Dir ist aber schon klar, dass es weitaus mehr Sinn ergibt, eine körperlose Entität jenseits der Raumzeit als "Supersymmetrie" zu bezeichnen, als sie ernsthaft als "lebendig" anzusehen?! Wie sollte etwas Körperloses lebendig sein können?
Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
ich werfe jetzt mal den begriff person noch ins spielThaddäus hat geschrieben: ↑Mo 28. Nov 2022, 16:40Dir ist aber schon klar, dass es weitaus mehr Sinn ergibt, eine körperlose Entität jenseits der Raumzeit als "Supersymmetrie" zu bezeichnen, als sie ernsthaft als "lebendig" anzusehen?! Wie sollte etwas Körperloses lebendig sein können?
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Nach dem starken anthropischen Prinzip des Physikers und Kosmologen John Wheeler - ja. Nach diesem Prinzip bedarf es eines Beobachters (bzw. eines wahrnehmenden oder messenden Subjekts), damit dieses Universum über den Kollaps der Wellenfunktion als physikalische Realität existieren kann (= Participatory anthropic principle (PAP)). Diese physikalisch durchaus begründbare, ansonsten aber eher exotische Vermutung, wird von den meisten Kosmologen und Astrophysikern allerdings als zu exotisch abgelehnt. Es ist jedoch immer noch weitaus wahrscheinlicher, als dass das Universum von einem ursprünglich kanaanitischen Kriegsgott JHWH erschaffen worden ist. Wenn es überhaupt ein Gott sein soll, dann kommt allenfalls Aristoteles erster, selbst unbewegter Beweger infrage. Also ein Gott der Philosophen.
Der us-amerikanische Physiker und Kosmologe Lawrence Krauss zeigt in seinem Buch EIN UNIVERSUM AUS NICHTS, 2013 übrigens auf, wie unser gesamtes Universum aus einem quantenphysikalischen Vakuum durch bloße Quantenfluktuation unter Einhaltung des Energieerhaltungssatzes entstehen kann.
Danach ist am Anfang nichts außer einem Quantenfeld-Vakuum, in dem nichts Materielles existiert, welches aber trotzdem Aktivität aufweist. Diese Aktivität besteht darin, dass in diesem Vakuum-Nichts spontan virtuelle Teilchen entstehen, die in der Regel sofort wieder verschwinden ohne, dass eine Spur ihrer Existenz übrigbliebe.
Es ist physikalisch jedoch möglich, dass aus einem dieser Teilchen plötzlich eine Singularität entsteht, aus der ein inflationäres Universum durch einen Big Bang geboren wird, das Milliarden Jahre besteht und sich ausbreitet. In ihm entstehen astronomische Strukturen wie Sonnensysteme, Galaxien und weitere Superstrukturen, die dieses Universum mit Materie und Strahlung befüllen.
Und manchmal scheint ein solches Universum auch mit Lebewesen und noch seltener mit intelligenten Bewohnern wie uns befüllt zu werden.
Diese Strukturen entstehen und sie vergehen auch wieder, so wie man es auch in unserem Universum vorfindet. Das Entstehen von Zeit (und Raum) gehört zu diesem Universum, aber sie bedeuten am Ende eigentlich nichts. Zuletzt muss jedes so entstandene Universum wieder vergehen und seine gesamte Energie wird wieder 0 sein. Es wird so sein, als ob dieses Universum nie existiert hätte.
Aber das stimmt nicht. Denn die Welt wie das Universum bestehen aus Tatsachen und nicht aus den Dingen, die sie befüllen. Alles, was tatsächlich geschieht, ist eine Tatsache. Materialität spielt dabei keine Rolle. Ob ich etwas Gutes tue in diesem Universum oder etwas Böses sind jeweils Tatsachen in ihm. Tatsachen, die, weil sie geschehen sind, niemals nicht-geschehen sein können. Sie gehören ontisch zu dem Bestand an Tatsachen genau dieses Universums.
Und so ergibt alles einen Sinn. Das ICH existiere ergibt einen Sinn. Was ich tue und nicht tue ergibt einen Sinn. Ob ich Böses oder Gutes tue ergibt unterschiedliche Sinne in diesem Universum, egal ob es am Ende vergeht. Wenn ich also Menschen aufrichtig liebe oder einem leidenden Menschen helfe, ergibt dies Sinn über alle Universen hinweg, die entstehen und vergehen mögen. Böses zu tun und gleichgültig zu sein ergibt ebenfalls Sinn über alle Universen hinweg. Aber eben bösen Sinn ...
Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Wenn das Leben am Anfang steht und Materie der Verlust der Lebendigkeit ist.Thaddäus hat geschrieben: ↑Mo 28. Nov 2022, 16:40Dir ist aber schon klar, dass es weitaus mehr Sinn ergibt, eine körperlose Entität jenseits der Raumzeit als "Supersymmetrie" zu bezeichnen, als sie ernsthaft als "lebendig" anzusehen?! Wie sollte etwas Körperloses lebendig sein können?
Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Nein, das Leben steht am Anfang. Organismen sind nur lebendige Formen, also verkörpertes Leben!Thaddäus hat geschrieben: ↑Mo 28. Nov 2022, 17:45Wie könnte Materie einen Verlust an Lebendigkeit darstellen? Lebendig können nur Organismen sein. Und jeder Organismus hat einen materiellen Körper.
Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Schlussendlich verschiebst du alles in eine andere Ebene, mehr kommt und kann nicht kommen.Thaddäus hat geschrieben: ↑Mo 28. Nov 2022, 17:23Nach dem starken anthropischen Prinzip des Physikers und Kosmologen John Wheeler - ja. Nach diesem Prinzip bedarf es eines Beobachters (bzw. eines wahrnehmenden oder messenden Subjekts), damit dieses Universum über den Kollaps der Wellenfunktion als physikalische Realität existieren kann (= Participatory anthropic principle (PAP)). Diese physikalisch durchaus begründbare, ansonsten aber eher exotische Vermutung, wird von den meisten Kosmologen und Astrophysikern allerdings als zu exotisch abgelehnt. Es ist jedoch immer noch weitaus wahrscheinlicher, als dass das Universum von einem ursprünglich kanaanitischen Kriegsgott JHWH erschaffen worden ist. Wenn es überhaupt ein Gott sein soll, dann kommt allenfalls Aristoteles erster, selbst unbewegter Beweger infrage. Also ein Gott der Philosophen.
Der us-amerikanische Physiker und Kosmologe Lawrence Krauss zeigt in seinem Buch EIN UNIVERSUM AUS NICHTS, 2013 übrigens auf, wie unser gesamtes Universum aus einem quantenphysikalischen Vakuum durch bloße Quantenfluktuation unter Einhaltung des Energieerhaltungssatzes entstehen kann.
Danach ist am Anfang nichts außer einem Quantenfeld-Vakuum, in dem nichts Materielles existiert, welches aber trotzdem Aktivität aufweist. Diese Aktivität besteht darin, dass in diesem Vakuum-Nichts spontan virtuelle Teilchen entstehen, die in der Regel sofort wieder verschwinden ohne, dass eine Spur ihrer Existenz übrigbliebe.
Es ist physikalisch jedoch möglich, dass aus einem dieser Teilchen plötzlich eine Singularität entsteht, aus der ein inflationäres Universum durch einen Big Bang geboren wird, das Milliarden Jahre besteht und sich ausbreitet. In ihm entstehen astronomische Strukturen wie Sonnensysteme, Galaxien und weitere Superstrukturen, die dieses Universum mit Materie und Strahlung befüllen.
Und manchmal scheint ein solches Universum auch mit Lebewesen und noch seltener mit intelligenten Bewohnern wie uns befüllt zu werden.
Diese Strukturen entstehen und sie vergehen auch wieder, so wie man es auch in unserem Universum vorfindet. Das Entstehen von Zeit (und Raum) gehört zu diesem Universum, aber sie bedeuten am Ende eigentlich nichts. Zuletzt muss jedes so entstandene Universum wieder vergehen und seine gesamte Energie wird wieder 0 sein. Es wird so sein, als ob dieses Universum nie existiert hätte.
Aber das stimmt nicht. Denn die Welt wie das Universum bestehen aus Tatsachen und nicht aus den Dingen, die sie befüllen. Alles, was tatsächlich geschieht, ist eine Tatsache. Materialität spielt dabei keine Rolle. Ob ich etwas Gutes tue in diesem Universum oder etwas Böses sind jeweils Tatsachen in ihm. Tatsachen, die, weil sie geschehen sind, niemals nicht-geschehen sein können. Sie gehören ontisch zu dem Bestand an Tatsachen genau dieses Universums.
Und so ergibt alles einen Sinn. Das ICH existiere ergibt einen Sinn. Was ich tue und nicht tue ergibt einen Sinn. Ob ich Böses oder Gutes tue ergibt unterschiedliche Sinne in diesem Universum, egal ob es am Ende vergeht. Wenn ich also Menschen aufrichtig liebe oder einem leidenden Menschen helfe, ergibt dies Sinn über alle Universen hinweg, die entstehen und vergehen mögen. Böses zu tun und gleichgültig zu sein ergibt ebenfalls Sinn über alle Universen hinweg. Aber eben bösen Sinn ...
Die Naturgesetze, Mathematik ... sind ja schlussendlich per Zufall entstanden.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Dann mach ich das auch mal : Nichts ist wirklich real, wir "leben" nur in einer Illusion= Matrix...= um zu "lernen? (wofür )
Nur uns "erscheint" es als real und macht keinen Unterschied, ob es nur Illusion oder "tatsächlich" ist...
Denn: Der Schmerz( das Wohlbefinden) IST "fühlbar" egal ob Illusion oder...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Wenn man allerdings in der Wahrheit lebt, gibt es keinen Schmerz!Oleander hat geschrieben: ↑Mo 28. Nov 2022, 19:40Dann mach ich das auch mal : Nichts ist wirklich real, wir "leben" nur in einer Illusion= Matrix...= um zu "lernen? (wofür )
Nur uns "erscheint" es als real und macht keinen Unterschied, ob es nur Illusion oder "tatsächlich" ist...
Denn: Der Schmerz( das Wohlbefinden) IST "fühlbar" egal ob Illusion oder...
Re: Welche Beweise gibt es für den Urknall?
Ich versteh dich, weil ich das grade meinen Zeh predigte, als er sich an der Bettkannte stoßte und aufheulte!
Nein, das ist nicht schmerzhaft, das Gehirn gaukelt dir grade nur vor, es würde weh tun...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.