Der Hass vieler Christen

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Oleander
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Re: Der Hass vieler Christen

Beitrag von Oleander »

PastorPeitl hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 16:38 Es wird nichts bringen, wenn Du permanent sagst, dass er aufhören soll zu saufen.
Es geht doch gar nicht um das Saufen an sich, das ist das Symptom.
Es geht darum, warum er es tut...
Der Arzt sollte eigentlich nach der Ursaches der Symptome suchen..
Ne, ich bin nicht der Arzt ;)
Ich erkenne nur das Problem ...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Magdalena61
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Re: Der Hass vieler Christen

Beitrag von Magdalena61 »

PastorPeitl hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 13:57 Also: Das David gegen das "Du sollst nicht töten" verstossen hat, gibst glaube ich auch Du zu.
Was den Uriah betrifft: Ja.
Der wurde von David an die Front geschickt, in der Absicht, er möge fallen 2. Sam. 11,15. Und so kam es dann auch.

Ich frage mich immer, ob denn der Batseba nicht irgendwann das Gewissen schlug. Verheiratet mit einem Mann, der seinen Vorgänger aus dem Weg räumen ließ---
Laut Jesus soll der Mann einer Frau Anhangen und sie werden ein Fleisch sein. Es blieb also die Frau von Uriah. Er lebte daher im permanenten Ehebruch.
Was?? - Nach dem Tod ihres Ehemannes war Batseba eine Witwe.
An keiner Stelle sagt die Bibel: Wer eine Witwe heiratet, begeht Ehebruch, er bricht deren erste Ehe.

Auf welchem Planeten bist denn DU aufgewachsen? :D
Und Salomo der hat den Ehebruch dann organisiert.
Wenn Salomo in eine bestehende Ehe eingebrochen wäre, dann wäre uns das ebenso mitgeteilt worden wie die Sünde, die David beging.
Ist eine Vielehe nicht vorgesehen. Findet man auch irgendwo so im Alten Testament.
Leseempfehlungen:
1. Mose 4,19
1. Mose 16, 1-4
1. Mose 29, 18-29
5. Mose 21, 15-17
5. Mose 25,5
-- Dieses Gesetz galt auch dann, wenn der Bruder bereits verheiratet war.
Möchtest du sagen, Gott hat mit der Leviratsehe vielfachen Ehebruch angeordnet?

Ein Mann konnte nur die Ehe eines anderen Mannes brechen. Weil er ein Objekt seiner Begierde, das nicht gebunden war, jederzeit heiraten konnte, vorausgesetzt, er konnte sich mehr als eine Frau leisten. -- Der Wille Gottes für Mann und Frau wird zwar aus der Genesis heraus als Einehe interpretiert... "und schuf sie als Mann und Frau" und nicht "als Mann und Frauen". Aber weder im AT noch im NT wurde die Mehrehe verboten oder abgewertet.
PastorPeitl hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 13:35 Wo hast Du jemals im Alten Testament etwas von einem Heiligen Geist gelesen? Da war noch niemand inspiriert.
Stichwort: Salbung. Könige, Propheten und Priester wurden zum Dienst für Gott gesalbt. Dadurch erhielten sie Anteil am Geist Gottes.
Wo hast Du jemals im Alten Testament etwas von einem Heiligen Geist gelesen?
1. Sam. 16,13
Und: 4. Mose 11,25

Thematisch sind wir ziemlich daneben. Es sei denn, man thematisiert auch den Hass vieler Christen gegen das AT. Wer so wie der eine oder andere vom AT spricht und von den Personen, die darin vorkommen, der erweckt den Eindruck, das AT zu verachten.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Corona
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Re: Der Hass vieler Christen

Beitrag von Corona »

War das nicht eine Entscheidung Gottes, ob Uriah stirbt oder nicht?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Corona
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Re: Der Hass vieler Christen

Beitrag von Corona »

Was?? - Nach dem Tod ihres Ehemannes war Batseba eine Witwe
Und vorher eine Geschiedene
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Helmuth
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Re: Der Hass vieler Christen

Beitrag von Helmuth »

Spice hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 08:43 Doch. Hass ist verwerflich. In Gott ist kein Hass.
Nun gut, das hätten wir dann durch. Wenn Gott selbst seinem Hass Ausdruck verleiht und das negiert wird, dann ist das Fortführen einer Diskussion für mich nicht zielführend. Oder kennst du seine entsprechenden Worte noch nicht? Ich habe schon welche zitiert. Auch von Jesus war eines dabei.
Spice hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 08:43 Ein reifer Christ ist befreit von negativen Gefühlen und jemand der auf diesem Weg ist, wird immer mehr davon befreit.
Ich lass dir die Illusion, denn die Realität holt dich so und so ein, wobei "negatives Gefühll" ein subjektiv gesetzter Begriff ist, der nur schwer objektivierbar ist.

