liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten, nach Osten und nach Westen hin, zu einem sehr großen Tal, und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine andere Hälfte nach Süden weichen.
Hier beschreibt der Prophet die Wiederkehr unseres Herrn Jesus als Messias in Vollmacht wie es Jesus in seinen Worten z.B. in Mt 25:31 ff bestätigt.
Sach 14,5 hat geschrieben: Und ihr werdet in das Tal meiner Berge fliehen, und das Tal der Berge wird bis Azel reichen; und ihr werdet fliehen, wie ihr vor dem Erdbeben geflohen seid in den Tagen Ussijas, des Königs von Juda. Und kommen wird der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit dir.
Mit der Aussage kann man sich klarerweise wieder die trinitarische Brille aufsetzen und sagen: "Na also, da steht es ja schon im AT geschrieben, dass Gott kommt, als Jesus ist Gott!"

Klar funktioniert, aber nur für den Fall, dass die Trinität (in der Form Jesus=Gott) tatsächlich keine Brille wäre. Legt man sie ab, dann kann ich es jederzeit brillenfrei auch so lesen, dass es selbstverständlich ist, wo immer Jesus als der Messias in Erscheinung tritt, der Vater in der Vollmacht des HG mit anwesend ist.

Es kommen demnach beide, Jesus sichtbar und lebendig in seiner Herrlichkeit und der Vater, der Urheber dessen, warum Jesus überhaupt verherrlicht werden kann. Ihn wird man, so meine Auslegung, niemals als eine "Person" wahrnehmen können, da er Geist ist, sondern er wohnt in uns allen durch seinen HG.

Ich muss daraus aber keine Göttertriade basteln, die doch nur dem 1. Gebot widerspricht. Mann kann es also so oder so lesen. Das lasse ich dem HG über, wie er mich leitet, wobei das 1. Gebot schon eine klare Anleitung ist.
Zuletzt geändert von Helmuth am So 18. Sep 2022, 07:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von PastorPeitl »

Helmuth hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 06:52 von Helmuth » So 18. Sep 2022, 07:52

PastorPeitl hat geschrieben: ↑So 18. Sep 2022, 07:11
Warum ein Freimaurer ein Christ sein muss

Bitte das in zwei drei Sätzen. Ich bin nicht bereit deine Biographie und Schriftensammlung durchzustuideren, ich ich denke keiner tut das hier. Dazu hast du wie ich bzw. auch andere schon sagte zu wenig Kompetenz gezeigt, Du blähst dich so hier nur unnötig auf.

Wie z.B. lautet das offizielle Glaubensbekenntnis der FM? Haben sie überhaupt eines?
Der echten ja. Es lautet:

Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Amen.

Manche kennen es. Es kommt sogar manchmal in der einen oder anderen Kirche zum Einsatz. Nur hinterfragen darf man dann nicht, ob diejenigen, welche es gebetet haben, dass was sie gebetet haben, auch glauben.
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von PastorPeitl »

Helmuth hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 06:52 PastorPeitl hat geschrieben: ↑So 18. Sep 2022, 07:11
Offensichtlich hat man mich im Bezug auf das Alte Testament auch falsch verstanden. Wenn es passt, wird es bei mir immer erwähnt. Es ist ja nicht so, dass ich es ablehnen würde. Auch nicht so, dass ich es nicht kenne. Es passt nur einfach nicht zu der Art meines Predigtdienstes. Da tue ich mir schwer es einzubauen.

Fehler, mehr kann ich dazu nicht sagen. Und ja, es ist auch mühsam, doch es lohnt sich. Aber mit den Jahren wurde es auch eine Leidenschaft, ich will kein Wort meines Vaters missen! Du bist bereit, deinen Fehler zu korrigieren oder nicht. Deine Entscheidung.
Wie willst Du das in die Kreuzzugsgeschichte mit einbauen ohne dabei nach österreichischen Recht belangt zu werden?
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von PastorPeitl »

Helmuth hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 06:52 Eines der schönsten Zeugnisse des "der da kommt" zeigt uns der Prophet Sacharja:

Sach 14,4 hat geschrieben:
Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem im Osten liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten, nach Osten und nach Westen hin, zu einem sehr großen Tal, und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine andere Hälfte nach Süden weichen.

Hier beschreibt der Prophet die Wiederkehr unseres Herrn Jesus als Messias in Vollmacht wie es Jesus in seinen Worten z.B. in Mt 25:31 ff bestätigt.
Hier zeigt der Prophet Sarcharja in Wahrheit den Sieg des Königs David gegen Saul. Genau das ist ja das Problem. Ihr interpretiert aus der Ablehnung der monarchistischen Verhältnisse der Heiligen Schrift, einfach irgendetwas da hinein, was dort nicht steht.

Der eine ins Alte Testament. Der andere ins Neue Testament. Und manche meinen überhaupt: ich brauche weder AT noch NT, weil der Heilige Geist spricht mit mir ja sowieso persönlich.

