Johncom hat geschrieben: ↑Do 20. Okt 2022, 00:38
Ich über das Sitzen in der Stille, 2 x täglich. Ganz langweilig auf einer zusammengerollten Matte oder auf dem Stuhl.
Das nenn ich einmal deine Gebetsform, so wie ich meine habe. Diese Dinge sind m.E. sehr individuell und jeder muss seinen Weg finden. Und ich denke auch, dass Gott darin Freiheit schenkt- Jesus z.B. sagt dazu schlicht: Geh in deine Kammer und bete dort, und der Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir vergelten. Das ist aber kein mystisches Erlebnis, weil für Gott ja nichts verborgen ist.
Johncom hat geschrieben: ↑Do 20. Okt 2022, 00:38
Die Übung geschieht immer auf leeren Magen, gerader Rücken damit die Atmung leicht und von selbst fließt.
Hast du dazu schon dieses Wort gelesen:
1. Tim 4,8 hat geschrieben:Denn die leibliche Übung ist zu wenigem nützlich, die Gottseligkeit aber ist zu allen Dingen nützlich, da sie die Verheißung des Lebens hat, des jetzigen und des zukünftigen.
Was meinst du dazu?
Johncom hat geschrieben: ↑Do 20. Okt 2022, 00:38
Was ist ein vom Heiligen Geist "bestätigter" Zeuge.
Der wohl bestens vom HG bezeugte Mensch war Jesus selbst. Sein Dienst auf Erden wurden mit vielen sicheren Machttaten bestätigt. Dann käme Mose, dessen Dienst ähnlich war. Dazu kann man weiteres die gesamten Zeugen der Bibel nennen, die auf diese Weise eine Bestätigung von Gott erhalten haben. Sie sind unsere biblischen Zeugen, gesetzt von Gott, uns zum Vorbild.
Nich anders ist es an uns anzuwenden. Dazu kann ich meinen Ex-Pastor nennen, der mich in seine Jüngerschaft aufgenommen hatte. Er erhielt mehrere Bestätigungen für seinen Dienst. Durch ihn hatten sich z.B. im Zuge seines Lebens an die 300 Menschen zu Jesus bekehrt und ihren Glauben auch gefestigt. Es gab auch mehrere Wunder, die er im Namen Jesu vollbracht hatte.
Er war mich ein klarer Fall, dass der HG auch heute noch auf dieselbe Weise wirkt, wie er das unter Petrus und Paulus getan hatte. Aber daran nenne ich nichts mystisch, sondern ich assoziiere das mit dem Wort Gottes. Und wie er redet so möchte ich meine Sprache und Sprechweise auch ausrichten. Ansonsten meine ich, ich verwirre andere Menschen, denen ich über Jesus korrekt etwas lehren soll. Und war nun meine Rede klar oder unklar?
Johncom hat geschrieben: ↑Do 20. Okt 2022, 00:38
Ich stelle mir vor, es sind immer Menschen, die gerne über andere richten (so eine Art Machtgefühl) und es gibt auch hier im Forum viel Richterei.
Na, war das jetzt etwa kein Gericht?
Man schütte nur nicht das Kinde mit dem Bade aus. Eine Aussage ist noch kein Gericht und es war damit auch deine Aussage noch kein Gericht. Aber es war eine Anregung zum Nachdenken und genau diese Wirkung sollte es haben. Wenn man die Handlungsweise anderer erwähnt, dann richtet man deswegen noch nicht.
Aber man beurteilt sie. Das Ergebnis kann entweder sein: Nein, solches tue ich nicht, ich will kein überhebliches Machtgefühl über andere ausüben, oder ja, so etwas will ich tun. Man richtet sich damit selbst. Im ersteren Fall kannst du das nicht mit Jesu Wort aus Mt. 7:1 in Verbindung bringen, sondern nur im letzteren Fall. Doch auch das wäre zuerst zu prüfen.
Bei dieser Art Prüfung richtet man sich selbst danach aus, was richtig und falsch ist und folgt dem, was man als den Willen Gottes erkannt hat. Aber dazu ist eine Prüfung unterlässlich.
Erforsche die Bibel nach dem Wort "prüfen" und es wird sich dir offenbaren. Und genau so möchte ich meinen Sprachgebrauch ausrichten, dass ich z.B. diese Dinge nicht "mystisch" nenne, sondern als ein Handeln entsprechend unserem Wandel im HG und das heißt bei mir z.B. eine gottgefällige Lebensweise.