Lea hat geschrieben: ↑Mo 24. Okt 2022, 14:05
Denn besonders bei der Ernte kann man sich die "Zeiten" nicht unbedingt aussuchen.
So ist es.
Wenn man zu früh erntet, trocknet Lagergemüse mehr aus als es sein müsste und wird dann schrumpelig. Es ist schon besser, es so lange wie möglich in der Erde zu lassen. Außerdem kann man nicht alles auf einmal machen. Ich ernte schon die ganze Zeit. Gestern habe ich wieder einige Stunden lang Fallobst geschält und geputzt, um Apfelmus zu kochen.
Kartoffeln zB sollte man vor dem Frost ernten, sonst sind sie nicht mehr genießbar.
Kartoffeln, die einmal richtig gefroren waren, schmecken widerlich. Einige Minusgrade sind nicht schlimm, weil sie ja weiter unten in der Erde sind. Von der Jahreszeit her kann es jedoch ab November anders kommen.
So, wie der Wind manchmal bläst, muss man eventuell mit einem Wetterwechsel rechnen. Die Bäume verlieren die Blätter jetzt auch recht schnell. Wenn fast alle Blätter gefallen sind, kann Schnee kommen, das ist die Erfahrung der letzten Jahrzehnte.
Wie das bei den Möhren ist, weiß ich nicht.
Die sind, genauso wie Kohlgemüse, ziemlich hart im Nehmen. Zum größten Teil stecken sie ja in der Erde. Aber gefrieren sollten auch die nicht. Wenn sie auftauen, faulen sie.
Heute gibt es immer mal wieder einen Schauer. Vorhin habe ich Laub zusammengerecht, um es den Hühnern in den Auslauf zu kippen-- die freuen sich darüber und wursteln darin herum.
Der Boden ist noch reichlich naß. Bis Ende Oktober soll es ja noch warm bleiben. Mal sehen, was alles geht.
LG