Wenn Du das Alte Testament nimmst, als das was es wirklich ist, so ist es die Königsgeschichte, die Herkunftsgeschichte erst einmal des Hauses Saul und dann seiner Ablöse durch das Haus David.
Zuletzt geändert von PastorPeitl am So 18. Sep 2022, 07:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von PastorPeitl »

Helmuth hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 06:52 Mit der Aussage kann man sich klarerweise wieder die trinitarische Brille aufsetzen und sagen: "Na also, da steht es ja schon im AT geschrieben, dass Gott kommt, als Jesus ist Gott!"

Klar funktioniert, aber nur für den Fall, dass die Trinität (in der Form Jesus=Gott) tatsächlich keine Brille wäre. Legt man sie ab, dann kann ich es jederzeit brillenfrei auch so lesen, dass es selbstverständlich ist, wo immer Jesus als der Messias in Erscheinung tritt, der Vater in der Vollmacht des HG mit anwesend ist.
Das Gott wiederkommt, hat doch mit der Wiederkunft Jesu null zu tun. Gott hat schon einmal im Volk Israel gewohnt. In der Bundeslade. Im Alten Testament. Jesus Christus ist bereits wiederkommen. Als er am dritten Tage auferstand. Sich später Paulus zeigte. Als er dies tat, muss er da gewesen sein.

Wer noch kommen wird, ist, wenn alle Macht beseitigt ist, Gott Vater. Dann wenn die Strukturen des Reiches Gottes, das Königtum der Könige steht.

Etwas, woran wir allerdings nicht arbeiten. So das auch kein Senfkorn aufgehen kann. Wenn ich es nicht in die Erde setze wächst es auch nicht.

Für die meisten heutigen Christen wäre nicht die Bibel das richtige Glaubenswerk, sondern Imphraim Kishons "Warten auf Godot".
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von PastorPeitl »

Helmuth hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 06:52 Ich muss daraus aber keine Göttertriade basteln, die doch nur dem 1. Gebot widerspricht. Mann kann es also so oder so lesen. Das lasse ich dem HG über, wie er mich leitet, wobei das 1. Gebot schon eine klare Anleitung ist.
Ja und nein. NEBEN Gott dürfen wir keine anderen haben. So das erste Gebot. Das übrigens bei den Samaritern fehlte.

Was sich unter Gott abspielt, ist nirgendwo definiert. Es steht nicht: Habt keine anderen Götter neben mir. Und Paulus von Tarsus ist überhaupt keck genug zu meinen:
Apg 17,29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.
Also: Wenn selbst wir Götter sind, wie kann man auf die Idee kommen, dass Jesus keiner ist. Dann ist er aber auch zu uns in keinster Weise unterschiedlich.

Unterschiedlich ist er nur, weil er der Messias, der Fürst dieser Welt und Heilanf, Gott für uns Menschen ist.

Derjenige, der für Gott Vater das Reich Gottes verwaltet.

Anmerkung: Wer soll das verstehen, wenn man schon nicht einmal weiss, was ein Fürst überhaupt ist?

Man hat meiner Meinung nach 1918 den Adel bekämpft, damit niemand mehr versteht, was da eigentlich in der Bibel steht.
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Re: Der da ist, der da war und der da kommt.

Beitrag von Helmuth »

PastorPeitl hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 07:02 Hier zeigt der Prophet Sarcharja in Wahrheit den Sieg des Königs David gegen Saul. Genau das ist ja das Problem. Ihr interpretiert aus der Ablehnung der monarchistischen Verhältnisse der Heiligen Schrift, einfach irgendetwas da hinein, was dort nicht steht.
Wer ist "ihr"? Und wo steht da was von David oder Saul? Du wirfst mir vor etwas hineinzuinterpretierem was dub gerade vorzeigst? Alos entweder zeigt sich hier Dummheit oder Manipuilation, we du den Text einfach nur vergewaltigst.
PastorPeitl hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 07:02 Wenn Du das Alte Testament nimmst, als das was es wirklich ist, so ist es die Königsgeschichte, die Herkunftsgeschichte erst einmal des Hauses Saul und dann seiner Ablöse durch das Haus David.
Das ist eine recht kurzsichtige Ansicht. Du hast damit erneut nicht genügend Kompetenz gezeigt. Was ist mit Noah, Abraham, Mose Josua unt vielen anderen? Oder der gesamten Thora? Oder vielen Propheten, in denen der Name David uns Saul nicht ein einziges Mal erwähnt werden?

Und nun kenne ich deine Brille mittlerweile auch: Kurzsichtigkeit. ;) Und solange du sie trägst macht es keine Sinn mit dir eingehendere theologische Debatten zu führen, es feht hier einfach an Kompetenz.

Willst du aber mein Bruder sein, wirst du es 1. aushalten und 2. darüber beten. Und wie immer deine Entscheidung. Ich werde auch etwas beten für dich, ich bin's dir als Bruder schuldig, damit du nicht meinst ich lehne dich als Kind Gottes ab, es geht nur um deine Lehren.
Zuletzt geändert von Helmuth am So 18. Sep 2022, 07:23, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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