frank hat geschrieben: ↑Do 20. Okt 2022, 11:29
Für mich ist Theologie der Lehrrahmen an dem ich meine subjektiven Einsichten (du nennst das durch den Heiligen Geist) ausrichten oder korrigieren kann.
Dann hast du meine Themensetzung wie ich meine nicht erfasst. Den Grund sehe darin, dass du immer persönlich werden musst, egal was man beredet. Ohne Ansehen der Person einen Sachverhalt mal zu erörtern kann man lernen. Du musst dazu meine Person einfach völlig ausschalten, als ob es mich gar nicht gäbe und dich rein der Themensache widmen, wenn man so will wissenschafltich.
Also Theologie, völlig unabhängig davon wer welche vertritt. Lass es mich gleichnishaft kizzieren: Was ist ein Auto? Ich frage nicht. wer es fährt, ob er gut oder schlecht fahren kann, ob man den Führerschein hat oder berechtigt ist ein KFZ zu lenken oder nicht. All diese Dinge haben mit dem Gegenstand Auto nichts zu tun.
Nun was charaktersiert ein Auto? Dazu könnte man über die Technologie reden, Benzin-, Diesel- oder Elektroantrieb, Type, Produktion, Fahrleistung, Einsatzbereich, Ausstattung, Verbrauch, Farbe, Größe etc. Und so hatte ich das Thema an sich behandelt, oder sagen wir so, zu dem habe ich es hingeleitet.
Damit kommt man weg von rein persönlichen Dingen. Und ich meine, man kann den höheren (nennen wir es gottgewollten) Nutzen aus einer Sache nur dann ziehen, wenn man nicht nur kindisch autoverliebt ist, sondern eine objektive Begutachtung anstellt, was z.B. für ein Auto für deine Situation in Frage käme. Die technischen Daten ändern sich dadurch nicht, sie bleiben Tatsachen wie sie sind. Und das gilt für das objektive Begutachten von Lehren m.E. ebenso.
Aber egal, ich bin mit dem Thema nun durch. Meine Klarheit habe ich, und ich denke so auch den Nutzen daraus ziehen zu können. Wenn du das alles anders erhältst, dann sei dem so. In dem Sinne lasse ich deine Aussagen nun auch so stehen.