Das Gewissen z.B. hat die Aufgabe einem durchaus schlechte Gefühle zu vermitteln, was der HG bewirkt, das man in unserem Sprachgebrauch Gewissensbisse nennt. Anders würde man gar erkennen, dass man sich vielleicht gerade z.B. im Zustand des Hasses befindet, der unberechtig wäre. Kain wäre dazu wohl ein biblisches Musterbeispiel.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Abischai
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Re: Der Hass vieler Christen

Beitrag von Abischai »

Da Spice kein Christ ist, redet er ohnehin wie ein Blinder von der Farbe, er möchte sich mit dem Nimbus "christlich" schmücken, nur klappt das nicht. Er ist ein Spion, der die Freiheit der Gläubigen ausspionieren möchte, aber das kriegt er nicht hin, denn das entscheidende dazu fehlt ihm...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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PastorPeitl
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Re: Der Hass vieler Christen

Beitrag von PastorPeitl »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 19:27 Und Salomo der hat den Ehebruch dann organisiert.

Wenn Salomo in eine bestehende Ehe eingebrochen wäre, dann wäre uns das ebenso mitgeteilt worden wie die Sünde, die David beging.
Du, darum geht es nicht. Wenn Salomo mit einer seiner Frauen ins Bett ging, betrog der damit genau genommen immer und immer wieder 999 andere, die auch mit ihm verheiratet waren. Im 1.Mose wird die Einehe festgelegt. Ein Mann wird Vater und Mutter verlassen und der Frau anhangen. Nicht den Frauen.

Und das setzt Salomo knallhart ausser Kraft und meint: Ich baue mir ein riesen Buff auf.

Der hat ja nicht tausend Frauen hintereinander geheiratet, sondern gleichzeitig.

Selbst die Mormonen in Utah, welche noch lange Zeit für Sisterwives waren, haben sich irgendwann dazu entschlossen, dass das genau genommen unbiblisch ist. Und genau das selbe gilt auch, wenn er ein König war, für Salomo.

Und in meinen Augen war der nicht weise, sondern einfach okkult.#

Übrigens: Das Lamach zwei Frauen nahm, zeigt wieder, dass das Alte Testament einfach eine okkulte Schrift ist. Denn: Auch dort widerspricht er der Anweisung des 1.Mose.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Der Hass vieler Christen

Beitrag von Spice »

Helmuth hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 20:42
Spice hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 08:43 Doch. Hass ist verwerflich. In Gott ist kein Hass.
Nun gut, das hätten wir dann durch. Wenn Gott selbst seinem Hass Ausdruck verleiht und das negiert wird, dann ist das Fortführen einer Diskussion für mich nicht zielführend.
Erstens ist Gott keine Person. Und etwas unpersönliches kann weder lieben noch hassen. Liebe und Hass sind Ergebnisse des Menschens gegenüber der Natur. Diese empfand er feindlich, weil sie seinem Willen nicht gehorchte. Von einem Gott wusste er zu dieser Zeit noch überhaupt nichts. Der Monotheismus, auf den du dich berufst, trat erst zur Zeit Abrahams allmählich in Erscheinung.
Der Sohn Gottes ist allerdings eine Persönlichkeit und diese hasst nicht.Das kann man heute auch sehr gut an den Nahtoderlebnissen ersehen. Das Licht, wird als bedingungslose Liebe empfunden und wirkt deshalb positiv verwandelnd auf viele, die ein Nahtoderlebnis hatten. Hass würde das niemals bewirken können.
Oder kennst du seine entsprechenden Worte noch nicht? Ich habe schon welche zitiert. Auch von Jesus war eines dabei.
Natürlich kenne ich die Worte, aber die muss man im Zusammenhang mit der damaligen Menschheitsstufe sehen, die noch nicht vom Verständnis geprägt war. Da ist nicht nur Jahwe emotional, sondern alle antiken Götter. Eben, weil sie anthropomorphe Vorstellungen hatten.
Spice hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 08:43 Ein reifer Christ ist befreit von negativen Gefühlen und jemand der auf diesem Weg ist, wird immer mehr davon befreit.
Ich lass dir die Illusion, denn die Realität holt dich so und so ein, wobei "negatives Gefühll" ein subjektiv gesetzter Begriff ist, der nur schwer objektivierbar ist.
Das ist keine Illusion und so holt mich keine "Realität" mehr ein. Es ist ein Durchschauen der Realität. Jedes Gefühl ist begründet in der Subjektivität. Ein Stein hat keine Gefühle. :lol:

Das Gewissen z.B. hat die Aufgabe einem durchaus schlechte Gefühle zu vermitteln, was der HG bewirkt, das man in unserem Sprachgebrauch Gewissensbisse nennt. Anders würde man gar erkennen, dass man sich vielleicht gerade z.B. im Zustand des Hasses befindet, der unberechtig wäre. Kain wäre dazu wohl ein biblisches Musterbeispiel.
Ja, so meldet sich natürlich das Gewissen. Aber willst du denn ewig negative Gefühle haben? Das Heil des Menschen besteht darin, dass er nur positive Gefühle hat. Und ich bin froh, dass ich schon so viel Positivität in mir trage. So zu werden wie du, wäre ein großer Rückfall.
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Re: Der Hass vieler Christen

Beitrag von Spice »

Abischai hat geschrieben: Mi 26. Okt 2022, 22:37 Da Spice kein Christ ist,
Ah ja, das kannst du beurteilen. Merkst du nicht was für ein editiert Magdalena61 du bist?
redet er ohnehin wie ein Blinder von der Farbe, er möchte sich mit dem Nimbus "christlich" schmücken, nur klappt das nicht.
Nur komisch, das von Christen wie du, kaum etwas kommt, was erhellend für die Nachfolge ist, sondern das erst solche Menschen anderen verklickern müssen, die du als Nichtchrist bezeichnest.
Wie Paul sagt, fight mit mir!
Er ist ein Spion, der die Freiheit der Gläubigen ausspionieren möchte, aber das kriegt er nicht hin, denn das entscheidende dazu fehlt ihm...
Spion :lol: :lol: :lol: - Dümmer geht´s nimmer!
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PastorPeitl
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Re: Der Hass vieler Christen

Beitrag von PastorPeitl »

Spice hat geschrieben: Do 27. Okt 2022, 07:24 von Spice » Do 27. Okt 2022, 08:24

Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 26. Okt 2022, 21:42

Spice hat geschrieben: ↑Mi 26. Okt 2022, 09:43
Doch. Hass ist verwerflich. In Gott ist kein Hass.

Nun gut, das hätten wir dann durch. Wenn Gott selbst seinem Hass Ausdruck verleiht und das negiert wird, dann ist das Fortführen einer Diskussion für mich nicht zielführend.

Erstens ist Gott keine Person. Und etwas unpersönliches kann weder lieben noch hassen. Liebe und Hass sind Ergebnisse des Menschens gegenüber der Natur. Diese empfand er feindlich, weil sie seinem Willen nicht gehorchte. Von einem Gott wusste er zu dieser Zeit noch überhaupt nichts. Der Monotheismus, auf den du dich berufst, trat erst zur Zeit Abrahams allmählich in Erscheinung.
Der Sohn Gottes ist allerdings eine Persönlichkeit und diese hasst nicht.Das kann man heute auch sehr gut an den Nahtoderlebnissen ersehen. Das Licht, wird als bedingungslose Liebe empfunden und wirkt deshalb positiv verwandelnd auf viele, die ein Nahtoderlebnis hatten. Hass würde das niemals bewirken können.
Da gebe ich Dir zwar Recht. Nur: Das Licht ist nicht Jesus. Es ist Gott Vater. Weil: Jesus ist nur das Licht der Welt. Nicht das insgesamte.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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